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Immer stärker: Ricardo Walther, Spitzenspieler des TTC Jülich

2. Bundesliga Herren Nord: SV Siek im Titelrennen vorn, Celle hofft noch auf den Klassenerhalt

15.01.2012

Überaus spannend geht es in der 2. Bundesliga Nord der Herren zu. Zwar flirtet der SV Siek vor allem nach der Wochenend-Niederlage seines Konkurrenten Jülich heftig mit dem Titel, hat aber auch in Bergneustadt noch einen weiteren hochmotivierten Konkurrenten dicht auf den Fersen. Im Abstiegskampf ist ebenfalls noch nichts entschieden, nachdem Celle durch einen Sieg über Borsum wieder Boden gut machte.

Herbstmeister SV Siek auf Titelkurs

Ein starker Endspurt des SV Siek zum Jahresabschluss und ein nicht minder guter Auftakt der Rückrunde haben den SV Siek in der 2. Tischtennis-Bundesliga Nord  zur Herbstmeisterschaft und auf Titelkurs katapultiert: Zunächst hatten im Dezember 9:4-Erfolge über Hertha BSC Berlin über den TTS Borsum noch vor der Winterpause kurzfristig auf den ersten Tabellenplatz gehievt, da Überraschungs-Tabellenführer Bergneustadt gleichzeitig in Hagen patzte. Dass dies eine ideale Ausgangsposition war, um in der Rückrunde mit sechs Heimspielen im Titelkampf nicht nur mitzureden, sondern sogar Wortführer zu sein, stellte das Team um Spielertrainer Wang Yansheng im Januar bereits dreimal unter Beweis: gegen Celle, in Jever und gegen Berlin fuhren die Norddeutschen doppelte Punktegewinne ein.

Der Lohn der guten Tat: 18:6-Punkte nach zwölf von 18 Begegnungen. Die Matches gegen Jülich, Velbert und Dortmund, in denen Siek in der Hinrunde patzte, darf der SV, der mit einem Schnitt von 133 Besuchern pro Spiel auch Zuschauerkrösus ist, in der zweiten Saisonhälfte zudem daheim bestreiten. Der "echte Fünfziger" Wang Yansheng wurde auch in dieser Saison mit 12:6 den Erwartungen an der Spitze mehr als gerecht, im mittleren Paarkreuz ist der Tabellenführer mit Mikkel Hindersson als Bestem (13:4) und Jakob Asmussen (10:7) der Konkurrenz weit voraus, zudem sorgte Irfan Cekic als fünftbester Akteur mit 9:5 im hinteren Paarkreuz für wichtige Punkte.

TTC Schwalbe Bergneustadt auf Tuchfühlung

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge steht der TTC Schwalbe Bergneustadt da. „Eigentlich sind wir mit dem Erreichen des zweiten Platzes nach der Vorrunde sehr zufrieden, aber wenn man kurz vor der Zielgrade die Herbstmeisterschaft vor Augen hatte, tut es am Ende doch ein bisschen weh. Auf der anderen Seite darf man nicht vergessen, dass es unser Ziel war, die Klasse zu halten“, kommentiert Vlado Broda die Situation der Bergneustäder, die mit 15:7-Punkten noch in Tuchfühlung zum Spitzenreiter stehen.

Allerdings ärgern sich die Schwalben zu Recht über verpasste Gelegenheiten. So bei der durch eine schwache Vorstellung der Doppel besiegelten 7:9-Niederlage in Hagen, die die Herbstmeisterschaft im Dezember gekostet hatte und in ganz ähnlicher Weise auch beim Rückrundenauftakt in Velbert, als eine 1:3-Bilanz der Doppel dem starken Aufsteiger einen Punktgewinn ermöglichte. Dafür durfte die Broda-Truppe an diesem Wochenende erleichtert durchatmen, als sie das wichtige Verfolgerduell der WTTV-Klubs gegen den TTC indeland Jülich mit 9:5 für sich entschied.

Einer der Gründe für den Höhenflug der Bergneustädter ist das exzellente Abschneiden des dänischen Neuzugangs Jonathan Groth, der mit 15:3 zur Halbzeit Rang zwei der Bestenliste des oberen Paarkreuzes belegte. In der Mitte sicherte sich Muhamed Kushov Platz vier und erhielt dort oftmals tatkräftige Unterstützung durch Jugendnationalspieler Benedikt Duda, der eine respektable 7:10-Bilanz einspielte, während es der Altinternationale Vladislav Broda im hinteren Paarkreuz auf zehn Siege und sieben Niederlagen brachte.

Jülich mit mehr Licht als Schatten

Licht und Schatten offenbarte der TTC indeland Jülich in der Hinrunde und zum Auftakt der zweiten Saisonhälfte. Mit 14:8-Zählern besitzt der Traditionsverein zwar direkten Kontakt mit dem Tabellenzweiten Bergneustadt (15:7) und Spitzenreiter Siek (18:6), darf sich aber keinen Ausrutscher mehr erlauben, nachdem an diesem Wochenende das Verfolgerduell in Bergneustadt mit 5:9 zu Ungunsten des TTC endete. Zur Halbserie war die Tabelle sogar noch unüberschaubarer: In der diesmal unberechenbaren Liga trennten die ersten sechs Mannschaften nur jeweils zwei Punkte, zwei weitere Punkte dahinter begann im Dezember bereits die Abstiegszone. 

Der Jülicher Spitzenplatz ist alles andere als selbstverständlich, da der vor Saisonbeginn avisierte chinesische Spitzenspieler Lai Wie niemals am Niederrhein eintraf. Als dies bekannt war, wurde den Herzogstädtern zunächst Mittelmäßigkeit prophezeit. Trotz harter Kritik rangieren die Jülicher Tischtennis-Asse nun auf Tuchfühlung mit Siek und Bergneustadt auf dem dritten Platz. "Es gab zwar einige Tiefschläge während der Hinrunde, aber ich bin mit dem Abschneiden meiner Mannschaft zufrieden. Ich glaube, dass jedem Team bei dieser unglaublich engen Tabellensituation der Herbstmeistertitel vollkommen egal ist. Für mich ist es nur wichtig, dass wir für die Rückrunde eine sehr gute Ausgangsposition haben", kommentiert TTC-Cheftrainer Johannes Dimmig das ausgeglichene Tableau. Der Rückrundenstart gegen das sieglose Schlusslicht Jever gelang zwar standesgemäß, doch die erste ernsthafte Bewährungsprobe gegen Bergneustadt schlug fehl.

In der Bestenliste der 2. Bundesliga Nord ragt im oberen Paarkreuz Jungstar Ricardo Walther als Dritter mit 13:5 aus der Dimmig-Truppe heraus. Auch das Ergebnis von Neuzugang Thomas Brosig kann sich im mittleren Paarkreuz mit 11:6 durchaus sehen lassen. Überragend spielte an Position fünf Daniel Halcour, der mit seiner Konstanz und 13:1-Siegen zum Leistungsträger und Punktegaranten avancierte. Im mittleren Paarkreuz wird dem Youngster nun allerdings ein heftigerer Wind ins Gesicht wehen.

Ausgeglichenheit ist in Dortmund Trumpf

Der mit 13:9-Punkten derzeit auf Platz vier geführte BVB Borussia Dortmund hat sich nach dem Auftakt der Rückrunde um einen Tabellenplatz gegenüber der Halbzeitbilanz verbessert. Auch Dortmund trennen in der ausgeglichenen Liga derzeit nur drei Zähler vom ersten Rang und der damit verknüpften Meisterschaft, die allerdings in der WM-Stadt nicht allzu ernsthaft ein Thema ist, obwohl mit der Punkteteilung gegen Hagen und dem Sieg über Berlin ein ordentlicher Start in das neue Jahr gelang. Ausgeglichen präsentierte sich das Spitzenpaarkreuz, in dem Qi Wencheng und Evgeny Fadeev je neun Siege und neun Niederlagen erreichten. Bester BVB-Akteur in der Hinrunde war Nummer drei Tran Le Vu, der mit 12:6 Rang drei der Bestenliste belegte.

Junges Borsumer Team mit positiver Entwicklung

In der Hinrunde verzeichnete Borsum für sich einen äußerst schlechten Start, da sich die sehr junge Mannschaft erst einmal an das hohe Niveau der 2. Bundesliga gewöhnen musste. Nach einigen Niederlagen war es geschafft und mit dem überraschenden Sieg gegen Hertha BSC Berlin begann ab dem 22. Oktober die Wende und Aufholjagd in Richtung höherer Tabellengefilde. Inzwischen hat sicher der TTS mit 13:11 Punkten auf Rang fünf festgesetzt.

Die Doppel Borsums gestalteten sich im Saisonverlauf sehr positiv. Punktegarant ist bislang das Spitzendoppel Jaime Felipe Olivarez/Tomasz Wisniewski, das eine 8:2-Gesamtbilanz in der Hinrunde erzielte. Borsums Spitzenmann Frank Sternal konnte zwar im oberen Paarkreuz in dieser Saison noch nicht recht überzeugen, ist mit seinem kompromisslosen Offensiv-Spiel jedoch immer für eine Überraschung gut, wie er im Saisonverlauf unter anderm mit einem Erfolg über den Dortmunder Spitzenspieler Wencheng Qi eindrucksvoll bewies. Besser als Sternal (4:8) präsentierte sich der slowenische Jungstar Jan Zibrat, der im oberen Paarkreuz eine fast ausgeglichene Halbzeitbilanz von 8:10 vorwies. Der 18jährige litauische Abwehrspieler Tomas Mikutis spielt nach einer 10:1-Bilanz an Nummer fünf nun für den ebenfalls starken polnischen Jugendmeister Tomasz Wisnieszki (10:8) an Position vier und unterstützt in der Mitte Chiles wieselflinke Nummer eins Jaime Felipe Olivares, die es auf ein positives 7:5-Ergebnis brachte. Noch Lehrgeld zahlte Jugendnationalspieler Niklas Matthias, der 6:8 spielte, und deshalb von Borsums Oberligaspitzenspieler Marius Hagemann an Position sechs abgelöst wird.

Hagen spielt das Zünglein an der Waage

Der TTC Hagen, nach elf Spielen mit 12:10 Punkten Tabellensechster, ist nach Minuspunkten noch in enger Tuchfühlung mit der erweiterten Tabellenspitze. Mehr als ein ernsthafter Stolperstein für die Spitzenteams wird der TTC dennoch kaum nicht werden, das stellte er zum Rückrundenstart mit dem 8:8 gegen Dortmund und der Niederlage beim starken Aufsteiger Velbert bereits unfreiwillig unter Beweis. Zünglein an der Waage allerdings spielte der TTC zum Ende der Hinserie mit Bravour. Da sorgte er mit einem 9:7 über den damaligen Tabellenführer Bergneustadt noch kurzfristig für die Herbstmeisterschaft des SV Siek, der sich derzeit auf Titelkurs zu befinden scheint. Seinen Erfolg verdankt der TTC dabei vor allem seinem Spitzenspieler Daniel Kosiba. Der Ungar erwies sich mit einer 17:1-Bilanz als der überragende Spieler der Hinrunde im oberen Paarkreuz. Das gute 8:8 von Dragutin Subotic an Position rückt damit automatisch in die zweite Reihe zurück. Der ehemalige Deutsche Meister Georg Böhm bewies erwartungsgemäß, das er mit 9:7 immer noch für eine positive Bilanz im mittleren Paarkreuz gut ist. Steffen Potthoff und Andreas Fejer-Konnert glänzten hinten durch Ausgeglichenheit und erspielten sich jeweils ein 7:5-Ergebnis.

SV Union Velbert ein starker Aufsteiger

Der tolle Rückrundenstart für den SV Union Velbert steht stellvertretend für den bisherigen Gesamtauftritt des Aufsteigers in der 2. Bundesliga. Nicht genug, dass die Union dem Fast-Herbstmeister Bergneustadt zum Einstand in das Jahr 2012 einen Punkt abknöpfte, an diesem Wochenende rundete die SV mit dem 9:4-Erfolg beim TTC Hagen den erstklassigen Eindruck weiter ab. Durch das 8:8 gegen Bergneustadt bleibt die SVU auch im fünften Heimspiel ungeschlagen und der Traum vom Klassenerhalt geht weiter. Drei Punkte beträgt bislang der Vorsprung auf den Tabellenneunten Celle. Routinier Jiri Kroulik meinte deshalb nach dem Remis gegen Bergneustadt: „Das war ein Punkt für uns, der einmal viel wert sein könnte.“

Der Aufsteiger hat trotz der noch gefährlichen Nähe zu den Abstiegsrängen allen Grund, zufrieden zu sein. Das drückt sich auch in den Halbzeitbilanzen aus. Neuzugang Lennart Wehking erweist sich mit 12:6 als zuverlässiger Punktesammler und besiegte gegen Bergneustadt sogar Dänemarks Nationalspieler Johann Groth. An Position zwei bringt es Tomas Janasek zudem auf 8:9-Siege, so dass die SV an den Positionen eins bis drei stark aufgestellt scheint. Denn auch Björn Helbing schaffte in der Mitte eine respektable 9:8-Bilanz und bildet zudem zusammen mit Wehking (12:1) das erfolgreichste Doppel der Liga.

Hertha BSC muss noch um den Klassenerhalt bangen

Die Ausgeglichenheit der 2. Bundesliga Nord der Herren sorgt dafür, dass selbst ein Traditionsverein wie Hertha BSC Berlin sich noch lange nicht in Sicherheit wiegen darf. Nach zwei Drittel von 18 Begegnungen steht der Hauptstadtklub als vorläufiger Tabellenachter mit 10:14 Zählern da, ganze zwei Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt. Der Rückrundenstart war dabei für die Hertha nicht sonderlich erheiternd. In den drei Begegnungen gegen Borsum, in Siek und in Dortmund setzte es drei Niederlagen, ohne in die Nähe eines Gesamterfolgs zu gelangen.

Dabei ist die Hertha laut Halbzeitbilanz alles andere als schlecht aufgestellt. Im Spitzenpaarkrez können Sebastian Borchardt (10:8) und Routinier Miroslav Bindatsch (9:9) auf gute Ergebnisse verweisen. Andy Römhild an Position drei (12:4) und Sven Kath an Nummer fünf (9:3) sind jeweils die drittbesten Spieler ihrer Paarkreuze. Und Balasz Palosis Resultat an Platz vier ist mit 8:8 ebenfalls noch ausgeglichen.

TuS Celle hat den Klassenerhalt selbst in der Hand

Neues Jahr – neues Glück! Darauf zumindest hofft der Tabellenneunte TuS Celle, der sich bei 8:14-Punkten und lediglich zwei (Berlin) beziehungsweise drei (Velbert) Zählern Rückstand auf die Konkurrenz noch aus eigener Kraft vom derzeitigen Abstiegsrang befreien kann. Dass Celle sich noch längst nicht aufgegeben hat, verdeutlicht der 9:3-Erfolg über Borsum, mit dem die Niedersachsen am Wochenende sich selbst neue Hoffnungen machten und die Konkurrenten, gegen die Celle noch selbst anzutreten hat, stark unter Druck setzt. Teammanager Dieter Lorenz freut sich auf die Rückrunde und er weiß. „Die Mannschaft wird alles tun, um sich möglichst lange zu wehren. Man weiß ja nie was passieren kann."

Spielertrainer Hermann Mühlbach kann Woche für Woche nicht zuletzt auf die konstante Doppelstärke seiner Mannschaft bauen: Arne Hölter /Sebastian Stürzebecher hatten zur Halbzeit 7:2, Richard Hofmann/Minh Tran Le 6:3-Siege zu Buche stehen. Im oberen Paarkreuz hat das Celler Spitzenduo Hermann Mühlbach (6:10) und Arne Hölter (5:12) die Plätze getauscht, wenngleich Hölter sich zum Ende der Hinrunde steigern konnte. Routinier Mühlbach hat hingegen auch Bemerkenswertes geleistet und gehört zu den wenigen deutschen Zweitligaspielern, die sich im Saisonverlauf über einen  Sieg über Sieks Spitzenmann Wang Yansheng freuen durften. Erfolgreichster Celleraner in der Hinrunde waren Sebastian Stürzebecher mit einer 8:7-Bilanz in der Mitte sowie Julien Indeherberg (7:5) und Richard Hofmann (7:6) unten.

Schlußlicht Jever macht aus der Not eine Tugend

Der MTV Jever ist in der 2. Bundesliga bislang chancenlos und bildet abgeschlagen von der Konkurrenz ohne jeglichen Punktgewinn das Schlusslicht der Tabelle. Als wäre dies nicht genug, beginnt zu allem Unglück die Rückrunde in personeller Hinsicht für den MTV alles andere als optimal. Kapitän Marco Tuve, der gerade in den letzten Partien der Hinrunde eine starke Form an den Tag gelegt hatte, muss wegen eines Handbruchs mindestens fünf Wochen aussetzen. Der MTV macht aus der Not eine Tugend und gibt weiterhin der Jugend eine Chance. Fabian Pfaffe bekommt weitere Bundesliga-Einsätze, zudem darf auch der zweite Youngster Marek Janssen in der laufenden Saison erneut zeigen, welche Fortschritte er gemacht hat. Die besten Bilanz geht in Jever auf das Konto des Spitzenpaarkreuzes Alexandru Petrescu (3:10) und Jacek Wandachowicz (3:14), die im Doppel in der Halbzeitbilanz als einzige MTV-Akteure ein positives 5:3-Ergebnis einfahren konnten.

Trotz 0:24 Punkten nimmt man die Situation in Jever gelassen. Die bisherigen Auftritte vor eigenem Publikum waren allesamt sehenswert, und dies wird demnächst sogar noch besser, wurde doch der der Sporthalle am Mariengymnasium nach längerer Bauzeit inzwischen eine neue Beleuchtungsanlage verpasst.

 

 

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