Frankfurt/Main. Noah Schwarz (18) ist seit September 2013 Bundesfreiwilliger beim TuS Rammersweier. Im Interview berichtet er von seiner Tätigkeit und darüber, wie er zum Bundesfreiwilligendienst kam. Schwarz spielt für seinen Heimatverein TTC Oberkirch-Haslach in der Kreisklasse A.
Wie sieht dein Tagesablauf als BFDler aus?
Morgens finden Tischtennis-AGs an verschiedenen Schulen statt. Mittags biete ich an diesen Schulen ein Sportprogramm an, bei dem Tischtennis im Mittelpunkt steht. Abends findet dann das Jugendtraining im Verein statt. Zusätzlich bin ich noch für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. An Wochenenden steht zusätzlich noch die Wettkampfbetreuung an.
Wo liegen die Schwerpunkte in deiner Arbeit?
Die Schwerpunkte sind hauptsächlich das Vereinstraining und die Tischtennis-AGs. Aber auch das Organisatorische wie etwa Berichte zu schreiben ist ein wichtiger Tätigkeitsbereich.
Wie bist du an die Stelle gekommen?
Ich habe auf www.tischtennis.de bei der Stellenbörse eine Anzeige für den Bundesfreiwilligendienst bei einem Verein in meiner Nähe gesehen. Diese hat mein Interesse geweckt und ich habe mich daraufhin dort beworben.
Welche Aufgaben machst du besonders gerne?
Den meisten Spaß habe ich beim Jugendtraining, da man dort den Kindern viel beibringen kann und auch direkt deren Fortschritte verfolgen kann. Außerdem ist es schön, den Kindern den Spaß am Tischtennissport vermitteln zu können.
Was hast du in deiner bisherigen BFD-Zeit vor allem gelernt?
Gelernt habe ich vor allem, den Umgang mit Kindern unterschiedlichen Alters. Außerdem habe ich auf den Seminaren viel über den Tischtennissport an sich gelernt.
Warum würdest du den BFD anderen Leuten empfehlen?
Ich kann den BFD allen empfehlen, die Spaß am Tischtennis haben, und sich ein Jahr lang im Tischtennis engagieren wollen. Außerdem allen, die Erfahrungen sammeln wollen im Umgang mit Kindern im Training.
Warum hast du dich für den Bundesfreiwilligendienst entschieden?
Da ich nach dem Abitur nicht direkt studieren wollte, kam mir der Bundesfreiwilligendienst gerade recht. Somit konnte ich dieses Jahr dem Tischtennissport widmen und versuchen, Kinder für den Sport zu begeistern.
Was möchtest du nach dem BFD machen?
Nach meinem Bundesfreiwilligendienst habe ich vor zu studieren. Ich bin mir aber noch nicht ganz sicher, ob Biologie oder Chemie.