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Die Ungarinnen Petra Lovas und Georgina Pota hoffen auf ein Weiterkommen (Aufnahme: Ronny Pabst)

Das Tor zum ETTU-Cup-Halbfinale steht weit offen

Martina Emmert 09.03.2011

Der ttc berlin eastside hat sich mit einem starken 3:0 gegen den SVS Ströck im Viertelfinal-Heimspiel eine ausgezeichnete Basis für den Einzug in das ETTU-Pokal-Semifinale geschaffen. Am Freitag treten die Bundeshauptstädterinnen nun zum Rückspiel  in Österreich an.<o:p></o:p>

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Freitag, 19.30 Uhr: SVS Ströck – ttc berlin eastside<o:p></o:p>

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Schwechat. Die Werner Schlager Academy in Österreich wird zum Schauplatz für das Rückspiel im ETTU-Cup-Viertelfinale zwischen dem SVS Ströck und dem ttc berlin eastside. Die Ausgangsposition könnte für die Berlinerinnen nicht besser sein, denn ein 3:0 aus dem ersten Vergleich bringt Sicherheit. Allerdings schwingt  im Hinterkopf auch noch mit, wie eng sich der Spielverlauf gestaltete. Sowohl ttc-Spitzenspielerin Song Ah Sim gegen Daniela Dodean, als auch Petra Lovas gegen Li Qiangbing siegten erst im fünften Satz in der Verlängerung. Lediglich Georgina Pota markierte ein souveränes 3:0 gegen die Chinesin Huang Yi-Hua. <o:p></o:p>

„Die Aufgabe wird schwer, weil ich alle Partien auf Augenhöhe sehe. Bestimmt haben die Österreicherinnen viele Anhänger in der Halle, und sie werden einen beeindruckenden Event aufziehen“, ist Managerin Tanja Hofmann sicher. Hofmann betreut, nach ihrer erfolgreich verlaufenen Kreuzband-Operation, die Mannschaft in Abwesenheit von Trainerin Irina Palina, die mit der russischen Nationalmannschaft unterwegs ist.<o:p></o:p>

„Vom Papier sind unsere Gastgeberinnen favorisiert, aber gleichzeitig stehen sie auch unter Zugzwang. Wir werden uns sicher nicht auf den einen Punkt konzentrieren, denn das kann sprichwörtlich nur in die „Hose“ gehen. Wir werden versuchen gleich im ersten Match alles klar zu machen“, hofft Hofmann. <o:p></o:p>

SVS STRÖCK - Statement:


 "Klar, wenn man das erste Spiel mit 0:3 verliert, reduziert sich die Chance auf den Aufstieg auf ein absolutes Minimum. Wie sagt man so  schön, wir haben keine Chance, aber diese wollen wir nutzen . . ."  Wir haben mit Huang Yi-Hua, Daniela Dodean und Li Qiangbing drei  Spielerinnen, die dennoch in der Lage sind, das Ding zu drehen. Aufgeben werden wir bestimmt nicht. Natürlich werden wir auch Unterstützung von  unseren Fans haben, in welchem Ausmaß werden wir sehen.  Im Vordergrund steht die Hoffnung auf tollen Sport und unser Blick ist  (wie immer) Richtung Zukunft gerichtet. Wir wollen aufsteigen, aber ein Out wäre kein Drama.

Wenn es Berlin schafft, unsere Mannschaft auszuschalten, dann haben Sie  es verdient. . .

 

Wir freuen uns auf einen tollen Abend. . .


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 Martin Sörös

 (SVS STRÖCK / Management)

<o:p>Da aus technischen Gründen ein Ticker aus Österreich nicht angeboten wird, werden die Ergebnisse im Ticker des DTTB satzweise angeboten!</o:p>

 

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