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Der vierfache Titelträger ttc berlin eastside präsentiert sich auch nach dem Unentschieden zum Saisonabschluss gegen den SV DJK Kolbermoor bestens gelaunt. (Aufnahme: Heike Ahlert)

Der Deutsche Meister leistet sich einen kleinen Schönheitsfleck

Martina Emmert 30.04.2017

ttc berlin eastside – SV DJK Kolbermoor: 5:5

Petrissa Solja gewinnt beide Einzel

Heike Ahlert hat als Vizepräsidentin des Resorts Leistungssport dem ttc berlin eastside den Pokal überreicht und den Spielerinnen die Medaillen für den vierten Deutschen Meistertitel in Serie umgehängt. „Die Erfolge sind wirklich bemerkenswert. Und noch besteht nach dem Pokalsieg auch die Chance auf ein erneutes Triple. Petrissa war meines Erachtens die beste Spielerin, aber Sabine bot Gegenwehr. Stark spielte auch Palina gegen Balint, während Chantal zu wenig Paroli bot. Nach der Siegerehrung wurde Sekt und Currywurst kredenzt“, sagte Ahlert, die zudem ihre Freude über die Fahrt nach Berlin zum Ausdruck brachte.

Im Spitzenspiel zum Ausklang der Saison 2016/17 gegen den SV DJK Kolbermoor mussten die Gastgeberinnen auf Georgina Pota verzichten. Die Ungarin gewann bei den Slovenian Open den Titel im Doppel, und erreichte im Einzel das Finale. Herausragend war die Leistung der Ungarin im Semifinale beim 4:0 gegen die Nummer 22 der Weltrangliste Honoka Hashimoto aus Japan. Eine rechtzeitige Anreise war dadurch jedoch nicht mehr gewährleistet, ein Vorteil, den sich die Gäste zu Nutze machten. „Doch diese Tatsache kann unsere super Teamleistung nicht schmälern. Auch die mitgereisten Fans aus unserem Verein unterstützten die Mannschaft lautstark, waren bei dem großartigen Erfolg das fünfte Rad am Wagen. Nach dem 0:4 in Bingen erspielten Sibel Remzi und Bernadett Balint ein 3:1 hinten. Vor allem nach unserem 3:5-Rückstand war das nicht zu erwarten. Wir sind komplett zufrieden, denn Berlin gab seit ewigen Zeiten mal wieder einen Punkt ab. Vielleicht aus unserer Sicht ein Signal für die kommende Saison“, resümierte SV DJK-Coach Michael Fuchs.

Die Doppel wurden diesmal anders als im Hinspiel getroffen, und Petrissa Solja/Shan Xiaona wahrten als stärkstes Duo der Liga mit einem 3:1 gegen Balint/Remzi ihre weiße Weste. Im Gegenzug verbuchten Kristin Silbereisen/Sabine Winter mit einem 3:1 gegen Chantal Mantz/Irina Palina das 1:1. Mantz kehrte von den Slovenian Open aus Otocec mit der Bronzemedaille im Doppel an der Seite von Wan Yuan (TTG Bingen/Münster-Sarmsheim) zurück. Die Deutschen Meisterinnen von 2016 harmonierten wieder einmal perfekt, aber gegen Pota/Matilda Ekholm (Schweden) war kein Kraut gewachsen.

Silbereisen sorgte danach gleich für einen Paukenschlag, denn die Deutsche Meisterin aus Kolbermoor brachte Shan mit einem 11:5, 3:11, 11:9, 13:11 die erste Saisonniederlage im Einzel bei. Der Jubel fiel nach Abwehr von zwei Satzbällen bei der 32-Jährigen entsprechend fröhlich aus. Parallel bewies ttc-Spitzenspielerin Solja in einem hochklassigen 3:2-Spiel gegen Winter Stehvermögen. „Durch den Sieg bei der Deutschen Meisterschaft verfügte Kristin über genügend Selbstvertrauen. Die Beiden kennen sich in und auswendig, spielten schon zehn Jahre lang in einem Verein. Und Sabine und Petrissa zeigten ein wahnsinniges Spiel. Mit ein Quäntchen mehr Glück, hätte es auch zu Gunsten von Sabine ausgehen können“, erklärte der SV DJK-Betreuer. Linkshänderin Solja steigerte sich nochmals zum 11:8, 11:5, 10:12, 11:3 gegen Silbereisen, sodass die 23-Jährige maßgeblichen Anteil am Teilerfolg der Berlinerinnen besaß. Shan wurde beim glatten 3:0 von Winter nicht geprüft.

Das insgesamt blendende Niveau führte das Quartett im hinteren Paarkreuz fort, denn alle Akteurinnen holten noch einmal das Beste aus sich heraus. Mit Cleverness wartete Abwehrspezialistin Irina Palina auf, denn die Trainerin und Managerin musste natürlich auch im Einzel für Pota an den Tisch. Mit einem 11:4, 10:12, 11:5, 11:9 gelang gegen Balint das 3:3, denn Mantz besaß gegen Remzi beim 13:11, 10:12, 11:13, 8:11 keine guten Karten. Die U21-Europameisterin fand schließlich auch gegen Balint nicht das richtige Rezept, sodass ausgerechnet Palina über das Zünglein an der Waage zu entscheiden hatte. Mit einem 10:12, 9:11, 11:9, 6:11 ließ sich das Remis gegen Remzi nicht vermeiden.

„Wir können mit dem 5:5 leben, aber natürlich hätten wir lieber gewonnen. Ich habe gegen Remzi gekämpft, und mir den Sieg so gewünscht, doch es sollte nicht sein. Das 0:2 von Chantal war sicher nicht erwartet. Respekt zolle ich der Leistung von Balint. Nach der Niederlage gegen mich, und dem deutlichen 0:3 in der Hinrunde gegen Chantal konnte sie diesmal einen wichtigen Punkt holen. Doch letztendlich war es insgesamt ein tolles Spiel mit tollen Ballwechseln und einer sehr schönen Stimmung. Auch uns machte es viel mehr Spaß vor so vielen Zuschauern zu spielen“, fiel auch das Fazit von ttc-Trainerin Palina durchweg positiv aus.  

SV Böblingen – TTV Hövelhof: 5:5

Qianhong Gotsch gewinnt ihr 500. Einzel und wird mit einer 28:4-Bilanz beste Spielerin

Zwischen der SV Böblingen und dem TTV Hövelhof entwickelte sich das einzige Match an diesem letzten Saisonspieltag, an dem beide Parteien in Bestbesetzung antraten. Bezeichnend vor allem für die Rückrunde. Bis zum 2:2 verlief das Spiel ohne Überraschungen, denn Qianhong Gotsch war die erwartet souveräne SVB-Akteurin, im Einzel gegen Wang Aimei und im Abwehrdoppel zusammen mit Rosalia Stähr. Danach wurde die 49-Jährige herzlich gefeiert, denn der 500. Einzelsieg verdiente Respekt und Beachtung. Selbstverständlich riss die Konzentration bei der Nummer eins auch nicht beim zweiten Auftritt, denn beim 3:0 erhielt auch Svetlana Ganina keine Chance.

Zu Gunsten der Gäste sprach ebenfalls die defensive Note bei Ganina/Wang im Doppel und bei Ganina und Wang gegen Theresa Kraft.

Die Spannung spitzte sich im hinteren Paarkreuz zu. Erst einmal ging es im Gleichschritt zum 3:3 weiter. Stähr baute ihre fabelhafte Rückrunden-Bilanz mit einem sicheren 3:0 gegen Yuko Imamura auf 10:2 aus. Yvonne Kaiser revanchierte sich gegen Julia Kaim für die Niederlage in der Hinserie. In der Schlussoffensive war noch alles möglich, wobei Kaiser erst einmal ihren Manger Klaus-Dieter Borgmeier strafte. Von wegen keine Möglichkeit gegen Stähr, ein 11:8, 11:7 deutete einen unerwarteten Verlauf an. Zum 12:10 riss die Nummer drei der Sportvereinigung das Ruder herum. Noch rechtzeitig, denn Kaim scheiterte auch gegen Imamura. Das mögliche Remi für die Sportvereinigung hing also am seidenen Faden, und Stähr packte tatsächlich mit einem 11:8, 11:8 noch die Punkteteilung.

„Meine Tochter Julia war stark erkältet, und die Partie gegen Kaiser kostete viel Kraft. Man will trotzdem gut spielen, aber das geht dann nun mal nicht. Doch ich bin so stolz auf die Mannschaft, denn wir verloren in der Rückrunde nur gegen Berlin. Theresa zeigte trotz der beiden Niederlagen eine super Leistung. Rosalia machte gegen Kaiser einen riesen Job. Mental sehr stark und kämpferisch phänomenal. Sie spielte mit Schnittvarianten taktisch geschickt. Yvonne konnte sich durch zwei Abwehrspielerinnen in ihren Reihen gut vorbereiten. Hongi ist und bleibt eine Klasse für sich. Wir sind absolut zufrieden“, berichtete SVB-Trainer Andrzej Kaim.

„Zum großen Teil verlief die Partie in geregelten Bahnen. Wir profitierten davon, dass Kraft nicht sonderlich gut gegen unsere Abwehrspielerinnen klar kam. Aimei war nur in einem Satz etwas unaufmerksam. Dafür konnten wir Gotsch nicht ärgern wie erhofft. Liegt man gegen sie erst einmal hinten, wie Aimei nach dem 12:14 ist es nahezu aussichtslos. Die letzten Erfolge beflügelten Yuko, die sehr stark agierte. Gegen Stähr hätte sie allerdings nicht so fest spielen dürfen, sondern eher das Tempo variieren sollen. Yvonne war sich in ihrer Strategie gegen Stähr nicht schlüssig. Die Frage war, ob sie ein Zeitspiel eingehen sollte. Im vierten Satz fehlten 15 Sekunden daran, und zwei, drei dumme Bälle gaben den Ausschlag. Im fünften Durchgang war die Luft weg, denn das Match war sehr anstrengend. Yvonne versuchte die Bälle immer aktiv zu nehmen. Der fünfte Tabellenplatz ist in Ordnung, die Teamleistung war abschließend noch einmal kompakt“, kommentierte TTV-Coach Martin Mewes.

TuS Bad Driburg – TTG Bingen/Münster-Sarmsheim: 3:6

Die Bingerinnen holen sich den dritten Tabellenplatz

Die Freude bei TuS Bad Driburg-Manager Franz-Josef Lingens, dass Sarah DeNutte trotz Stress zwischen zwei internationalen Turnieren zur Stelle war, war im Nu verfolgen. Gegen die TTG Bingen/Münster-Sarmsheim fehlte Katherina Michajlova wegen Krankheit und auch Shi Qi gab ihre Partien kampflos ab. „Katherina lag mit Fieber im Bett, ich konnte sie am telefon kaum verstehen. Qi war sogar mit einem Fieberschock im Krankenhaus. Sie war fix und alle, ich dachte, dass sie jeden Moment vom Stuhl kippt“, beschrieb Lingens die Situation. An eine spannende Begegnung vor heimischer Kulisse war also nur im vorderen Paarkreuz zu denken. Eine gute Moral bewiesen Nina Mittelham/DeNutte, die mit einem kämpferischen 3:2 Hana Matelova/Marie Migot schachmatt setzten. Dann nahm die Niederlage für die Kurstädterinnen allerdings ihren Lauf, denn Matelova begeisterte mit einem 15:13, 11:7, 2:11, 12:10. Mittelham zeigte nach einem 1:6 im vierten Durchgang unnachahmliche Bälle. Beim 9:9 war alles offen. Doch die Tschechische Meisterin ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. DeNutte bestätigte ihre aktuelle Galaform mit einem sicheren 3:1 gegen Ding. Der zweite kampflose Punkt und ein 3:0 von Wan bescherten den Bingerinnen das 4:2.

Die entscheidende Phase folgte, und da stürmte Mittelham zu einem 5:0 gegen Ding. Doch der gefürchteten Stärke gegen Abwehr sah sich die TTG-Spitzenspielerin diesmal nicht ausgeliefert. Mit einem 11:8, 11:6, 11:9 fuhr Ding das 5:2 ein. Da durch Shi schon der nächste Zähler in Aussicht stand, konnte Matelova ohne Druck gegen DeNutte agieren, aber auch die Luxemburgerin hatte nichts mehr zu verlieren. Die Fans kamen zum Abschluss beim 9:11, 11:8, 11:9, 15:17, 11:8 zu einem Hochgenuss. „Sarah wird einfach immer stärker. Im Laufe der Saison legte sie eine Klasse zu. Dass, sie gegen Yaping gewinnt, hätte ich nicht für möglich gehalten. Aber Sarah kann die Bälle inzwischen auch super beschleunigen. Gegen Hana sahen die Zuschauer sehenswerte Halbdistanzduelle. Nina ist auf einem guten Weg. Gegen Hana lag ein 2:2 drin, gegen Yaping fehlte die Sicherheit. Unter den Umständen verkauften wir uns ganz hervorragend“, sagte Lingens, der allerdings erst einmal drei Kreuze unter diese schwierige Saison machte.

„Wir verfügten ja quasi von Beginn an schon über fünf Punkte, was unser Minimalziel für den dritten Platz war. Die Siege gegen die Ersatzspielerin konnten wir halt auch einplanen. Vorne schenkte dafür keiner dem anderen etwas, vor allem die Partien gegen Sarah waren sehenswert. Ding kam mit den weichen Topspin-Bällen nicht klar. Gegen Nina fand sie immer bessere Antworten auf die harten Schläge. Hana und Sarah lieferten sich lange Rallys. Für uns insgesamt ein super Abschluss, ob 6:2 oder 6:3 war dann nicht mehr wichtig. Der TuS war allerdings in dieser Saison arg gebeutelt“, erläuterte TTG-Vorsitzender Joachim Lautebach.   

TUSEM Essen – LTTV Leutzscher Füchse 1990: 5:5

Zufriedenheit auf beiden Seiten

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt, diese These passte beim TUSEM Essen beim Liga-Abschiedsspiel gegen den LTTV Leutzscher Füchse 1990 genau. Dass Barbora Balazova nach ihrer Knieoperation noch nicht einsatzbereit war klar, aber auch Nadine Bollmeier fehlte aus privaten Gründen. Deshalb bekam Aya Umemura den Posten als Führungsspielerin aufs Auge gedrückt. Kein Problem für die versierte Japanerin, die mit Su Yan gleich Kathrin Mühlbach/Marina Shavyrina mit einem 3:0 düpierte. Ihre liebe Not hatte am Nebentisch das LTTV-Duo Anna-Marie Helbig/Huong Tho Do Thi. Nach einem 0:2 und 2:2-Ausgleich, wehrten Alena Lemmer und der Bezirksklassen-Ersatz Sabine Gerlach-Schiefer im fünften Satz sieben Matchbälle ab, verfügten beim 14:13 selbst über einen Bigpoint. Mit einem 18:16 verhinderten die Messestädterinnen haarscharf das 0:2. Die Essenrinnen legten jedoch erneut vor, denn Umemura überzeugte mit 3:1 gegen Shavyrina, und Su trat mit einem 11:13, 11:6, 11:7, 11:9 in die gleichen Fußstapfen gegen Mühlbach.

Lemmer musste sich gegen Huong Tho Do Thi dann erheblich strecken, und erst ein 11:5 im fünften Abschnitt bedeutete das 4:2, denn Huong Do Thi verbuchte ein glattes 3:0 gegen Gerlach-Schiefer.

Mühlbach fiel dann ein Stein vom Herzen und der Seele, denn mit einem 3:1 gegen Umemura beendete die Nummer eins ihre Dienste für den LTTV mit einem Erfolg, der Shavyrina beim 6:11, 9:11, 9:11 gegen Su nicht vergönnt war.

Somit rückte erneut Lemmer in den Blickpunkt, denn Gerlach-Schiefer konnte auch gegen Huong Tho Do Thi nichts ausrichten. Mit einem 8:11 startete Lemmer nicht optimal, aber ein 13:11, 14:12 erhellte die Minen der Zuschauer. Doch wie gewonnen so zerronnen, denn Huong Do Thi glich mit einem 11:7 aus und fischte mit einem 11:9 den verdienten Gleichstand.

„Wir sind mehr als zufrieden mit dem siebten Tabellenplatz. Alles war gut. Unsere Fans sahen schon im Doppel von Alena und Sabine super Ballwechsel. Und auch in ihren Einzeln war Sabine mit Freude dabei. Wir werden jetzt die Bundesligazeit noch ein wenig Revue passieren lassen“, meinte TUSEM-Teammanager Klaus Ohm entspannt.

„Das Unentschieden war leistungsgerecht, denn auch die ersten Einzel oben verliefen auf Augenhöhe. Kathrin hatte etwas Pech. Gegen Aya spielte sie dafür gigantisch und richtig ekelig. Mal kurz, mal lang, Kathrin variierte extrem, denn Aya lieferte eine starke Leistung ab. Das Doppel war natürlich für uns ein wichtiger Punkt. Nach dem 2:0 war der weitere Verlauf katastrophal, sodass eine Zitterpartie daraus wurde. Anna konnte im fünften Satz wieder spielen, dafür traf Tho keinen Ball mehr. Im Einzel lief es bei Tho wieder sehr, sehr gut. Alena verfügte nur über den Tick mehr Selbstvertrauen. Huong lag durch einen Kantenball im fünften Abschnitt 7:9 zurück, doch sie fand eine passende Antwort. Alle spielten gut, das war zum Ausklang erfreulich“, berichtete LTTV-Trainer Kai Wienholz.   

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