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Dezember-Weltrangliste: Duda erstmals unter Top 50/ Auch Walther mit Karrierehoch

04.12.2016

"Kleines Weihnachtsgeschenk"
Ein Geheimrezept habe er nicht, sagt Benedikt Duda zu seinen starken Leistungen der vergangenen Wochen. Es sei das Ergebnis harter Arbeit, Wille und intensiven Trainings, das sich endlich auszahle, so Duda weiter. Im September wurde er noch auf Platz 101 geführt, drei Monate später gehört er zu den fünfzig besten Spielern der Welt. "Es ist ein kleines Weihnachtsgeschenk, dass ich mir jetzt selbst machen konnte", freut sich der junge TTBL-Spieler. Im November spielte er bei den Austrian und Swedish Open zwei überragende Turniere, bei denen er das Halbfinale und Viertelfinale erreichte und dabei zahlreiche Topgesetzte besiegte. Die steigende Formkurve hatte sich schon bei den Europameisterschaften angedeutet und auch in der TTBL spielte er zuletzt herausragende Matches. Für ihn soll der Weg nach oben aber an dieser Stelle noch nicht zu Ende sein: "Das ist hoffentlich nur eine Zwischenstation", kündigt der 22-Jährige selbstbewusst an. Mit dem Sprung auf Platz 43 ist er die neue Nummer Vier der deutschen Herren.

Auch Walther mit Karrierehoch
Und auch die andere "Schwalbe" Ricardo Walther fliegt in der Dezember-Rangliste weit nach oben. Von 91 auf 62 heißt auch für ihn ein Karrierehoch. Seine zuvor beste Platzierung war Nummer 70 im November 2014. Bei den Austrian Open erreichte er nach Siegen über Jakub Dyjas oder Chiang Hung-Chieh das Viertelfinale. Für den gebürtigen Brühler ist es ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk. Gestern wurde er 25 Jahre alt.
In der Weltspitze hingegen gibt es kaum Veränderungen. Die Weltspitze bleibt in chinesischer Hand: Ma Long ist auch im Dezember die Nummer eins vor Fan Zhendong. Dimtrij Ovtcharov verteidigt seine Position sechs, genauso wie Timo Boll Platz elf.

Bei den Damen nichts Neues
Die deutschen Damen haben ihre Positionen weitgehend gehalten. Nachdem Sabine Winter im November in die Top 40 gerutscht war, verliert sie in der neuen WR wieder sechs Plätze, ist aber immernoch auf einem hervorragenden 45. Platz. Deutschlands Nummer eins bleibt Han Ying auf Position acht, gefolgt von der Weltranglisten 18. Petrissa Solja. Ganz oben verteidigt die Chinesin Ding Ning ihren Thron gegenüber der Landsfrau Liu Shiwen.

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