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DMM Senioren: Favoriten setzen sich durch

Raimund Lenges 23.06.2017

Die Titelverteidigung gelang nur den Seniorinnen 70 vom TTC Berlin Neukölln

Am Wochenende vom 10. und 11. Juni 2017 starteten 60 Teams bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Senioren in Schwarzenbek (TTVSH), um die Sieger in den vier Altersklassen 40, 50, 60 und 70 zu ermitteln.

Sowohl die Seniorinnen als auch die  Senioren zeigten sich sportlich von ihrer besten Seite. Viele tolle Ballwechsel und viele spannende Spielverläufe konnten die Zuschauer und Mannschaftskollegen von Samstagmorgen bis Sonntagnachmittag verfolgen. In diesem Jahr kam zum ersten Mal die Entscheidung des Bundestages zum Tragen, eine doppelte Spielberechtigung für den Senioren-Mannschaftsspielbetrieb einzusetzen, Die Siegermannschaften der Seniorinnen 60 und aller Senioren-Altersklassen haben von dieser Änderung regen Gebrauch gemacht. So war es nicht verwunderlich, dass in den Altersklassen Senioren 40 und Senioren 50 die Titel an den Oldenburger TB (TTVN) gingen, dem es gelang ehemalige Nationalspieler und Doppelweltmeister bzw. langjährige Bundesligaspieler zu verpflichten. Vor allen Dingen waren diese Mannschaftsmeisterschaften qualitativ so gut besetzt, wie noch nie. Wir freuen uns, dass immer mehr sehr gute Aktive in den Jungseniorenbereich (ab 40 Jahre) einsteigen. Und es wird auch immer wieder spannend, wie Aktive die bereits einige Jahre in den Seniorenklassen spielen, in der nächsthöheren Altersklasse abschneiden, wenn sie zum ersten Mal in der neuen Altersklasse an den Start gehen.

Seniorinnen 40

In der Gruppenphase der Seniorinnen 40 setzten sich die Mannschaften vom TSV Watenbüttel (TTVN) mit Joanna Jerominek und Margit Jeremias, die bei den diesjährigen Deutschen Einzelmeisterschaften die Silbermedaille im Doppel gewannen, sowie die Überraschungsmannschaft vom TTVg WRW Kleve (WTTV) mit Sandra Agresti, Petra Jenisch und Marion Klußmann, durch. Daneben konnten sich TSG Zellertal (PTTV – Sylke Bayer, Silke Ermel und Christel Diefenbach) und SC Eintracht Berlin (BeTTV – Carola Bratvogel und Viola Burkert) als Gruppenzweite mit 4:2-Punkten durchsetzen. Berlin konnte aufgrund des Ausfalles einer Mannschaft als punktbeste Mannschaft nachrücken. Zellertal gewann das entscheidende Spiel um Platz zwei in der Gruppe A gegen den letztjährigen Deutschen Meister, den TTC Langen, mit 3:2-Spielen. Wobei das letzte Einzel zwischen Christel Diefenbach und Sandra Dony erst im fünften Satz mit 12:10 von Christel Diefenbach, nach 0:2-Satzrückstand, entschieden werden konnte.

Das Halbfinale zwischen TSG Zellertal und TSV Watenbüttel nahm seinen erwarteten Verlauf; lediglich konnten Sylke Bayer/Silke Ermel im Doppel Joanna Jerominek/Margit Jeremias Paroli bieten und verloren im fünften Satz mit 10:12. Wesentlich umkämpfter war das zweite Halbfinale zwischen SC Eintracht Berlin und TTVg WRW Kleve. Dieses konnte Berlin mit 3:2-Spielen für sich entscheiden. Im Endspiel mussten dann TSV Watenbüttel und SC Eintracht Berlin wieder ran. Beide Mannschaften hatten bereits in der Gruppe ein sehr spannendes Spiel geboten, das Watenbüttel mit 3:2 gewinnen konnte, Dieses Mal ging’s noch spannender zu, denn die in Bestform spielende Viola Burkert (Berlin) konnte das vierte Spiel im fünften Satz mit 12:10 für sich entscheiden und zum 2:2 ausgleichen. Nun musste das letzte Spiel zwischen Bratvogel und Jeremias entscheiden. Anfangs sah alles nach einem 3:0-Sieg von Bratvogel aus, denn sie hatte im 3. Satz Matchbälle, die sie allerdings nicht verwerten konnte. Wie es in solchen Spielen schon häufiger vorgekommen ist, hat sich zum Schluss die 0:2 zurück liegende Jeremias mit 3:2 durchgesetzt. Den 3. Platz belegte TSG Zellertal.

Seniorinnen 50

In dieser Altersklasse haben sich die an Position 1 und 2 jeder Gruppe gesetzten Teams auch in dieser Reihenfolge durchgesetzt. So wurde TuS Xanten (WTTV – Bettina Balfoort und Gudrun Rynders) Erster und Spfr. Friedrichshafen (TTBW – Karin Hoffmann und Hannelore Stowasser) Zweiter in der Gruppe A. Die Ersten der Gruppe B, RSV Braunschweig (TTVN) sind gleich mit fünf Spielerinnen angereist, von denen jedoch nur Angela Walter, Birgit Giebel, Annette Mausolf und Bettina Papist eingesetzt wurden. Zweite wurde die Mannschaft vom TTC Finow GEWO Eberswalde (TTVB – Anka Mutke und Katrin Dornemann). Somit war das Halbfinale perfekt. Im ersten Halbfinale setzte sich TTC Finow GEWO Eberswalde mit 3:2-Spielen gegen TuS Xanten durch. Das zweite Halbfinale entschied Spfr. Friedrichshafen mit 3:1-Spielen gegen RSV Braunschweig für sich. Im Finale trafen die Gruppenzweiten aufeinander, die spannende Spiele boten. Das glücklichere Ende hatten dann die Spfr. Friedrichshafen. Den 3. Platz belegte RSV Braunschweig.

Seniorinnen 60

In dieser Altersklasse musste leider die Mannschaft TTC BW Geldern Veert (WTTV) wegen Krankheit absagen. Somit war einer der Favoriten nicht am Start. In der Gruppe B sind die beiden Mannschaften, die an Pos. 1 und 2 gesetzt waren ,TuS Himmighofen – TTVR (Hannelore Dillenberger und Christel Locher) und SV Dresden-Mitte – SäTTV (Lilija Dietterle und Evelin Dathe), auch so ins Halbfinale gestürmt. In der Gruppe A setzte sich der Favorit TTC Berlin-Neukölln (BeTTV – Marianne Kerwat und Ellen Stöckel) durch. Den zweiten Platz in dieser Gruppe belegte die Kasseler Spvgg Auedamm (HeTTV – Margret Söthe und Sigrid Kaiser), die das Spiel gegen Berlin-Neukölln mit 2:3 abgeben musste. Die Halbfinale verliefen wie erwartet, mit Siegen für Himmighofen und Berlin Neukölln. Im Finale setzte sich die Mannschaft aus Himmighofen mit 3:1 gegen Berlin Neukölln durch, wobei lediglich die Spiele Stöckel gegen Locher und Kerwat gegen Dillenberger spannend verliefen. Dritte wurde, nach hartem Kampf, die Kasseler Spvgg Auedamm, die sich mit 3:2-Spielen gegen SV Dresden-Mitte durchsetzte. Spielentscheidend war das zweite Einzel zwischen Dathe und Kaiser – hier hatte Kaiser das bessere Ende auf ihrer Seite; sie konnte den fünften Satz mit 13:11 gewinnen.

Seniorinnen 70

In dieser Altersklasse waren leider nur fünf Mannschaften am Start – deshalb wurde hier der Mannschaftsmeister nach dem System „Jeder gegen Jeden“ ermittelt. Leider mussten ESV Lüneburg und und FTV Düsseldorf krankheitsbedingt absagen – diese beiden Mannschaften hätten für mehr Spannung sorgen können; außerdem musste auch noch die Mannschaft vom VFL Sindelfingen (TTBW), verletzungsbedingt, absagen. Letztendlich setzte sich dabei der Titelverteidiger TTC Berlin Neukölln (BeTTV - Jutta Baron und Gudrun Engel) mit vier Siegen in vier Spielen souverän durch. Die weiteren Plätze belegten SV Dresden-Mitte (SäTTV – Rosita Kermer und Christa Gebhardt), TTC Langen (HeTTV – Helga Burgdorf und Irma Fischer), Oberalster VfW (Anke Gerloff-Röpke und Inga Gerhard) und TSG Zellertal (PTTV – Erika Bauer und Trudel Biebel). Zu bemerken ist noch, dass bei Oberalster VfW die Spitzenspielerin Karin Niemeyer ausgefallen ist.

Senioren 40

Wie anfangs bereits erwähnt, gewann die Mannschaft vom Oldenburger TB mit den ehemaligen Nationalspielern Peter Franz, Torben Wosik und Steffen Fetzner den Titel. Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass auch die Spieler Klaus Sander und Falk Lechtenbörger zum Einsatz kamen. Oldenburg marschierte mit drei Siegen durch die Gruppe A, in der TTC Ilsenburg (TTVSA – Dirk Wagener, Kay Brehsan und Lars Holland) den 2. Platz belegte. Etwas spannender ging es in der Gruppe B zu. Wie zu erwarten war, gewann BV Borussia Dortmund (WTTV – Evgeny Fadeev, Qi Wencheng, Bernd Möllmann und Darius Mielek) die Gruppe vor TB Untertürkheim (TTBW - Gheorghe Florea Vasile, Oljeg Basaric und Petar Dordevic). Florea konnte gegen Dortmund sowohl gegen Qi Wencheng und Evgeny Fadeev gewinnen. Das erste Halbfinale zwischen Oldenburg und Untertürkheim begann, wie erwartet, mit zwei klaren 3:0- Siegen von Franz gegen Dordevic und Wosik gegen Florea. Spannend wurde es dann im Spiel zwischen Fetzner und Abwehrkünstler Basaric. Fetzner gewann die ersten beiden Sätze standesgemäß mit 11:6 und 11:7; doch ab dem 3. Satz merkte man, dass Oljeg Basaric immer besser das Spiel von „Speedy“ Fetzner lesen konnte und dass auch die Kondition von Fetzner nachließ. So gewann Basaric die Sätze drei und vier mit 11:7. Der fünfte Satz war dann an Spannung kaum zu überbieten. Der glückliche Sieger hieß Steffen Fetzner, der diesen Satz mit 12:10 für sich entschied. Nach diesem Marathonmatch musste Fetzner an der Seite von Torben Wosik nochmals im Doppel an den Tisch. Dieses Mal standen mit Petar Dordevic und Oljeg Basaric gleich zwei Abwehrasse auf der anderen Seite. Das Doppel wurde ebenfalls erst mit fünften Satz zu Gunsten von Fetzner/Wosik entschieden. Bei einem möglichen ausgeglichenen Spielstand von 2:2 wäre es nochmal interessant geworden; denn Peter Franz hatte sich zuvor eine Verletzung zugezogen und im vorletzten Spiel hätte Steffen Fetzner wieder gegen einen Abwehrer spielen müssen. So haben die Oldenburger das Halbfinale mit 4:0 gewonnen. Im zweiten Halbfinale zwischen BV Dortmund und dem TTC Ilsenburg kam in keinem Moment des Spieles Spannung auf. Favorit Dortmund gewann mit 4:0-Spielen und 12:0-Sätzen.

Jetzt war die Bühne für das erwartete „Traumfinale“ bereitet – die Tribüne vor den Tischen war voll besetzt, den Akteuren war die Anspannung anzumerken. Das einzige Spiel, das jedoch für etwas Spannung sorgte, war das Doppel – dieses gewannen Wosik/Fetzner mit 11:9 (nach 6:8 Rückstand) im fünften Satz. Ansonsten standen klare 3:0-Siege auf dem Spielbogen. Der Oldenburger TB gewann das Endspiel mit 4:1-Spielen. Den 3. Platz belegte TB Untertürkheim mit einem ungefährdeten 4:1-Sieg gegen TTC Ilsenburg.

Senioren 50

Wie bei den Senioren 40 hatte auch in dieser Altersklasse der Oldenburger TB mit dem ehemaligen norwegischen Nationalspieler Wang Yangsheng sowie den ehemaligen Bundesligaspielern Heiko Wirkner und Nicolai Popal drei Spieler am Start, die die Spielberechtigung für Seniorenmannschaften von ihren Stammvereinen an Oldenburg gegeben haben. Der heute noch in der 3. Liga Nord für den SV Siek aufschlagende Wang Yangsheng hat in der abgelaufenen Verbandsrunde die zweitbeste Bilanz gespielt, trotz seines Alters von 56 Jahren. Wie ausgelost, sind auch die Platzierungen der Gruppenersten und -zweiten erspielt worden. In der Gruppe A war der Oldenburger TB (TTVN – Wang Yangsheng, Heiko Wirkner, Nicolai Popal, Hergen Berger und Lothar Rieger) vor SC Charlottenburg (BeTTV – Frank Kasiske, Roland Kowalski und Norbert Adolph) und in der Gruppe B der TTC Schwalbe Bergneustadt (WTTV – Vladislav Broda, Sandor Jankovic, Andreas Grothe und Dirk Skock) vor dem TTC Höchst/Nidder (Karl-Heinz Sommer, Reinhold Kessel und Dirk Metz) platziert.

Im ersten Halbfinale trat der haushohe Favorit Oldenburger TB gegen TTC Höchst/Nidder an. Höchst konnte noch das Doppel nach 0:2-Satzrückstand gewinnen. Standesgemäß gewann jedoch Oldenburg jedes Spiel – auch dann das Finale gegen TTC Schwalbe Bergneustadt mit 4:1. Im Endspiel, in dem bei Oldenburg nur die drei Profis an die Tische gingen, konnte lediglich Vladislav Broda (auch ehemaliger Nationalspieler und ehemaliger Bundesligaspieler) die Partie gegen Heiko Wirkner mit 3:2 gewinnen. Sandor Jankovic gab gegen Nicolai Popal sowohl im 1. als auch im 2. Satz hohe Führungen ab. Den 3. Platz sicherte sich der TTC Höchst/Nidder mit einem knappe 4:3-Sieg gegen SC Charlottenburg.

Senioren 60

In dieser Altersklasse waren lediglich zwei reine Vereinsmannschaften am Start – dies waren die letztjährigen Deutsche Mannschaftsmeister Oberalster VFW und TG Unterliederbach. Während VFW Oberalster (HaTTV – Nils Reh, Heinz-Peter Louis, Rainer Knappek und Michael Pagel) sich noch als Gruppenzweiter hinter DJK Dudweiler (STTB – Bernd Schuler, Karlheinz Konter und Stefan Britz) für das Halbfinale qualifizierte, wurde Unterliederbach nur 4. in der Gruppe A. Diese gewann der TTC Tiefenlauter (ByTTV – Peter Betsch, Rainer Kürschner und Rolf Eberhardt) vor dem TTC Schwalbe Bergneustadt (WTTV – Manfred Nieswand, Jochen Nieswand und Gerd Groll). Zum einen ist zu bemerken, dass Hans-Jürgen Hecht, der mit Manfred Nieswand sehr häufig bei Meisterschaften Doppel spielt, nicht für Bergneustadt spielen konnte, und Manfred Nieswand seine beiden Spiele gegen Peter Betsch und Rainer Kürschner jeweils im 5. Satz verlor. Die Halbfinalpartien lauteten dann DJK Dudweiler gegen TTC Schwalbe Bergneustadt und TTC Tiefenlauter – Oberalster VfW. Während Tiefenlauter mit dem 4:0-Kantersieg überhaupt keine Zweifel an dem Ziel, Deutscher Mannschaftsmeister zu werden, aufkommen ließ, musste Bergneustadt über die volle Distanz gegen Dudweiler gehen. Am Ende gewannen Manfred Nieswand und Gerd Groll zwei Einzel und somit das gesamte Spiel mit 4:3. Im Finale kam es dann zur Neuauflage des Gruppenspieles zwischen dem TTC Tiefenlauter und dem TTC Schwalbe Bergneustadt. Nachdem Nieswand im Gruppenspiel noch beide Einzel im fünften Satz verloren hatte, konnte er im Finale beide Einzel gegen die gleichen Gegenspieler (Betsch und Kürschner) mit 3:0-Sätzen gewinnen. Trotzdem setzten sich die Spieler vom TTC Tiefenlauter mit 4:2-Spielen durch und wurden zum ersten Mal in dieser Altersklasse Deutscher Meister. Den 3. Platz erkämpften sich die Spieler um den Deutschen Einzel- und Doppelmeister der Senioren 65, Heinz-Peter Louis vom Oberalster VfW.

Senioren 70

Auch in dieser Altersklasse wurden die Mannschaften von Hertha BSC Berlin (BeTTV – Siegfried Lemke, Zlatko Volk, Uwe Wienprecht und Gerd Welker), TTG Netphen (WTTV – Karl Herrmann Weiß, Karl-Josel Assenmacher und Rene Theillout) in der Gruppe A und SV Eintracht Leipzig-Süd (SäTTV – Roland Stephan, Dietmar Graul und Reinhard Hentschel und Victor Voscoboinic) und TTC Mutterstadt (PTTV – Gustav Knapek, Wolfgang Gericke und Erhart Jahnke) ihrer Setzposition gerecht. Das erste Halbfinale kam einem Krimi gleich: Nachdem sich Gericke und Knapek mit 3:1-Sätzen gegen Lemke und Volk durchgesetzt hatten, konnten die Berliner Wienprecht und Lemke zum 2:2 ausgleichen. Den 3. Punkt holte dann Knapek mit einem 3:2-Sieg gegen Lemke. Jetzt kam der hohe Favorit Hertha BSC Berlin in Wanken. Mutterstadt brauchte aus den restlichen zwei Einzeln nur noch einen Punkt, um das Spiel mit 4:3 zu gewinnen. Seine eigene Erwartung konnte Wolfgang Gericke nicht erfüllen – er musste sich mit 1:3-Sätzen gegen Wienprecht geschlagen geben. Das letzte Einzel zwischen Volk und Jahnke musste die Entscheidung bringen. Nach Abwehr eines Matchballes konnte Jahnke seine Matchbälle nicht verwerten und verlor dieses Einzel mit 12:14 im fünften Satz. Somit gelang den Berlinern der glückliche Einzug ins Endspiel. Das zweite Halbfinale zwischen Leipzig und Netphen verlief zwar auch spannend, jedoch lang nicht so dramatisch. Der letztjährige Meister Leipzig setzte sich mit 4:2-Spielen durch. Jetzt hatte jeder in der Halle ein hochdramatisches Finale erwartet; doch diese Erwartungen wurden nicht erfüllt. Lediglich Reinhard Hentschel konnte ein Einzel und an der Seite von Roland Stephan das Doppel gewinnen. Deutscher Meister wurde, wie erwartet, die Mannschaft von Hertha BSC Berlin. Den 3. Platz erkämpfte sich TTV Mutterstadt mit einem 4:1-Sieg über TTG Netphen.

Schwarzenbek hervorragende Gastgeber

Abschließend möchte ich noch den TSV Schwarzenbek sehr lobend erwähnen, der es Dank Achim Spreckelsen und seinen vielen Helfern den Akteuren leicht gemacht hat, die besten Leistungen abzurufen und ihr bestes Tischtennis zu zeigen.Für die Turnierleitung, die Schiedsrichter und auch für mich waren es sehr schöne Momente und unvergessliche Tage in Schwarzenbek; dies gilt mit Sicherheit auch, wenn nicht für alle, so doch für die meisten Teilnehmer. Im nächsten Jahr finden die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften in Langenselbold (HeTTV) am 02. und 03. Juni 2018 statt. Sicherlich werden die diesjährigen Titelträger alles daran setzen, auch im nächsten Jahr Deutscher Mannschaftsmeister zu werden.

 

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