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TTC matec Frickenhausen II, zu 99,9 Prozent Südmeister 2013/14 (Foto: Verein).

Frickenhausen II kurz vor der Meisterschaft, spannender Kampf um Platz 5

Dr. Stephan Roscher 22.03.2014

In der Südgruppe des Unterhauses kann man die Spannung richtig greifen. Zwar gibt es keinen Aufstiegskampf, weil keiner den Sprung in die TTBL wagen wollte, dafür ist das Rennen um die ersten fünf Plätze umso prickelnder. Der TTC matec Frickenhausen II steht als Meister so gut wie fest, dahinter balgen sich fünf Kandidaten um die vier weiteren Zweitliga-Plätze.

In die eingleisige 2. Bundesliga wollten ursprünglich alle zehn Vereine, vier davon haben sich indes damit abfinden müssen, dass das große Ziel unerreichbar ist. Drei davon haben die neue 3. Liga als vorläufige Heimat akzeptiert. Einer wird aus finanziellen Gründen künftig tiefer spielen. Zwischen Rang zwei und sechs ist ein heißes Rennen um einen der ersten fünf Plätze entbrannt.

Spitzenreiter TTC matec Frickenhausen (27:5 Punkte) braucht sich keine Gedanken mehr zu machen. Der Klub aus dem Neuffener Tal wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch in der Abschlusstabelle ganz oben stehen. Nach dem heutigen 6:2 in Saarbrücken können die Schwaben nur noch von der Spitzenposition verdrängt werden, wenn sie die beiden restlichen Begegnungen mit jeweils 0:6 verlieren und Verfolger Bad Königshofen seine Partien haushoch gewinnt (mindestens mit 12:1 Spielen). Am letzten Spieltag treffen beide zudem aufeinander. Wir können also beinahe schon zur Meisterschaft gratulieren.

Der Rest muss noch zittern, wobei die Chancen der punktgleichen Mannschaften TSV Bad Königshofen, TTC Weinheim und TTC Fortuna Passau (alle 23:9) gut stehen. Alle brauchen jeweils noch einen Punkt, um definitiv auch weiterhin Zweitligist zu sein.

Vier Jahre war Aufsteiger TSV Bad Königshofen in Punktspielen unbesiegt, doch am letzten Wochenende hat es die Unterfranken knüppeldick erwischt, die gleich zwei knappe Heimniederlagen quittieren mussten. Die „Eingleisige“ winkt dem Senkrechtstarter der Saison dennoch.

Ebenso wie dem TTC Weinheim, dessen Rückrundenbilanz von 11:3 sich wirklich sehen lassen kann. Der TTC Fortuna Passau dürfte – dank einer ebenso tollen Rückserie und des starken Spitzenspielers Daniel Zwickl – auch ziemlich gute Karten haben.

Ganz spannend dürfte es zwischen Fürstenfeldbruck und Grünwettersbach werden. Die Bayern liegen zwar mit zwei Zählern in Front, haben aber das schwierigere Restprogramm.

Update 23.03.: Durch die heutigen Ergebnisse (Mainz-Grünwettersbach 1:6, Fürstenfeldbruck-Bad Königshofen 2:6) sind weitere Entscheidung hinsichtlich der Qualifikation für die eingleisige 2. Liga gefallen: Neben Frickenhausen II sind nunmehr auch Bad Königshofen, Weinheim und Passau nicht mehr von einem Platz unter den besten Fünf zu verdrängen. Nunmehr geht es nur noch um den fünften künftigen Zweitligisten. Diese Entscheidung fällt im Fernduell zwischen Grünwettersbach und Fürstenfeldbruck. Beide weisen 21:13 Punkte auf, die Badener liegen in der Spiele-Differenz mit +4 vorne. Am 18. Spieltag empfängt der ASV die Passauer, während der SCF in Weinheim gastiert.

Der 1. FSV Mainz 05 (10:22) hat zwar eine ordentliche Runde gespielt und Topteams wie Frickenhausen und Bad Königshofen sensationelle Punkteteilungen abgetrotzt, für den großen Wurf war es aber zu wenig. Auch der TV Hilpoltstein (10:24) musste zur Kenntnis nehmen, dass es diese Saison einfach nicht reicht. Eine bescheidene Rückserie mit bisher 2:12 Punkten und eine Reihe knapper, unglücklicher Niederlagen haben die Sache entschieden.

Recht düster sieht es auf den Rängen neun und zehn aus. Reichlich Lehrgeld zahlen musste Aufsteiger Spvgg Ottenau (3:29), der in der Relegation Grenzaus TTBL-Reserve ausgeschaltet hatte. Die Badener mussten erleben, dass die aus der Regionalligatruppe übernommenen Akteure zwar mit Herzblut kämpften, jedoch im Unterhaus kaum ein Match gewinnen konnten. Ein konkurrenzfähiges Spitzenpaarkreuz konnte die Kastanien nicht aus dem Feuer holen. Immerhin durfte man sich in Mainz nach 15 vergeblichen Anläufen über den ersten Zweitligapunkt freuen. Und dann gelang am heutigen Samstag – ein denkwürdiger Moment – sogar der erste doppelte Punktgewinn mit einem 6:2 über den TV Hilpoltstein.

Schlusslicht 1. FC Saarbrücken TT II (3:31) konnte verletzungsbedingt nur zu selten personell aus dem Vollen schöpfen. Ein Cedric Nuytinck war einfach zu wenig, um in dieser starken Liga etwas zu reißen.

Die Ausgeglichenheit der Liga zeigt sich auch in den Bilanzen der Topspieler. Kein Akteur mischte die Liga auf, alle kassierten auch ihre Niederlagen, so Daniel Zwickl (25:6), Cedric Nuytinck (24:10) oder Bad Königshofens Routinier aus Tschechien, Richard Vyborny (23:9). Weniger verloren, dafür auch weniger gespielt hat Frickenhausens junger Top-Japaner Masataka Morizono. Der winzige Wirbelwind, der kommende Saison TTBL-Luft schnuppern wird, verließ 20 Mal als Sieger den Tisch, drei Niederlagen musste jedoch auch der mit Weltranglistenposition 72 mit Abstand hochrangigste Zweitligaspieler einstecken, womit er in der Bestenliste Platz zwei einnimmt. Ungeschlagen ist Morizono im Doppel an der Seite von Qiu Liang (12:0), den Spitzenplatz haben hier aber gegenwärtig die Weinheimer Robin Devos / Jörg Schlichter (14:2) inne.

 

Dass der Zuschauerschnitt mit 137 im Vergleich zur Vorsaison um rund 20 Prozent gestiegen ist, darf man in erster Linie Aufsteiger Bad Königshofen zu Gute halten, wo viel Begeisterung zu spüren ist und an die 300 Menschen (291) pro Spiel den Weg in die Halle finden – die Bestmarke war 370 im Spiel gegen Passau. Diese übertraf zwar der alte Zuschauerkrösus Hilpoltstein im Duell gegen jene Königshofener knapp (380), insgesamt muss sich der TVH dieses Jahr jedoch bei einem Schnitt von 240 Fans pro Heimspiel mit dem zweiten Rang begnügen.

 

TTC matec Frickenhausen II: Operation geglückt, Meistertitel fast eingetütet

Frickenhausens „Zweite“ ist und bleibt vermutlich Ligaprimus, auch wenn man in der Rückrunde bisher „nur“ 11:3 Punkte eingefahren hat – in der Vorrunde waren es imposante 16:2 Zähler.

Der Talentschuppen von Trainer Qiu ist nach wie vor unbesiegt, dreimal musste man sich mit einer Punkteteilung begnügen. Passau, Fürstenfeldbruck sowie überraschend auch Mainz 05 hießen die Widersacher, die sich nicht wie die meisten anderen Gegner in ihr Schicksal beugten.

In der Rückrunde gab es bis dato nur Unentschieden oder eindeutige Siege – Grünwettersbach, Ottenau und Hilpoltstein (alle 1:6) sowie Saarbrücken (2:6) blieben chancenlos gegen den „Tälesklub“, der die Qualifikation für die eingleisige 2. Bundesliga schon seit Wochen sicher in der Tasche hatte.

Der 17-jährige Masataka Morizono (20:3) ist ohnehin schon während der gesamten Saison – qualitativ gesehen – mehr Erst- als Zweitligaspieler. Sein gleichaltriger japanischer Vertreter Sambe Kohei (8:0) ließ bei seinen vier Einsätzen rein gar nichts anbrennen. Trainersohn Qiu Liang hat es da schon schwerer (9:15), ebenso der Serbe Zolt Sel (12:10). Jugendnationalspieler Qiu Dang, Liangs Bruder, garantiert hinten für gute Resultate (16:5). Zwei Klassedoppel runden die Truppe des Liga-Ersten ab: Morizono/Qiu Liang (12:0) und Qiu Dang/Sel (11:5).

Entsprechend zufrieden ist TTC-Manager Jürgen „Max“ Veith: „Unsere Boy-Group ist absolut auf Kurs. Wir sind immer noch Tabellenführer, was so wirklich nicht zu erwarten war. Wir hoffen nun weiter auf gute Leistungen und am Ende wird wohl die Meisterschaft herausspringen." Dabei geht es auch um den Rang der TTC-Trainingsgruppe: „Für die Zukunft bedeutet dies, dass sicher noch mehr junge Spieler in unsere Trainingsgruppe um Trainer Qiu kommen möchten. Die Jungen möchten sich in diesem tollen Umfeld mit vielen sehr guten internationalen Spielern weiterentwickeln. Weiter haben wir so den nötigen Unterbau für unsere TTBL-Mannschaft.“

Frickenhausens Garant für den Titel: Masataka Morizono, hier im japanischen Nationaldress (Foto: Roscher).

 

TSV Bad Königshofen: Serie gerissen, „vierter Aufstieg in Folge“ angepeilt

Der unterfränkische Aufsteiger und neue Zuschauer-Krösus der Liga spielt eine fantastische Saison, auch wenn das letzte Wochenende die vier Jahre ungeschlagenen Unterfranken aus dem Landkreis Rhön/Grabfeld ein wenig schockte. Man denkt sich eben immer, dass es irgendwann ja mal passieren müsse, wenn es dann aber wirklich so weit ist, muss man das erst einmal verdauen.

Der Sprung in die „Eingleisige“ sollte dennoch gelingen, auch wenn man nur noch gegen schwere Gegner spielt (Fürstenfeldbruck, Frickenhausen II). Die Mischung aus zwei talentierten Eigengewächsen – Kilian Ort (17) und Christoph Schüller (21) – und den beiden internationalen Könnern Richard Vyborny (42) und Lee Chun-Chin (20) passt, zumal man auch charakterlich prächtig harmoniert.

Vyborny (23:9) ist ein alter Hase und echter Spitzenspieler, der die jungen Spieler führen kann. Der junge Taiwanese Lee sollte ausgeglichen spielen, was er in etwa auch schafft (12:14). Jugendnationalspieler Ort, mit Gold im Mixed und Bronze in der Mannschaft von den Jugendeuros 2013 zurückgekehrt, entwickelt sich weiterhin prächtig (20:6). Und Christoph Schüller schlägt sich hinten sehr ordentlich (15:10). Das gemeinsame Doppel der TSV-Youngster könnte besser abschneiden (4:9), dafür agieren Lee/Vyborny sehr erfolgreich (10:3).

 

Vize-Abteilungsleiter Andy Albert ist äußerst zufrieden: „Neun Siege, fünf Unentschieden sowie nun leider auch zwei knappe Niederlagen verbuchte bis jetzt unser junges Team um den routinierten tschechischen Topspieler Richard Vyborny, der seine Funktion als Leitwolf und Führungsspieler glänzend erfüllt. Die Königshöfer Eigengewächse Kilian Ort und Christoph Schüller erkämpften im zweiten Paarkreuz positive Bilanzen und bewiesen auf Anhieb ihre Ligatauglichkeit. Chun Lin Lee hat sich im Grabfeld schnell eingelebt und mit Kilian und Christoph schnell Freundschaft geschlossen.“

Sollte man sich tatsächlich für die neue 2. Liga qualifizieren, wird einiges los sein in der 7.000-Einwohner-Kleinstadt: „Den fast sicheren Platz unter den besten fünf Teams der Südstaffel werden wir zünftig feiern. Für uns wäre das der vierte Aufstieg in Folge, unglaublich!“

Bad Königshofens große Nachwuchshoffnung Kilian Ort (Foto: Roscher).

 

TTC 1946 Weinheim: Homogene Truppe mit nur einer Rückrunden-Niederlage

Die Nordbadener spielen eine überzeugende, recht konstante Rückserie und haben sich folgerichtig in der Spitzengruppe der Liga etabliert. Man ist eindeutig auf Kurs „Eingleisige“ und benötigt – nach bisher 11:3 Zählern in der zweiten Saisonhälfte – noch einen einzigen Punkt aus drei Partien, um definitiv im neuen Unterhaus vertreten so sein. Klingt ganz einfach, ist es jedoch nicht unbedingt, da die verbleibenden Gegner Passau, Frickenhausen II und Fürstenfeldbruck heißen. Dennoch sollte es mit dem Teufel zugehen, wenn dieser eine oder auch mehr Punkte nicht gelängen.

Ein nicht zu unterschätzender Vorteil: Die homogene, gut zusammengeschweißte Truppe tritt praktisch immer komplett an. Das vordere Paarkreuz spielt insgesamt etwa ausgeglichen (Robin Devos 17:13, Jörg Schlichter 13:16). Hinten indes gewinnt man fast zwei Drittel der Matches (Frederick Jost 16:9, Björn Baum 12:7). Zudem kann man ein Topdoppel (Devos/Schlichter 14:2) sowie ein solide spielendes Duo (Baum/Jost 9:5) in den Ring schicken, eine Konstellation, die Punkte garantiert.

Trainer Rainer Schmidt ist sehr zufrieden: „Aktuell wurde in der Rückrunde nur ein Spiel verloren, gegen den Tabellenzweiten Bad Königshofen konnte man aus einem 2:5-Rückstand noch ein Unentschieden erkämpfen und im prestigeträchtigen Badenderby gegen Grünwettersbach überraschte man alle Experten mit einem deutlichen 6:2-Erfolg. Rein rechnerisch ist der 5. Platz noch nicht erreicht, aber die Mannschaft sollte gefestigt genug sein, einen Platz unter den ersten fünf selbständig zu schaffen, vielleicht ist sogar noch mehr drin.“

Besonders hebt Schmidt hervor: „Jörg Schlichter hat zu alter Stärke zurückgefunden und ist neben Robin Devos – die beiden sind gemeinsam auch im Doppel richtig gut – wieder zu einem Punktegaranten im vorderen Paarkreuz geworden. Frederick Jost hat sein zwischenzeitliches Tief der Vorrunde überwunden und zeigt dem TTC Weinheim, dass sein Abgang zur neuen Saison nur ganz schwer zu kompensieren sein wird.“

TTC 1946 Weinheim (Foto: Verein).

 

TTC Fortuna Passau: Mit Leitwolf Zwickl auf gutem Kurs

Richtig rund läuft es derzeit auch bei den Passauer Fortunen. 11:3 Punkte in der Rückrunde zeigen, dass die Richtung stimmt. Man steuert auf die eingleisige 2. Liga zu, könnte aber – zumindest theoretisch – noch abgefangen werden. Wahrscheinlich ist das aber nicht.

Zudem müssten eigentlich am 12. April gegen Ottenau zwei weitere Punkte herausspringen und damit wäre man durch. Vermutlich kommt es am letzten Spieltag in Grünwettersbach nicht zu einem Finale um Platz fünf, das wohl nur noch theoretisch möglich ist.

Das „Meisterstück“ des Tabellenvierten aus Ostbayern war der 6:4-Sieg in Bad Königshofen, die erste Punktspiel-Niederlage der Unterfranken seit vier Jahren. Fünf Wochen zuvor hatte man aber auch schon Frickenhausens TTBL-Reserve ein Remis abgetrotzt. Und das 6:3 gegen Weinheim am heutigen 16. Spieltag kann sich auch sehen lassen.

Der Ungar Daniel Zwickl, 29-jähriger Olympiateilnehmer 2012 und bereits Sportmanager in Ochsenhausen, steht noch voll im Saft und ist mit einer 25:6-Bilanz die klare Nummer eins. Von den drei Tschechen hinter ihm konnte hauptsächlich Frantisek Krcil im unteren Paarkreuz überzeugen (16:7). Erwähnenswert ist, dass der TTC während der gesamten bisherigen Saison noch keinen einzigen Ersatzspieler benötigt hat.

TTC Pressesprecher Thomas Saller hat nur Positives zu vermelden: „Bislang ist der Saisonverlauf sehr zufriedenstellend. Wir sind auf Kurs, das Saisonziel Qualifikation für die eingleisige 2. Bundesliga zu erreichen. Vor allem unser Neuzugang Daniel Zwickl spielt überragend und wir sind sehr zuversichtlich, dass am Ende der Spielzeit ein Platz unter den Top 5 herausspringt.“ Saller ergänzt: „Zudem freuen wir uns über einen weitaus höheren Zuschauerzuspruch [aktuell 145 gegenüber 92 in der Saison 2012/13] und mit dieser Unterstützung im Rücken sind wir zu Hause noch ungeschlagen.“

Bärenstarke Nummer eins: Daniel Zwickl (Foto: Roscher).

 

SC Fürstenfeldbruck: Nach toller Serie wieder gut im Rennen

Der Sensations-Vizemeister der Saison 2012/13 schlägt sich auch in dieser Saison ordentlich, besonders in der Rückrunde ist man sehr gut dabei (11:3 Punkte). Nach einer Auftaktniederlage gewann man fünfmal in Folge, um sich dann bei Ligaprimus Frickenhausen ein respektables Remis zu sichern.

Die „Brucker“ hatte im ersten Zweitliga-Jahr kaum einer auf der Rechnung, doch längst sind sie zu einer echten Marke geworden und die Gegner brennen darauf, sich gegen die Asse aus der Metropolregion München zu beweisen, was das Ganze etwas schwerer macht.

Der aktuelle Tabellenfünfte muss womöglich bis zum letzten Spieltag am 13. April bangen, ob er zweitklassig bleiben kann. Das Rennen im Kampf um die Zweitliga-Qualifikation dürfte sich noch zuspitzen. Der Hauptrivale Grünwettersbach, gegen den man den direkten Vergleich mit 3:6 verloren hat, liegt gegenwärtig mit zwei Punkten im Hintertreffen. Allerdings hat man mit Bad Königshofen und Weinheim noch zwei richtige Giganten vor der Brust, während die Karlsruher bei Mainz 05 favorisiert sind und zum Schluss zu Hause gegen Passau alles offen erscheint.

Das Spitzenpaarkreuz mit Zhao Tian Ming (19:13) und Darius Knight (18:8) schlägt sich vorzüglich, Jugendnationalspieler Florian Schreiner, der nach nicht optimaler Vorrunde an Position drei musste, agiert auch dort noch nicht wieder überragend (6:4). Tomislav Zubcic (16:9) ist hinten ein zuverlässiger Punktesammler. Das Doppel Knight/Zhao (8:1) ist bärenstark, die restlichen Kombinationen überzeugen nicht – Gesamtbilanz Doppel: 14:18.

Abteilungsleiter Rudi Lutzenberger weiß, dass noch einiges auf seine Jungs zukommt: „Wir kämpfen um den ominösen Platz fünf, um die eingleisige 2. Liga zu erreichen. Zuletzt haben wir ganz gut gespielt und sogar unsere Doppel gewinnen jetzt das eine oder andere Spiel. Allerdings spielen wir in den letzten zwei Partien gegen den Zweiten und Dritten der Tabelle. Wenn wir einen von ihnen schlagen, reicht es wohl für Platz fünf.“

Auch im vorderen Paarkreuz stark: Darius Knight (Foto: Erik Thomas).

 

ASV Grünwettersbach: Hoffnung auf den Endspurt

Der Meister der Saison 2011/12, der letzte Spielzeit über Platz fünf nicht hinauskam, muss noch schwer kämpfen, um am Ende vielleicht als glücklicher Zweitligist die Kurve zu bekommen. Der Hauptrivale heißt Fürstenfeldbruck und hat zwei Zähler mehr auf dem Konto sowie bisher eine vorzügliche Rückrunde gespielt.

Obwohl die besten Vier der letztjährigen Besetzung – Adam Robertson, Lei Yang, Rade Markovic und Geir Erlandsen – an Bord geblieben sind, konnte man die hohen Erwartungen in der Tischtennisszene in dieser Runde nicht immer erfüllen. Zuletzt war es aber sehr positiv, was man von den Badenern hörte. 10:4 Punkte in der Rückrunde und vier Siege in den letzten vier Spielen stimmen manchen kurz vor dem Saisonfinale optimistisch, dass der große Wurf doch noch glücken könnte. Immerhin hat man sogar – und das unter Siegzwang – in der Höhle des Löwen in Bad Königshofen gewonnen.

Aus eigener Kraft kann man es indes nicht mehr schaffen, muss die beiden letzten Partien gegen Mainz und Passau gewinnen und hoffen, dass es irgendwie unter gnädiger Mithilfe der Konkurrenz noch klappt. Das wäre mehr als eine Entschädigung dafür, dass das prestigeträchtige Derby gegen den Erzrivalen Weinheim mit 2:6 in eigener Halle gründlich in die Hose gegangen ist – schon in der Vorrunde hatte man mit 4:6 den Kürzeren gezogen.

Die Einzelbilanzen sind eigentlich allesamt in Ordnung: Adam Robertson 18:13, Lei Yang 16:12, Rade Markovic 10:5, Geir Erlandsen 14:9. In den Doppel hapert es allerdings bei einer negativen Gesamtbilanz (15:17). Nur Erlandsen/Markovic (7:4) konnten einigermaßen überzeugen.

ASV-Pressesprecher Karl-Heinz Fritz geht von einem spannenden Saison-Finish aus: „Unser Ziel ist nach wie vor die Qualifikation für die neue eingleisige 2. Liga, allerdings sind wir davon momentan ein Stück entfernt. Um dieses Ziel noch zu erreichen, muss es auf der Zielgeraden schon optimal laufen und auch die Konkurrenz muss in unserem Sinne spielen. So stehen wir vor zwei "Endspielen". Pannen, darf es nicht mehr geben. Auf Platz sechs bleibt uns aber wenigstens die Nachrück-Option erhalten, falls ein qualifizierter Club nicht in die eingleisige 2. Liga möchte.“

Seit Jahren Leistungsträger beim ASV: Adam Robertson (Foto: Roscher).

 

1. FSV Mainz 05: Zwei Paukenschläge und mangelnde Konstanz

Die Rheinhessen zählen mit 10:22 Punkten zu dem Vereins-Quartett, das sich auf die 3. Liga freut, allerdings auch keine Chance mehr besitzt, weiter oben anzuklopfen. Neun Punkte Rückstand auf den Tabellennachbarn Grünwettersbach sind schon gigantisch.

 Zweimal konnten die „Meenzer“ ein fettes Ausrufungszeichen setzen und nach beeindruckenden Auftritten im prall gefüllten Hexenkessel von Bad Königshofen sowie in der eher spärlich besuchten Frickenhausener Sporthalle auf dem Berg jeweils ein 5:5 ertrotzen.

Potenzial ist durchaus vorhanden, dennoch reichte die Konstanz nicht, um höhere Ambitionen zu rechtfertigen. So musste man als bisher einziger Zweitligist einen Zähler an Schlusslicht Ottenau abtreten und schien bei den letzten beiden Auftritten in Passau und Weinheim (jeweils 0:6) ein wenig resignativ.

Kein FSV-Stammspieler bringt es zurzeit auf eine positive Bilanz: Felipe Olivares 9:20, Tomas Mikutis 11:15, Stanislav Horshkov 11:12, Benjamin Bator 7:9. Lediglich die Nummer zwei der Oberliga-Mannschaft, Jonas Christmann, die fünfmal zum Einsatz kam, steht mit 4:3 in der Statistik gut da. An den Doppeln (10:22), bei denen viel experimentiert wurde, muss man auch noch arbeiten, um in der vermutlich stark werdenden 3. Liga eine gute Rolle zu spielen. Immerhin stehen Bator/Horshkov (4:3) und Bator/Mikutis (3:3) ganz passabel.

Abteilungsleiter Dr. Patrick Jahn gewinnt der mit dem „Abstieg“ endenden Saison durchaus Positives ab: „Wir haben den uns bevorstehenden Gang in die 3. Liga nie gescheut, da es uns vor allem darauf ankommt, unseren bisherigen Spielern gute Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Unser Saisonziel war es, besseres Tischtennis zu zeigen und mehr auf Augenhöhe mit unseren Konkurrenten zu agieren als letzte Saison. Dies ist uns sicher auch gelungen und hat sich vor allem in den "Remis" gegen Frickenhausen und Bad Königshofen gezeigt. Wir haben angesichts unserer nominellen Aufstellung eine grandiose Vorrunde gespielt. Leider konnten wir das in der Rückrunde nur mit Einschränkungen bestätigen. Vielleicht können wir es trotzdem noch schaffen, Platz sieben zu halten. Das wäre ein riesiger Erfolg für uns und würde uns viel Selbstvertrauen für die 3. Liga geben.“

Vorfreude auf die 3. Liga: 1. FSV Mainz 05 (Foto: Verein).

 

TV 1879 Hilpoltstein: Was schief gehen konnte, ging schief 

Man muss sich erst einmal an den Gedanken gewöhnen, dass die Mittelfranken, die über Jahre die 2. Liga Süd mitgeprägt und unter großem Zuschauerinteresse viel Begeisterung entfacht haben, zumindest in der kommenden Saison nicht zweitklassig sein werden. Da ist es ein eher schwacher Trost, dass auch die beiden 3. Ligen sehr stark besetzt und wohl eine Art 2. Liga light sein werden. Vielleicht führt der Weg des TVH ja bald wieder eine Etage nach oben.

Nach der Vorrunde war mit 8:10 Punkten noch alles drin, zumal Christ & Co. als traditionelle Spätstarter galten, da sie in der Rückserie fast immer Boden gutgemacht hatten. Doch diesmal brach gerade die zweite Saisonhälfte den Bayern das Genick. Ganze zwei Punkte schlugen in sieben Partien zu Buche, die ersten sechs gingen samt und sonders verloren, während am 15. Spieltag wenigstens mal wieder ein Sieg (6:3 in Saarbrücken) eingefahren werden konnte. Doch es folgte mit dem 2:6 in Ottenau eine weitere Enttäuschung.

Somit stammen die Highlights alle aus der Vorrunde, wie die Unentschieden in Bad Königshofen und Grünwettersbach oder der 6:1-Erdrutschsieg vor 310 begeisterten Fans gegen Passauer Fortunen, die nicht wussten wie ihnen geschah. Doch war man aus vielfältigen Gründen nicht in der Lage, solche Leistungen zu wiederholen.

Lediglich ein Spieler erzielte eine positive Bilanz in den Einzeln, nämlich Dennis Dickhardt (10:9). Seine Teamkollegen sind alle mit negativen Resultaten verzeichnet: Alexander Flemming 14:18, Nico Christ 10:20, Arne Hölter 10:13 (Rückrunde 2:9!), Felix Bindhammer 1:8. Bis auf das traditionell starke Gespann Christ/Flemming (9:5) kam auch von den Doppeln recht wenig.

TV-Teammanager Bernd Beringer stellt ohne Umschweife fest: „Seit der Niederlage gegen Grünwettersbach ist für uns auch der sechste Platz, der für ein Relegationsspiel wichtig werden könnte, nicht mehr erreichbar – wir planen dennoch zweigleisig.“ Es lief einiges schief: „Die Saison ist verseucht: schlechte Vorbereitung, mit Nico Christ und Dennis Dickhardt zwei Berufsanfänger mit ziemlichem Stress, gesundheitliche Probleme, so etwa bei Alexander Flemming, unglückliche Punktverluste wie gegen Mainz und Grünwettersbach. Das alles lässt maximal den siebten Platz zu in der allerdings stärksten 2. Bundesliga Süd aller Zeiten.“ Doch Beringer hat auch Positives zu vermelden: „Unser Trost: die Formkurve zeigt aufwärts, zudem waren wir teilnahmestärkster Verein bei den NDM in Wetzlar und haben von dort immerhin eine Bronzemedaille mitgebracht.“

Ein Gesicht der 2. Liga: Nico Christ (Foto: Roscher).

 

Spvgg Ottenau: Im 16. Anlauf der erste Zweitligasieg

Spät, zu spät, aber für die Psyche umso schöner, dass sich der Aufsteiger aus dem badischen Murgtal, der lange Prügelknabe der Liga war, gegen Ende der Runde doch noch berappelt hat und den Fans nach 14 Niederlagen in Serie einen Sieg und ein Remis schenken konnte. Somit wird die Spvgg definitiv nicht zur Tasmania 1900 der Tischtenniswelt. Das wäre auch nicht verdient und schon gar nicht leistungsgerecht gewesen, da Robles & Co. doch sehr oft gut mitgespielt hatten und über Monate nicht gerade vom Glück verfolgt waren. Im Gegenteil darf man sich nun sogar berechtigte Hoffnungen machen, die schwierige Saison auf dem vorletzten Tabellenplatz abzuschließen, was einem Achtungserfolg gleichkäme.

Ottenau, das als Dritter der Regionalliga Süd den Aufstieg über die Relegation geschafft hatte, tat sich lange schwer. Dies gilt in erster Linie für die drei Spieler, die in der Regionalligatruppe zu den Leistungsträgern gezählt hatten, nämlich Kapitän Jörg Kühnberger, Daniel Weiskopf und Manuel Mechler. Sie gewannen zusammen an 16 Spieltagen zwei Einzel, auch wenn sie oft nur knapp unterlagen. Anders die beiden ausländischen Spieler des vorderen Paarkreuzes, die in Ochsenhausen leben und trainieren. Der hagere Spanier Alvaro Robles (17:12) empfahl sich für weitere Aufgaben im Profibereich, die auf den 17-jährigen Portugiesen Joao Geraldo (11:14) aus dem Liebherr Masters College ohnehin zukommen dürften.

Abteilungsleiter Alexander Haitz bilanziert: „Die 2. Bundesliga war das erwartete Abenteuer für unsere kleine Abteilung. Eine interessante Saison mit tollem Tischtennissport liegt fast hinter uns und wir freuen uns auf die beiden noch ausstehenden Spiele, auch wenn wir, wie erwartet, keine Chance hatten.“ Auch Haitz freut sich, dass nach vielen vergeblichen Versuchen doch noch gepunktet werden konnte: „Das war erlösend für uns.“ Die schlechte Nachricht: „Wir verabschieden uns dann aus der Bundesliga – bei unserem Etat ist es leider nicht länger machbar.“ Auf Nachfrage präzisiert der Spvgg-Chef: „Ottenau wird nächste Runde definitiv nicht in der Bundesliga spielen, weder 2. noch 3.“

17 Jahre alt und auf dem Weg nach oben: Joao Geraldo (Foto: Roscher).

 

1. FC Saarbrücken TT II: Nuytinck gegen den Rest der Welt

Eine Katastrophen-Saison für die Saarbrücker TTBL-Reserve neigt sich dem Ende zu.

Immer wenn der FCS II die Sporthallen betrat, hieß es Cedric Nuytinck gegen den Rest der Liga. Der drittbeste Spieler der Südstaffel erwies sich einmal mehr als großer Könner, doch ist der Linkshänder aus Belgien mit seiner 24:10-Bilanz in seiner Mannschaft leider völlig konkurrenzlos.

Mit einem Spieler kann man nun einmal nicht die Klasse halten, was die Bilanzen seiner Kollegen untermauern: Marc Rode 1:16, Slobodan Grujic 2:4, Jaka Golavsek 3:21, Pascal Naumann 2:14.

Zur Ehrenrettung der Saarländer muss man anmerken, dass der junge Hesse Marc Rode vom Pech verfolgt war und vier Fünftel der Saison verletzt zusehen musste. Alleine zehnmal musste er dennoch in die Box und seine Matches abschenken – seit Mitte Januar ist der Pechvogel erneut außer Gefecht.

Ex-Champions-League-Sieger „Bobo“ Grujic ist in erster Linie als Trainer des FCS verpflichtet worden. Als Betreuer der 1. Mannschaft war er viel unterwegs. Dass er bei seinen drei Einsätzen in der „Zweiten“ immerhin zwei Matches gewann und den Passauer Pytlik sowie den Fürstenfeldbrucker Crepulja besiegte, ist schon eine anerkennenswerte Leistung.

Mit der Formation Golavsek/Nuytinck – natürlich Nuytinck! – hat man wenigstens ein gutes Doppel am Start, das neunmal den Tisch als Sieger verließ und nur dreimal unterlag.

Die drei Punkte resultieren aus einem 6:1-Sieg in Ottenau zum Abschluss der Vorrunde sowie einem Remis bei Mainz 05 im zweiten Rückrundenspiel. Ansonsten kassierte man überwiegend deutliche Niederlagen.

Saarbrückens Pressesprecher Nicolas Barrois erklärt: „Zufrieden sind wir natürlich absolut nicht. Es war klar, dass wir es schwer haben unter die ersten fünf zu kommen. Aber mit den Verletzungen – auch Pascal Naumann fiel zwei Monate aus – konnte vor der Saison keiner rechnen. Dadurch wurde es natürlich unmöglich. Wir haben noch versucht, das Beste daraus zu machen. In manchen Spielen haben wir auch angedeutet, was wir können. Mit einem Marc Rode in Topform und einem Slobodan Grujic im hinteren Paarkreuz wären wir eventuell ein paar Plätze weiter vorne gelandet. Allerdings war die Liga dieses Jahr unglaublich stark.“ In den letzten beiden Partien möchte man gerne in Bestbesetzung auflaufen: „Unser Ziel ist, dass Marc Rode eventuell noch an den letzten beiden Spieltagen zum Einsatz kommt und die Mannschaft so in kompletter Formation nochmals zusammenspielen kann.“ Der Blick ist längst wieder nach vorne gerichtet: „Wir haben uns sowohl für die 2.Liga als auch für die 3.Liga beworben. Wir wollen eine Mannschaft stellen, die in der 3.Liga um den Aufstieg mitspielt.“

Als Punktesammler allein auf weiter Flur: Cedric Nuytinck (Foto: Roscher).

 

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