Bremen. Nicht Olga Nemes, die Europe-Top-12-Siegerin von 1983 und 1989 und fünffache Deutsche Einzel-Meisterin zwischen 1986 und 2003, nicht die zweifache Olympia-Teilnehmerin für Italien, Alessia Arisi, nein, die 40er-Kategorie bei den Damen hat eine gewonnen, die in ihrer jüngeren Spielerkarriere gar keine Nationalspielerin war: Elena Lamonos. Die gebürtige Weißrussin, die längst in Deutschland beheimatet und seit Jahren als Trainerin für mehrere Vereine in Baden-Württemberg - vor allem in Baden - tätig ist, hat ihren vor zwei Jahren im tschechischen Liberec gewonnenen Titel in der ÖVB-Arena verteidigt. Dabei schaltete die Nummer eins des Oberligisten TTC Willstätt (Bilanz in der Saison 2012/13: 19:3) und Defensivkünstlerin gleich beide Spitzenspielerinnen aus, Nemes im Halbfinale und Arisi im Endspiel in jeweils fünf Sätzen.
Gegen Nemes wehrte sie einen Matchball ab und nutzte ihren eigenen dritten des fünften Durchgangs. Auch gegen Arisi war es im Anschluss eine kräftezehrende Partie. "Ich bin überglücklich, dieses Finale gewonnen zu haben, denn ich habe mir vor diesem Turnier höchstens 20 bis 30 Prozent Chancen auf eine Medaille ausgerechnet“, sagte Lamonos. „Im Endspiel war ich am Ende zwar auch spielerisch etwas besser, aber den Ausschlag hat gegeben, dass ich auch mental stärker war als sie. Sonst hätte ich heute vielleicht nicht gewonnen."
Im Doppel gewann Elena Lamonos zusätzlich die Silbermedaille an der Seite der Lettin Ina Jozepsone. Das Duo musste sich lediglich Elena Chunikhina/Larisa Lavrukhina aus Russland geschlagen geben, war im Finale aber in drei Sätzen chancenlos.
Klare Sache für Jing Tian-Zörner
Für Nemes‘ ehemalige Nationalteamkollegin Jing Tian-Zörner war es in Bremen ein Start-Ziel-Sieg in der nächst höheren Klasse. Die 50-jährige Zweitplatzierte des Europe Top 12 1999 und Olympia-Starterin 2000 in Sydney verlor in ihren acht Einzeln nicht einen einzigen Satz, wurde nicht einmal in die Verlängerung gezwungen. Auch Vera Bazzi aus der Schweiz, mit der sie zusammen im Doppel die Bronzemedaille gewann und die ihr im Einzel-Finale gegenüber stand, hatte zu keiner Zeit Aussicht auf Erfolg. „Sie hatte keine Chance gegen meine Angriffsbälle“, befand Tian-Zörner. „Auch in der Abwehr hatte ich Vorteile, weil ich fast keine Fehler gemacht habe. Die Sicherheit kommt noch aus meiner Profizeit.“ Und sie fügte an: „Ich freue mich, dass es Vera ins Finale geschafft hat.“ Der Titel im Doppel ging an die Rumäninnen Maria Gaftea/Maria Popa.
Im russischen Final-Duell der Ü60 setzte sich Larisa Andreeva gegen Larisa Ilinskaya mit 3:0 durch. Jutta Trapp hat ihren dritten Einzel-Titel bei Senioren-Europameisterschaften nach 1999 und 2009 knapp verpasst. In der 65er-Klasse unterlag sie im Finale Mare Kabrits aus Estland in drei knappen Sätzen.
Zwillinge Ellen Haak und Edit Wetzel gewinnen das 70er-Doppel
Bei ihrem ersten EM-Start über 70 holte Jutta Baron gleich den Titel im Einzel. Vor zwei Jahren hatte sie noch in der 65-Kategorie triumphiert. Über Gold im Doppel freuten sich zwei der erfolgreichsten Tischtennis-Zwillinge Deutschlands, Ellen Haak und Edit Wetzel. Marianne Blasberg dominierte zum dritten Mal hintereinander die Konkurrenz der Über-75-Jährigen. Im deutschen Endspiel von Bremen gab es ein knappes 3:2 gegen Sigrid Matthias. Anneliese Bischoff entschied erstmals die 80er-Klasse im Einzel für sich.
Bei den großen alten Damen der Senioren-EM, Ü85, sicherte sich Eliska Krejkova, die ehemalige mehrfache WM-Medaillengewinnerin aus Tschechien, nach ihrem Einzel-Gold von Freitag einen Tag später erwartungsgemäß das gleiche Edelmetall im Doppel an der Seite von Laimdota Jordane aus Lettland. Deutschlands Älteste im Turnier, die 92-jährigen Ursula Bihl und Inge-Brigitte Herrmann, nahmen ihre Endspielniederlage gelassen: „Das ist doch kein Grund, traurig zu sein. Die Gegnerinnen sind beide sieben Jahre jünger als wir. In diesem Alter zählt jedes Jahr doppelt“, sagte Herrmann, die in Bremen durch zahlreiche Fernsehbeiträge und Zeitungsartikel zum kleinen Medienstar avanciert war. „Ich bin sehr stolz auf unsere Silbermedaille.“
Kushkhov besiegt Mazunov bei den 40ern
Etwas überraschend hat sich der Russe Mukhamed Kushkhov den Titel in der Königsklasse Herren 40 gesichert. Kushkhov schaltete im Halbfinale zunächst den hoch gehandelten, ehemaligen Plüderhausener Bundesligacrack Martin Olejnik (Tschechien) in fünf Sätzen aus. Auch im Endspiel gegen Landsmann Dmitrij Mazunov, den Co- und Nachwuchstrainer des Bundesligisten Ochsenhausen und WM-Dritten im Doppel von 1991 setzte sich Kushkhov in fünf Sätzen durch. Das eingespielte Duo Georg Böhm und Andreas Fejer-Konnert gewann den Europameistertitel im Doppel. Im Finale gab es gegen die irisch-englische Kombination Slevin/Trumpauskas einen knappen 3:2-Erfolg. Böhm, obwohl 51 Jahre alt, war im Doppel trotzdem in der 40er Konkurrenz gestartet – es zahlte sich aus.
„Kurze Rückschläge und Bälle weit nach außen“
Mikael Appelgren vs. Georg Böhm – es war das vorweggenommene Finale in der Herren-50-Konkurrenz. Der mehrfache schwedische Ex-Welt- und Europameister Appelgren behielt in fünf Sätzen die Oberhand, nachdem Böhm – sechsfacher Deutscher Einzel-Meister – im entscheidenden fünften Durchgang noch mit 6:3 geführt hatte. "Von zwei gleichstarken Spielern kann leider nur einer gewinnen. Ich habe allerdings ein bisschen Pech gehabt mit den beiden Kantenbällen kurz vor Schluss. Aber das ist Tischtennis. So bleibt es dabei, dass Appelgren in der Bilanz öfter gegen mich gewonnen hat", sagte Böhm.
Das Endspiel zwischen Appelgren und dem vierfachen Olympiateilnehmer Ding Yi aus Österreich war nicht mit allzu vielen spektakulären Ballwechseln gespickt, dafür aber extrem spannend. Der schwedische Altmeister, immer noch gut zu Fuß und mit einem tollen Ballgefühl ausgestattet, holte einen 1:2-Satzrückstand auf und drehte schließlich die Partie gegen den Penholderspieler. „Das Finale war ein enges Match, aber ich wusste, dass es schwer wird, denn Ding Yi war auch früher ein recht guter Spieler in Europa. Geknackt habe ich ihn oft mit guten, sehr kurzen Rückschlägen und Bällen weit nach außen“, erklärte Appelgren, der an der Finalbox von seiner Frau Marita betreut wurde und hinterher ein Siegerküsschen in Empfang nahm. Die Ehrung und Pokalübergabe fiel kurz aus, da Ehepaar Appelgren den Flieger Richtung Heimat erwischen musste. "Es war schön, die Senioren-EM zu spielen, denn so konnte ich auch ein Wiedersehen mit vielen alten Bekannten feiern“, betonte „Äpplet“, der 2012 in Stockholm schon Senioren-Weltmeister geworden war.
Im Doppel der Herren 50 setzten sich in einem deutschen Final-Duell Lutz Mocker/Uwe Christlieb gegen Dirk Koss/Alexander Michajlov in vier Sätzen durch.
Bremen kein gutes Pflaster für Lieck
"Schade", hieß es aus Sicht von Gerd Werner und Dieter Jürgens. Das Duo verpasste den EM-Titel um ein Haar. Im Finale unterlag das deutsche Duo den Österreichern Sorger/Fraczyk in fünf Durchgängen.
Der WM-Zweite von 1969 mit der Mannschaft, Wilfried Lieck, verpasste das Endspiel bei den Herren 65 knapp. Gegen den an Position eins gesetzten Dänen Claus Pedersen bezog der fünffache Deutsche Einzel-Meister und pensionierte Lehrer eine 1:3-Niederlage. "Es war der erwartet schwere Gegner, wir haben seit Jahren nicht mehr gegeneinander gespielt. Nur mit Blocken mitzuhalten reicht nicht. Bremen ist kein gutes Pflaster für mich, hier habe ich bei den letzten Senioren-Events schon verloren", sage Lieck. Sieger Pedersen, der sich später auch die Europameister-Krone aufsetzte, erklärte: "Der Glücklichere hat gewonnen, das war heute ich."
Deutsches Finale bei den Herren 70
Die Endspiele bei den Herren 70 waren nicht nur mit deutscher Beteiligung, sondern auch von großer Spannung geprägt. Im Einzel bewies Uwe Wienprecht, 2011 bei der EM in Liberec Bronzemedaillengewinner, beim 11:9 im fünften Satz gegen Siegfried Lemke Nervenstärke. Das Doppel Ernst Bison/Dr. Bernd Witthaus gewann durch einen Fünf-Satz-Erfolg über Norton/Rame (England/Italien) auch den Doppeltitel für Deutschland.
Dieter Lippelt hatte im Finale der Herren 75 mit dem Tschechen Rakosnik keine Probleme. Ganz eng ging es hingegen im Doppel zu, wo Adolf Propfe/Karl-Heinz Falke mit 12:10 im fünften Satz über Helmut Näter/Rudi Fritzinger triumphierten.
2011 bei der EM in Liberec war er Dritter, in Bremen hat er sich den Titel bei den Herren 80 geholt. Rolf Groß musste gegen den Engländer Lookwood nach einer komfortablen 2:0-Satzführung noch in den Entscheidungssatz, wo er aber mit 11:6 die Oberhand behielt. Erich Buchner und Dr. Hans-Jürgen Schaef kämpften im Doppel-Finale bravourös, holten einen 0:2-Satzrückstand auf, unterlagen jedoch im fünften Durchgang mit 9:11.
Ernst Junker durfte sich in der Konkurrenz Herren 85 über den EM-Titel im Doppel freuen. An der Seite des Tschechen Ruzha, der auch die Einzel-Konkurrenz gewann, besiegte Junker das tschechische Duo Fiala/Chroust in vier Sätzen.
DTTB-Vizepräsidentin Ahlert zieht rundum positive Bilanz der ersten Senioren-EM in Bremen
"Begeistert hat mich vor allem der Enthusiasmus, mit dem alle hier gespielt haben", sagte Heike Ahlert. Gab es in den ersten Turniertagen mit den Vorrundenpartien im Einzel und Doppel auch viel breitensportlich orientiertes Tischtennis zu sehen, war es gegen Ende und vor allem am Finaltag das schnellste Rückschlagspiel der Welt auf hohem Niveau. Zur kompletten Bilanz...
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Die Finals der Senioren-EM in der Übersicht
Senioren 40
Einzel: Mukhamed Kushkhov RUS – Dmitrij Mazunov RUS 3:2 (-7,7,7,-7,6)
Doppel: Georg Böhm/Andreas Fejer-Konnert GER – Colum Slevin/Lorestas Trumpauskas IRL/ENG 3:2 (9,-9,-7,9,7)
Seniorinnen 40
Einzel: Elena Lamonos GER – Alessia Arisi ITA 3:2 (-9,-9,7,8,7)
Doppel: Elena Chunikhina/Larisa Lavrukhina RUS – Elena Lamonos/Ina Jozepsone GER/LAT 3:0 (5,5,8)
Senioren 50
Einzel: Mikael Appelgren SWE – Ding Yi AUT 3:2 (-6,8,-4,6,9)
Doppel: Lutz Mocker/Uwe Christlieb GER – Dirk Koss/Alexander Michajlov GER 3:1 (-9,8,6,8)
Seniorinnen 50
Einzel: Jing Tian-Zörner GER – Vera Bazzi SUI 3:0 (5,2,5)
Doppel: Maria Gaftea/Maria Popa ROU – Jutta von Diecken/Marion Klußmann GER 3:0 (4,8,8)
Senioren 60
Einzel: Stanislaw Fraczyk AUT – Rein Lindmäe EST 3:0 (8,8,8)
Doppel: Reinhard Sorger/Stanislaw Fraczyk AUT – Gerd Werner/Dieter Jürgens GER 3:2 (8,7-11,-7,7)
Seniorinnen 60
Einzel: Larisa Andreeva RUS – Larisa Ilinskaya RUS 3:0 (13,5,4)
Doppel: Christa Geist/Sabine Siewert-Rath GER – Galina Zvereva/Larisa Andreeva RUS 3:2 (-5,-7,6,11,3)
Senioren 65
Einzel: Claus Pedersen DEN – Milos Matejicek CZE 3:1 (4,6-6,3)
Doppel: Claus Pedersen/Niels Ramberg DEN – Gennady Gmyra/Vladimir Stolnikov RUS 3:0 (6,7,8)
Seniorinnen 65
Einzel: Mare Kabrits EST – Jutta Trapp GER 3:0 (9,8,8)
Doppel: Marianne Kerwat/Ursula Krüger GER – Gudrun Engel/Jutta Baron GER 3:1 (14,9,-12,8)
Senioren 70
Einzel: Uwe Wienprecht GER – Siegfried Lemke GER 3:2 (11,-5,-9,8,9)
Doppel: Ernst Bison/Dr. Bernd Witthaus GER – Roy Norton/Emanuele Rame ENG/ITA 3:2 (7,-7,-11,6,7)
Seniorinnen 70
Einzel: Jutta Baron GER – Doris Diekmann GER 3:0 (7,4,9)
Doppel: Ellen Haak/Edit Wetzel GER – Heidi Wunner/Christa Gebhardt GER 3:1 (7,7,-8,6)
Senioren 75
Einzel: Dieter Lippelt GER – Josef Rakosnik CZE 3:0 (7,6,8)
Doppel: Adolf Propfe/Karl-Heinz Falke GER – Helmut Näter/Rudi Fritzinger GER 3:2 (6,9,-7,-3,10)
Seniorinnen 75
Einzel: Marianne Blasberg GER – Sigrid Matthias GER 3:2 (-9,8,12,-3,5)
Doppel: Betty Bird/Nicole Pilliere ENG/FRA – Margret Heger/Regina Isern GER 3:0 (6,8,4)
Senioren 80
Einzel: Rolf Groß GER – Fred Lookwood ENG 3:2 (2,6-5,-5,6)
Doppel: Geofrey Bax/Fred Lookwood ENG – Erich Buchner/Dr. Hans-Jürgen Schaef GER 3:2 (3,8,-7,-4,9)
Seniorinnen 80
Einzel: Anneliese Bischoff GER – Nicole Brengard FRA 3:0 (8,5,9)
Doppel: Ursel Poplawski/Inge Bauer GER – Gisela Langen/Kaija Kosonen GER/FIN 3:0 (6,9,7)
Senioren 85
Einzel: Lumir Ruzha CZE – Oldrich Fiala 3:1 (-10,7,9,2)
Doppel: Lumir Ruzha/Ernst Junker CZE/GER - Oldrich Fiala/Rudolf Chroust CZE 3:1 (8,-13,6,6)
Seniorinnen 85
Gewinnerin Eliska Krejkova CZE (4:0 Siege in Fünfer-Gruppe jeder gegen jeden)
Doppel: Laimdota Jordane/Eliska Krejkova LAT/CZE - Ursula Bihl/Inge-Brigitte Herrmann GER 3:0 (5,2,7)
Alle Medaillengewinner von Bremen
Senioren 40, Einzel
Gold: Mukhamed Kushkhov RUS
Silber: Dmitrij Mazunov RUS
Bronze: Martin Olejnik CZE, Thierry Miller SUI
Doppel
Gold: Georg Böhm/Andreas Fejer-Konnert GER
Silber: Colum Slevin/Lorestas Trumpauskas IRL/ENG
Bronze: Karl Stumpfecker/Andrzej Truszczynski GER, Mulid Kushov/Mukhamed Kushkov RUS
Seniorinnen 40, Einzel
Gold: Elena Lamonos GER
Silber: Alessia Arisi ITA
Bronze: Olga Nemes GER, Bettina Martin GER
Doppel
Gold: Elena Chunikhina/Larisa Lavrukhina RUS
Silber: Ina Jozepsone/Elena Lamonos LAT/GER
Bronze: Lena Johnsson/Eva Lindh SWE, Eva Dufkova/Jana Fojtikova CZE
Senioren 50, Einzel
Gold: Mikael Appelgren SWE
Silber: Ding Yi AUT
Bronze: Zsolt-Georg Böhm GER, Manfred Nieswand GER
Doppel
Gold: Lutz Mocker/Uwe Christlieb GER
Silber: Dirk Koss/Alexander Michajlov GER
Bronze: Erik Kirsten/Holm Kirsten GER, Ding Yi/Alexey Rodin AUT/RUS
Seniorinnen 50, Einzel
Gold: Jing Tian-Zörner GER
Silber: Vera Bazzi SUI
Bronze: Maria Gaftea ROU, Ulrike Kretschmer GER
Doppel
Gold: Maria Gaftea/Maria Popa ROU
Silber: Marion Klußmann/Jutta von Diecken GER
Bronze: Vera Bazzi/Jing Tian-Zörner SUI/GER, Heike Wahlers/Angela Walter GER
Senioren 60, Einzel
Gold: Stanislaw Fraczyk AUT
Silber: Rein Lindmäe EST
Bronze: Yuan Yao Chang BEL, Feliks Kaplan RUS
Doppel
Gold: Reinhard Sorger/Stanislaw Fraczyk AUT
Silber: Gerd Werner/Dieter Jürgens GER
Bronze: Heinz-Peter Louis/Rainer Knappek GER, Nigel Ckersley/Petr Polak CZE
Seniorinnen 60, Einzel
Gold: Larisa Andreeva RUS
Silber: Larisa Ilinskaya RUS
Bronze: Sandra Rider ENG, Teresa Devaney IRL
Doppel
Gold: Christa Geist/Sabine Siewert-Rath GER
Silber: Larisa Andreeva/Galina Zvereva RUS
Bronze: Larisa Ilinskaya/Sandra Rider RUS/ENG, Linda Simpson/Margaret Welsman ENG
Senioren 65, Einzel
Gold: Claus Pedersen DEN
Silber: Milos Matejicek CZE
Bronze: Wilfried Lieck GER, Nosrat Safai SWE
Doppel
Gold: Claus Pedersen/Niels Ramberg DEN
Silber: Gennady Gmyra/Vladimir Stolnikov RUS
Bronze: Wilfried Lieck/Jürgen Reuland GER, Nosrat Safai/Ming Pan SWE
Seniorinnen 65, Einzel
Gold: Mare Kabrits EST
Silber: Jutta Trapp GER
Bronze: Christine Lübbe GER, Karin Rauscher GER
Doppel
Gold: Marianne Kerwat/Ursula Krüger GER
Silber: Jutta Baron/Gudrun Engel GER
Bronze: Christel Locher/Elke Richter GER, Hana Bartosova/Margrit Trupkovic CZE/GER
Senioren 70, Einzel
Gold: Uwe Wienprecht GER
Silber: Siegfried Lemke GER
Bronze: Jiri Pischel CZE, Dimitrije Bilic GER
Doppel
Gold: Ernst Bison/Dr. Bernd Witthaus GER
Silber: Roy Norton/Emanuele Rame ENG/ITA
Bronze: Manfred Brocker/Horst Reinhart GER, Jan-Erik Franzen/Carl-Olof Jagebro SWE
Seniorinnen 70, Einzel
Gold: Jutta Baron GER
Silber: Doris Diekmann GER
Bronze: Margaret Dignum ENG, Sally Bax ENG
Doppel
Gold: Ellen Haak/Edit Wetzel GER
Silber: Christa Gebhardt/Heidi Wunner GER
Bronze: Ingrid Lieske/Karin Niemeyer GER, Ruth Schneider/Margret Tepper GER
Senioren 75, Einzel
Gold: Dieter Lippelt GER
Silber: Josef Rakosnik CZE
Bronze: Per Magnusson SWE, Rudolf Laupichler GER
Doppel
Gold: Adolf Propfe/Karl-Heinz Falke GER
Silber: Helmut Näter/Rudi Fritzinger GER
Bronze: Konrad Steinkämper/Peter Stolzenburg GER, Klaus Krüger/Richard Luber GER
Seniorinnen 75, Einzel
Gold: Marianne Blasberg GER
Silber: Sigrid Matthias GER
Bronze: Nicole Pilliere FRA, Betty Bird ENG
Doppel
Gold: Betty Bird/Nicole Pilliere ENG/FRA
Silber: Margret Heger/Regina Isern GER
Bronze: Marianne Blasberg/Pam Butcher GER/ENG, Anneliese Bischoff/Sigrid Matthias GER
Senioren 80, Einzel
Gold: Rolf Groß GER
Silber: Fred Lookwood ENG
Bronze: Uno Hedin SWE, Erich Buchner GER
Doppel
Gold: Geofrey Bax/Fred Lookwood ENG
Silber: Erich Buchner/Dr. Hans-Jürgen Schaef GER
Bronze: Mervyn Wood/Geoff Brook ENG, Anthony Economellis/Anthony Herbert GRE/ENG
Seniorinnen 80, Einzel
Gold: Anneliese Bischoff GER
Silber: Nicole Brengard FRA
Bronze: Inge Bauer GER, Pam Butcher ENG
Doppel
Gold: Ursel Poplawski/Inge Bauer GER
Silber: Kaija Kosonen/Gisela Langen FIN/GER
Bronze: Edith Santifaller-Huber/Martha Willke ITA/GER, Margit Miersch/Hildegard Pahnke GER
Senioren 85, Einzel
Gold: Lumir Ruzha CZE
Silber: Oldrich Fiala CZE
Bronze: Ernst Junker GER, Nicolas Leon Neetens BEL
Doppel
Gold: Lumir Ruzha/Ernst Junker CZE/GER
Silber: Oldrich Fiala/Rudolf Chroust CZE
Bronze: Michel Hovelaque/Gerhard Apitzsch FRA/GER
Seniorinnen 85, Einzel
Gold: Eliska Krejkova CZE
Silber: Laimdota Jordane LAT
Bronze: Ursula Bihl GER (keine zweite Bronzemedaillengewinnerin wegen Gruppenspielen)
85, Doppel
Gold: Laimdota Jordane/Eliska Krejkova LAT/CZE
Silber: Ursula Bihl/Inge-Brigitte Herrmann GER
Bronze: -