Limburg. "Thomas Weikert hat die Fähigkeit, an zwei Orten gleichzeitig zu sein", sagte DTTB-Ehrenpräsident Hans Wilhelm Gäb einmal über den früheren DTTB- und jetzigen ITTF-Präsidenten. Weikert ist ein Phänomen. Der Familienvater ist Rechtsanwalt (Schwerpunkte: Familienrecht, Sportrecht) mit eigener Kanzlei in Limburg, ist Präsident des Weltverbands mit zahlreichen Terminen weltweit und hohem Arbeitspensum zu Hause, als Justiziar für den DTTB tätig, Mitglied der Sprechergruppe der Spitzenverbände des Deutschen Olympischen Sportbundes, Vorsitzender der Trainerakademie Köln des DOSB und findet trotzdem regelmäßig Zeit, zweimal pro Woche bei seinem Heimatverein TTC Elz zu trainieren und in der Hessenliga-Mannschaft auf Punktejagd zu gehen.
Im Interview mit dem Weilburger Tageblatt spricht Thomas Weikert über sein Zeitmanagement (Zitat Weikert: "Ich habe die Fähigkeit, zum einen überall schlafen, zum anderen aber auch überall arbeiten zu können"), die Chancen auf einen Mixed-Wettbewerb bei Olympischen Spielen und seine Aufgaben als ITTF-Präsident in den kommenden Monaten.
Was ihn an seinen Aufgaben als Funktionär begeistert: "Es sind vor allem die internationalen Kontakte, das Kennenlernen fremder Menschen und Kulturen. Natürlich ist die Arbeit oft mit Ärger verbunden, das ist ganz klar. Aber solange die Freude 51 Prozent ausmacht, bin ich gerne dabei", erklärt er im Gespräch mit Redakteur Alexander Fischer.
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