Berlin. Beim Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia (JTFO) in Berlin sind in den sechs Sportarten die Entscheidungen gefallen. Die Carl-von-Weinberg-Schule (Eliteschule des Sports in Frankfurt) ist dabei der große Abräumer der Tischtennis-Wettbewerbe. Die Hessen sicherten sich einen Bundessieg und zwei zweite Plätze. Auch Schulen aus Schleswig-Holstein sammelten fleißig Medaillen. Erstmals seit langer Zeit über den Sieg in der Wettkampfklasse II bei den Jungen durfte Düsseldorf jubeln.
Das Lessing-Gymnasium mit Spielern aus dem Internat am DTTZ und -Berufskolleg Düsseldorf brach die hessische Siegesserie in dieser Kategorie. "Zum ersten Mal seit acht Jahren haben wir bei den Jungen den Titel nach Düsseldorf und damit nach NRW geholt. Wir sind sehr stolz auf diesen Erfolg", sagte Coach Benni Schmitz, dessen Team im gesamten Turnier nur zwei Spiele verlor und auch im Finale die Carl-von-Weinberg-Schule, Dauersieger der vergangenen Jahre, mit 5:1 jederzeit im Griff hatte. Den dritten Platz sicherte sich das Gymnasium Eckhorst Bargteheide aus Schleswig-Holstein.
Mädchen II: Hannover gewinnt den Titel
In der WK III der Jungen holten die Frankfurter die Goldmedaille vor dem Kopernikus Gymnasium Bargteheide (Schleswig-Holstein) und der Poelchau-Oberschule aus Berlin.
Die Mädchen (WK II) der Humboldtschule Hannover aus Niedersachsen sind Bundessieger im Tischtennis. Sie schlugen im Finale die Frankfurter Carl-von-Weinberg-Schule. Dritter wurde die Erich Kästner Realschule Steinheim an der Murr (Baden-Württemberg).
In der Wettkampfklasse III der Mädchen holte das Gymnasium Schwarzenbek aus Schleswig-Holstein die Goldmedaille vor dem Marianum Fulda aus Hessen und dem Gymnasium am Silberkamp Peine aus Niedersachsen.
Alle Detailergebnisse können beim Ergebnisdienst von JTFO nachgelesen werden.