Der Mann bricht alle Rekorde: Zum zwölften Mal Deutscher Einzelmeister, mit mittlerweile 37 Jahren wieder auf Platz eins der Weltrangliste und immer noch mit Leidenschaft dabei. Mehr noch, Timo Boll hat sein Engagement inzwischen ausgeweitet: Der deutsche Rekordmeister ist jetzt auch unter die Online-Trainer gegangen. Was es damit auf sich hat und was von Online-Coaches überhaupt zu halten ist, lesen Sie in tischtennis.
Deutsche Meisterschaften: Erstaunliche Geschichten
Stellen Sie sich vor, Sie reisen zu einer Deutschen Meisterschaft, um Ihre Schwester anzufeuern, die sich für diese Veranstaltung qualifiziert hat. Dann rücken Sie gänzlich unerwartet selbst ins Starterfeld, und am Ende gewinnen Sie Gold. Unglaublich? In der Tat, aber wahr. Ebenso wie die Geschichte jener jungen Spielerin, die bei 7:10 im Entscheidungssatz den Tisch verließ, weil sie dachte, sie hätte schon verloren. Und die dann doch noch gewann, ohne den Matchball zu verwandeln. Von kleinen und großen Gewinnern und Verlierern der Deutschen Meisterschaften berichten wir in tt 3/2018.
Adam Bobrow: Der Paradiesvogel
Der Mann hat seine Heimat Kalifornien verlassen, um in Taiwan zu leben, wo er niemanden kannte. Weshalb? Er wollte immer schon Chinesisch lernen, sagt Adam Bobrow. Und um Anschluss muss er sich nicht sorgen: Der Amerikaner ist auf du und du mit den großen Stars des Welttischtennis, über die er für die ITTF rund um den Globus berichtet. Bobrow, studierter Schauspieler, Stand-up Comedian, Sänger und Tänzer, ist nicht nur ein glänzender Entertainer – er bringt auch Timo Boll zum Singen, Joo Sea Hyuk zum Tanzen und Marcos Freitas dazu, Whitney Houston zu imitieren. Vor laufender Kamera, versteht sich. Wir stellen Ihnen den Paradiesvogel vor.
Helden der Basis: Die Edel-Fans
Sie sind die wohl härtesten Tischtennis-Fans Deutschlands. Helmut und Zemira Hörnschemeyer reisen zu jedem Spiel des Frauen-Zweitligisten TSV Schwabhausen, quer durch die ganze Republik. Allein zu den Heimspielen sind das schon 680 km Anfahrt. Bis vor gut vier Jahren hatte das Ehepaar aus Lotte mit Tischtennis noch nichts am Hut, doch dann kam es zu einer schicksalhaften Begegnung… Die erstaunliche Geschichte steht in tischtennis 3.
Training: 4 gewinnt mal anders
Aufschlagtraining ist langweilig? Schnelligkeitstraining macht keinen Spaß? Das kann so sein, muss es aber nicht. Frank Fürste stellt eine Spielform vor, mit der man den Aufschlag und gleichzeitig auch noch die Schnelligkeit trainieren kann: in der März-Ausgabe von tischtennis.
Ihnen fehlt etwas Entscheidendes? Dann wird es ein tt-Abo sein! (Link zum Shop) Die März-Ausgabe von tischtennis gibt es aber auch in Bahnhofsbuchhandlungen und ausgewählten Tischtennis-Shops – ab dem 9. März. tischtennis 4/2018 erscheint am 5. April. Weitere Informationen beim Philippka-Sportverlag.