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Damit hat sie selbst nicht so richtig gerechnet: Für Sabine Winter geht es erstmals ab in die Top 40! (Foto: ITTF)

November-Weltrangliste: Winter erstmals in den Top 40/ Duda klettert auf Platz 67

BP 03.11.2016

Lausanne/Frankfurt. Men's und Women's World Cup, World Tour und die Kontinentalmeisterschaften - im Oktober wurden einige Veranstaltungen gespielt. In der Weltrangliste gab es deswegen wieder mehr Veränderungen, aus deutscher Sicht sehr positive: Mit Platz 39 erreicht Sabine Winter erstmals die Top 40 und auch Benedikt Duda klettert auf Position 67. Für beide ist das die höchste Platzierung ihrer Karriere. Timo Boll nähert sich derweilen auch wieder den Top 10.

Sabine Winter klettert auf Platz 39

"Es freut mich natürlich sehr, dass ich es in die Top 40 geschafft habe und ich werde alles geben, in diesem Bereich zu bleiben", sagt Sabine Winter, die mit Platz 39 erstmals den Sprung unter die besten vierzig Spielerinnen der Welt geschafft hat. Ausschlaggebend war da vor allem der Einzug ins Viertelfinale des Women's World Cup in Philadelphia. Im Laufe des Tages aktualisierte der Weltverband ITTF die November-Rangliste und sorgte für Winters Sprung von Platz 40 auf 39. "Es wäre ja auch ein Witz gewesen, wenn keine drei davor steht", kommentiert die 24-Jährige die Verbesserung mit einem Schmunzeln.

Auch beinahe alle anderen deutschen Damen haben sich im Vergleich zur Oktober-Weltrangliste verbessert. Lediglich Petrissa Solja verlor einen Platz und rangiert nun auf Position 17. Ganz oben in der Weltrangliste hat sich hingegen nichts verändert. Ding Ning aus China bleibt die beste Spielerin der Welt. Einen großen Sprung von Platz 17 auf 9 hat Miu Hirano aus Japan gemacht, die beim Women's World Cup überraschend gewann.

Benedikt Duda mit neuer Bestplatzierung/Timo Boll hoch auf 11

Wie Sabine Winter, erreicht auch Benedikt Duda mit dem Sprung von Position 83 auf 67 ein Karriere-Allzeithoch. Bei den Belgium Open scheiterte er nur knapp im Halbfinale und auch bei den Europameisterschaften verkaufte sich der Bergneustädter teuer und verlor erst denkbar knapp gegen den Top 15-Spieler Marcos Freitas. Und Timo Boll kratzt wieder an den Top 10-Plätzen. Für ihn ging es zwei Positionen auf 11 nach oben. Dimitrij Ovtcharov verteidigte seinen sechsten Platz, genauso wie Ma Long, der die Weltrangliste auch im November anführt. Bastian Steger verliert eine Position und rangiert nun auf 21. Ansonsten haben sich die meisten DTTB-Männer leicht verbessert.

November-Weltrangliste

HERREN

Die Top 15

1 (Vormonat: 1) Ma Long (CHN), 2 (2) Fan Zhendong (CHN), 3 (3) Xu Xin (CHN), 4 (4) Zhang Jike (CHN), 5 (5) Jun Mizutani (JPN), 6 (6) Dimitrij Ovtcharov (Orenburg, Russland), 7 (9) Wong Chun Ting (HKG), 8 (9) Vladimir Samsonov (BLR),  9 (8) Chuang Chih-Yuan (TPE), 10 (10) Yeoung Youngsik, 11 (13) Timo Boll (Düsseldorf), (KOR), 12 (11) Fang Bo (CHN), 13 (12) Marcos Freitas (POR), 14 (19) Simon Gauzy (FRA), 15(15) Lee Sangsu (KOR)

Die Platzierungen der übrigen Deutschen unter den Top 100

21 (20) Bastian Steger (Bremen), 52 (53) Patrick Franziska (Saarbrücken), 58 (60) Patrick Baum (Saarbücken),  64 (65) Ruwen Filus (Fulda), 67 (83) Benedikt Duda (Bergneustadt), 69 (74) Steffen Mengel (Bergneustadt),  91 (93) Ricardo Walther (Bergneustadt)

Die weiteren Platzierungen der Deutschen unter den Top 300

165 (171) Wang Xi (Fulda), 195 (203) Kilian Ort (Bad Königshofen), 216 (227) Qiu Dang (ASV Grünwettersbach), 220 (229) Dennis Klein (Saarbrücken), 259 (281) Qiu Liang (Zugbrücke Grenzau)

 

DAMEN

Die Top 14:

1 (1) Ding Ning (CHN), 2 (2) Liu Shiwen (CHN), 3 (3) Li Xiaoxia (CHN), 4 (4) Zhu Yuling (CHN), 5 (6) Feng Tianwei (SIN), 6 (5) Kasumi Ishikawa (JPN), 7 (8) Cheng I-Ching (TPE), 8 (7) Han Ying (Tarnobrzeg, Polen),  9 (17) Miu Hirano (JPN), 10 (9) Chen Meng (CHN), 11 (11) Mima Ito (JPN), 12 (10) Ai Fukuhara (JPN), 13 (13) Yu Mengyu (SIN), 14 (14) Jeon Jihee (KOR), 15 (18) Tie Yana (HKG)

Die Platzierungen der übrigen Deutschen unter den Top 100

17 (16) Petrissa Solja (Berlin), 20 (20) Shan Xiaona (Berlin), 52 (39) Sabine Winter (Kolbermoor), 56 (65) Kristin Silbereisen (Kolbermoor)

Die weiteren Platzierungen der Deutschen unter den Top 300:

107 (112) Nina Mittelham (Bad Driburg), 135 (143) Chantal Mantz, 170 (193) Wan Yuan (Bingen/Münster-Sarmsheim), 240 (247) Luisa Säger (DJK Offenburg), 269 (291) Julia Kaim (Böblingen), 273 (298) Caroline Hajok (Tostedt)

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