Für den ttc berlin eastside geht die erste Saison unter neuem Namen mit dem Finalrückspiel im ETTU-Cup beim niederländischen Erfolgsklub Li Ning/Infinity Heerlen endgültig zu Ende. Der Rückblick fällt sehr positiv aus, obwohl die Chance auf den Titelgewinn in dem einzigen internationalen Wettbewerb der Damen nach dem 1:3 an eigenen Tischen in weite Ferne gerückt ist. In Zusammenhang mit der Vizemeisterschaft in der 1. Bundesliga herrscht in der Bundeshauptstadt Zufriedenheit. <o:p></o:p>
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Sonnabend, 16 Uhr: Li Ning/Infinity Heerlen ? ttc berlin eastside<o:p></o:p>
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Berlin. Die Trauben für den ttc berlin eastside hängen im Rückspiel bei Li Ning/Infinfity Heerlen mehr als hoch, zumal ein erneuter Spannungsaufbau nach der absolvierten Weltmeisterschaft in Rotterdam nicht ganz einfach sein dürfte. ?Die WM war für die Spielerinnen das Highlight, und tendenziell haben sie die Saison sicher abgehakt. Ein Finale in einem internationalen Wettbewerb stellt aber auch immer wieder einen besonderen Reiz dar, deshalb glaube ich an die Motivation im Team?, sagt ttc-Managerin Tanja Hofmann. <o:p></o:p>
Dass im Sport so manch aussichtslose Situation noch eine Wende erfahren kann, bewiesen die Berlinerinnen im Halbfinale gegen KTS ?Forbet? Tarnobrzeg, als sie auch nach einem 1:3, den Spieß mit einem 3:0 umdrehten und völlig überraschend Einzug in das Finale hielten. Außerdem verliefen die Partien im ersten Vergleich gegen das mit Top-Spielerinnen gespickte niederländische Team hauchdünn, sodass der ttc den Kopf noch nicht in den Sand stecken muss. ?Es ist gegen Heerlen aber noch um einiges schwerer als gegen die Polinnen, und mit diesem Wissen werden unsere Gastgeberinnen auch entsprechend selbstsicher auftreten. Wir müssten wohl schon 3:0 gewinnen?, glaubt Hofmann. Ein Sieg gegen die Nummer 15 der Weltrangliste Li Jiao sei somit Pflicht.<o:p></o:p>
Ob sich Trainerin Irina Palina die richtige taktische Finesse einfallen lässt, bleibt abzuwarten, aber zumindest wollen Song Ah Sim, Georgina Pota, Petra Lovas und Andrea Bakula alle Möglichkeiten ausschöpfen, um sich entsprechend gut vorzubereiten.<o:p></o:p>
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