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Desirée Czajkowski vom NSC mit starkem Auftritt (Foto: Roscher)

Tauziehen um die Vizemeisterschaft

Martina Emmert 28.02.2010

NSC Watzenborn-Steinberg – TTC Optolyth Wendelstein: 6:3<o:p></o:p>

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Watzenborn-Steinberg. „Wenn wir eine Chance haben wollten, dann durften wir nicht 0:2 aus den Doppeln gehen. Der Erfolg von Julia Lutz/Désirée Czajkowski hat uns diese Möglichkeit eröffnet. Das war sehr, sehr wichtig, dadurch sind wir nicht ins Hintertreffen geraten“, sagte NSC-Trainer Markus Reiter. Doch die Freude hielt erst einmal nicht lange, denn im oberen Paarkreuz punkteten die Gäste durch Svenja Weikert und Martina Smistikova. „Angelina Gürz führte gegen Smistikova 10:6 bei eigenem Aufschlag im fünften Satz, doch sie verlor 10:12. Angelina hatte das gesamte Spiel Probleme mit den Korkenzieher-Aufschlägen ihrer Gegnerin. Schade, da haben wir schon eine gute Chance liegengelassen“, berichtete Reiter. Im zweiten Einzel seien die Aufschläge von Svenja Weikert nicht entscheidend gewesen, so dass Angelina mit einem 12:10, 11:5 und 11:7 überzeugt habe. „Zuvor hatte sich auch Inka Dömges mit einem 13:11 im fünften Durchgang gegen Smistikova zum 4:3-Zwischenstand behauptet“, erklärte Reiter.<o:p></o:p>

„Nach der 3:1-Führung sah es für uns eigentlich ganz gut aus. Doch Aneta Martinkova ließ sich ein 10:8 im fünften Abschnitt von Julia Lutz noch zum 10:12 aus der Hand nehmen. Martina und Andrea Schiel unterlagen später ebenfalls knapp im fünften Satz, so dass wir unsere Chancen einfach nicht konsequent genutzt haben. Aber durch diese Niederlage lassen wir uns die Stimmung nicht vermiesen, denn noch ist alles offen und nichts verloren“, berichtete TTC-Abteilungsleiter Franz David.<o:p></o:p>

„Unsere klaren Vorteile lagen im unteren Paarkreuz, wo wir quasi 4:0 gespielt haben. Désirée, die im Einzel und Doppel so gut war, dass ihre Kontrahentinnen nichts zu bestellen hatten, hatte auch schon das letzte Einzel gewonnen. Es ging bei Julia gegen Andrea Schiel nur noch um ein 6:3 oder 6:4. Für uns ist diese Revanche ein sensationelles Ergebnis. Ich weiß nicht, wann wir das letzte Mal gegen Wendelstein siegen konnten. Für uns ist heute ein besonderer Tag“, freute sich Reiter.<o:p></o:p>

 

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