Was machen Publikumslieblinge aus? Wie kam das Doppel Boll/Ma zustande? Das, und warum Masataka Moirzono in Grünwettersbach so gut ankommt, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der "tt" im April. Das sind die Themen.
Portrait: Der untypische Japaner
Na klar, die Fans des ASV Grünwettersbach lieben Masataka Morizono für seine Siege und für sein spektakuläres Spiel. Doch der quirlige Japaner kommt nicht nur wegen seiner Qualitäten am Tisch im Klub so gut an. „Am liebsten hätte ich mit ihm einen Fünf-Jahres-Vertrag abgeschlossen“, sagt ASV-Manager Martin Werner. Wir haben Masataka Morizono beim Training in Nürtingen getroffen und stellen Ihnen den erfolgreichsten TTBL-Spieler der Rückrunde in unserer April-Ausgabe näher vor.
Titelthema: Publikumslieblinge – wen die Fans lieben
Typen wie Masataka Morizono, die immer alles geben, kommen an bei den Zuschauern. Doch welche Attribute sind es noch, die einen Spieler zum Publikumsliebling werden lassen? Warum bejubeln die Fans Quadri Aruna, stehen auf Michael Maze und verehren Timo Boll?
Wir haben nach Erklärungen dafür gesucht, warum gewisse Typen bei den Fans besser ankommen als andere. Was macht einen Publikumsliebling aus – und kann man gezielt zu einem solchen werden? Antworten darauf finden Sie in unserer Titelgeschichte.
WM-Nominierungen: Wie kommt man an Ma Long?
Die Ankündigung, dass Timo Boll und Ma Long bei der WM in Düsseldorf als Doppel einen erneuten Anlauf in Richtung Titelgewinn starten werden, sorgte weltweit für Schlagzeilen. Zudem hat auch Petrissa Solja mit Fang Bo einen Weltklassespieler aus dem Reich der Mitte an ihrer Seite. Doch wie ist es eigentlich dazu gekommen? Wer hat wen gefragt? Haben die deutschen Stars ihre chinesischen Partner ausgesucht oder umgekehrt? Und wird es ein gemeinsames Training dieser gemischt-nationalen Kombinationen geben? All diese Fragen und etliche mehr beantwortet DTTB-Sportdirektor Richard Prause in tt 4/17.
Damen-Bundesliga: Die Lage ist dramatisch
Hövelhof, Essen und Leutzsch streichen die Segel – gerade einmal sieben Teams schlagen damit in der kommenden Saison noch in der 1. Bundesliga der Frauen auf. Mit nur sechs Heimspielen pro Saison können sich die verbliebenen Vereine aber nicht recht anfreunden. In einer Sondersitzung mit Verantwortlichen des DTTB haben sie sich für ein neuartiges Play-off-System ausgesprochen. Wie das aussieht und welche bürokratischen Hürden zu überwinden sind, damit das System schon in der kommenden Saison zur Anwendung kommen kann, steht in tischtennis.
Training: Abschied von der Idealtechnik
Die Idee ist revolutionär und doch nicht neu. Beim differenziellen Training versucht man nicht mehr, eine Idealtechnik zu erlernen – weil es die nämlich nicht gibt. Worum es stattdessen geht: Durch stetige Variation der Aufgabenstellung gezielt viele unterschiedliche Bewegungsmuster auszuprobieren. Klassische Fehlerkorrekturen entfallen dabei, denn welche Bewegungsabläufe die individuell besten sind, findet dann schon jeder für sich selbst heraus. Das klingt verrückt? Vielleicht, aber es funktioniert, bei Schülern wie bei Profis. Wie, das erklärt Jens Stötzel, Lehrreferent des Westdeutschen TTV und Trainer des Bundesligisten TTC Bergneustadt.
Ihnen fehlt etwas Entscheidendes? Dann wird es ein tt-Abo sein! Die April-Ausgabe von tischtennis gibt es aber auch in Bahnhofsbuchhandlungen und ausgewählten Tischtennis-Shops – ab dem 7. April. tischtennis 5/2017 erscheint am 5. Mai. Weitere Informationen beim Philippka-Sportverlag.