WM-Vorschau, Männer: Nein, du darfst nicht
Die Fans in aller Welt erwarten gespannt den Auftritt von Timo Boll und Ma Long. Wie Dimitrij Ovtcharov das findet? Er hätte auch gern Doppel gespielt, sagt der 28-Jährige. „Kommt nicht in Frage”, verkündete Bundestrainer Jörg Roßkopf streng. Weshalb nicht, steht in tischtennis.
WM-Vorschau, Frauen: Solja soll’s richten
Zahlreiche Verletzungen überschatteten die WM-Vorbereitung der deutschen Frauen. Auch Petrissa Solja war davon betroffen. Dennoch gilt die Linkshänderin in Düsseldorf als größte deutsche Hoffnungsträgerin, sie hat sogar in allen drei Wettbewerben gute Chancen. Mit welchen Erwartungen und Hoffnungen Bundestrainerin Jie Schöpp und ihre Spielerinnen in die WM gehen, lesen Sie in tt 5.
WM-Vorschau, China: Zum Siegen verdammt
Man könnte meinen, Chinas Cheftrainer Liu Guoliang habe den leichtesten Job der Welt. Doch das täuscht gewaltig. Jüngst gewährte er einen seltenen Eindruck in sein Seelenleben. Der enorme Druck mache ihm zu schaffen, bekannte er offen, er leide unter chronischer Schlaflosigkeit und der Einsamkeit seines Amtes: „Für die Spieler bin ich der tägliche Psychotherapeut, aber wer macht das für mich?“ Jüngst gab es bei den Asienmeisterschaften ein Desaster für Chinas Stars, und das nur sechs Wochen vor der WM. Was sich im Land der Weltmeister so tut, erfahren Sie in tischtennis.
Penholderspieler: Exoten unter uns
In Deutschland hat das Penholderspiel keine Tradition. Dachten Sie das auch? Stimmt aber nicht. Schon vor über 50 Jahren bildete ein deutscher Trainer seine Schützlinge in diesem Stil aus – mit beachtlichem Erfolg. Mittlerweile gibt es den ersten deutschen Penholder-Nationalspieler. Doch noch immer sind Penholderspieler hierzulande Exoten. Warum das so ist, was die Angehörigen der kleinen Minderheit dazu sagen und wie die Zukunft aussehen könnte, lesen Sie in dem dreiseitigen Beitrag von Jan Lüke.
Interview mit Meng Xiang-Grüß: Tischtennis und Aliens
Sie war Deutsche Schülermeisterin und hat auch bei den Damen eine DM-Medaille gewonnen. Dennoch hat sich Meng Xiang-Grüß für eine andere Laufbahn als die des Tischtennis-Profis entscheiden. Sie macht in der Astrophysik Karriere, hat in Cambridge am Institut von Isaac Newton und Stephen Hawking geforscht und gilt in ihrem Bereich als einer der klügsten Köpfe Deutschlands. Mit Tischtennis beschäftigt sie sich aber immer noch. Die Wissenschaftlerin hat ein Programm geschrieben, mit dem sie berechnet hat, ob sich das Risiko lohnt, parallel zu spielen. Im tt-Interview spricht Meng Xiang-Grüß über Tischtennis, Intelligenz und Außerirdische.
Training: Die Sonne scheint? Dann los!
Der Trainingsplan zielt auf die Verfeinerung der Techniken. Eine gute Gelegenheit mit Blick auf die kommende Saison: Sie können das Gelernte direkt in dem einen oder anderen Turnier auf seine Wettkampftauglichkeit prüfen. Flip, Beinarbeit, Auf- und Rückschlag stehen auf dem Programm. Und warum nicht den Aufwärmlauf mal ins Freie verlagern? Der Sommer kommt…
Ihnen fehlt etwas Entscheidendes? Dann wird es ein tt-Abo sein! Die Mai-Ausgabe von tischtennis gibt es aber auch in Bahnhofsbuchhandlungen und ausgewählten Tischtennis-Shops – ab dem 5. Mai. tischtennis 6/2017 erscheint am 9. Juni. Weitere Informationen beim Philippka-Sportverlag.