Der ttc berlin eastside tritt am Freitag (18 Uhr) zum Halbfinal-Rückspiel im ETTU-Pokal der Damen bei KTS „Forbet“ Tarnobrzeg in Polen an. Im ersten Vergleich scheiterten die Bundeshauptstädterinnen mit 1:3 und 6:9 Sätzen und damit stehen sie mit dem Rücken zur Wand.<o:p></o:p>
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Freitag, 18 Uhr: KTS Forbet Tarnobrzeg – ttc berlin eastside<o:p></o:p>
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Berlin. Noch ist nichts verloren, doch die Ausgangsposition vor dem Rückspiel ist für den ttc berlin eastside gegen den KTS „Forbet“ Tarnobrzeg alles andere als verheißungsvoll. In der ersten Halbfinalbegegnung unterlagen die Berlinerinnen mit Song Ah Sim, Georgina Pota und Petra Lovas mit 1:3. Den Ehrenpunkt erspielte Pota gegen Xu Jie.<o:p></o:p>
„Wir haben uns natürlich noch nicht gänzlich abgeschrieben und hoffen auf eine Überraschung. Aber unsere Nummer eins Song Ah Sim klagt über Schmerzen im Arm, sodass sie gestern das Training nicht in vollem Umfang absolvierte. Ein Besuch beim Physiotherapeuten klärt erst, ob sie zum Spiel überhaupt mit anreist“, sagt ttc-Managerin Tanja Hofmann.<o:p></o:p>
Dafür präsentierten sich die beiden Ungarinnen Pota und Lovas zuletzt gut in Form. Bei den Spanish Open besiegte Pota die Nummer 23 der Weltrangliste Yang Ha Eun aus Korea und qualifizierte sich dadurch mit ziemlicher Sicherheit direkt für die Olympischen Spiele. Gemeinsam mit ihrer Mannschaftskameradin holte sie Bronze im Doppel.<o:p></o:p>
„Georgina und Petra fahren direkt aus Budapest los. Andrea Bakula trifft sich dort mit ihnen, während ich mit oder ohne Song von Berlin aus am Donnerstag mit dem Auto starte“, berichtet Hofmann. Wenn Spitzenspielerin Song wieder fit sei, glaube sie noch an eine mögliche Wende. „Sie hat schon so viele gute Spiele für uns gezeigt, sie ist auch in der Lage gegen Abwehrspielerin Li Qian zu bestehen. Allerdings müssen wir auch gegen Renata Strbikova besser aussehen, die über gute Aufschläge verfügt, wichtige Punkte in der Ballonabwehr gewinnen kann und eine kraftvolle Rückhand spielt“, nennt Hofmann Stärken der Gegnerin. Strbikova traf die Berlinerinnen im Hinspiel mit dem Auftaktsieg gegen Song mehr als empfindlich. „Wir spielen auf ein 3:0, denn 6:9 Sätze sind nicht so pralle. Großartige Rechnereien möchten wir gern vermeiden“, sagt Hofmann zuversichtlich. <o:p></o:p>
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