Berlin. Von Ochsenhausen bis Bargteheide, von Hermsdorf bis Bonn – die TdjE sind seit jeher ein Zusammenkommen aus ganz Deutschland. Für junge Engagierte bietet das Wochenende eine gute Gelegenheit, sich mit „Gleichgesinnten“ zu treffen, auszutauschen und neue Impulse für das eigene Engagment zu sammeln. Aber natürlich bleibt auch immer genügend Freizeit, die Spiele der German Open zu verfolgen oder für einen kleinen Stadtbummel.
Warum greifen sich Promis im TV-Interview eigentlich ans Ohr?
Von Freitagabend bis Sonntagmittag fanden auch dieses Jahr wieder zwei Theorie- und zwei Praxisseminare statt. Los ging es bei A-Lizenz-Trainer Florian Jacobi, der viele Tipps zum Thema Coaching im Gepäck hatte. Die beiden Juniorteamer Franziska und Benjamin teilten sich das zweite Praxisseminar am Samstag. Im ersten Teil war das sprichwörtliche Schweigen Gold: Franziska vermittelte non-verbal, also ohne Sprechen, Aufwärmspiele. Als Redeersatz dienten Handzeichen und Skizzen. Gerade bei der Arbeit mit Flüchtlingen hilft das, die Sprachbarriere zu überwinden. Im zweiten Teil lernten die Engagierten bei Benjamin verschiedenen Wettkampfformen, z.B. das Blitzturnier oder den 59-Punkte-Wettkampf.
Warum sich Profis bei einem TV-Interview ständig an die Nase greifen, wie man einen selbstbewussten Eindruck bei einer Rede macht und warum gute Rhetorik kein Hexenwerk ist, erklärte der Redeprofi Franz Baumgarten von der Coachingagentur Improvit. „Sport mit Courage“ hieß das zweite Theorieseminar von Ulf Kahle-Siegel und Pascal Poethke von der Sportjugend Brandenburg. In zahlreichen kleinen Rollenspielen versetzten die dreißig Teilnehmer/innen sich in andere Rollen, z.B. in die eines Flüchtlings.
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