Frankfurt/Main. Ihr Verein sucht Personal für die Nachwuchsarbeit, für Projekte oder andere Schwerpunkte? Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) im Tischtennis kann Abhilfe schaffen. Der DTTB unterstützt als Träger des BFD Vereine und auch Verbände bei der Anerkennung als Einsatzstelle und bei der Suche nach interessierten Freiwilligen. Nehmen Sie am besten jetzt schon Kontakt mit uns auf.
Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) bietet Tischtennis-Vereinen und -Verbänden die Möglichkeit, sich noch stärker zu engagieren und Projekte voranzutreiben. Zum Beispiel in der Nachwuchsarbeit. So kann der Freiwillige die Einsatzstelle etwa in der Planung und Durchführung des Kinder- und Jugendtrainings unterstützen oder Arbeitsgemeinschaften an kooperierenden Schulen (AGs) leiten. Die Betreuung von Kindern und Jugendlichen auf Wettkämpfen und die Planung und Durchführung von Freizeiten wären weitere denkbare Aufgaben. Ebenfalls können Freiwillige im Bereich Projekt- und Veranstaltungsmanagement zur Unterstützung der Geschäftsstellen eingesetzt werden. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielschichtig.
Empfehlung: Planungen schon frühzeitig beginnen
Die neuen BFD-Stellen unter der Trägerschaft des Deutschen Tischtennis-Bundes werden zum 1. September 2014 besetzt. Vereine/Verbände, die einen oder mehrere BFDler einstellen möchten, sollten sich schon frühzeitig mit dem Thema auseinandersetzen. „Die Anerkennung als Einsatzstelle dauert ca. sechs Wochen. Zudem müssen geeignete Kandidaten gesucht werden“, erklärt Daniel Hofmann, der zuständige Referent für Freiwilligendienste im DTTB. Interessierten Vereinen/Verbänden empfiehlt Hofmann, persönlichen Kontakt mit dem DTTB aufzunehmen, um die notwendigen Schritte gemeinsam einzuleiten.
Freiwillige erhalten unter anderem C-Trainer-Ausbildung
Der Deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) kümmert sich als Träger um die pädagogische und sportartspezifische Bildung des eingesetzten Freiwilligen. Seminare im Umfang von 25 Bildungstagen müssen die BFDler absolvieren. Der DTTB bietet hierfür attraktive Seminarinhalte an. So können die Freiwilligen eine C-Trainer-Lizenz erwerben, an einer Tischtennis-Großveranstaltung teilnehmen und eine Abschlussfahrt erleben. Aktuell stehen 33 BFDler unter der Trägerschaft des DTTB. Alle von ihnen sind mittlerweile im Besitz der C-Lizenz. Während der German Open in Berlin blickten die Freiwilligen hinter die Kulissen einer Topveranstaltung.
Möchten auch Sie Einsatzstelle für den Bundesfreiwilligendienst werden? Möchten Sie Menschen die Möglichkeit geben, sich weiterzuentwickeln und sich für andere einzusetzen? Ihr Verein profitiert dabei von der Mitarbeit und den Ideen des Freiwilligen.
Bei Fragen rund um den Bundesfreiwilligendienst steht Ihnen der Referent für Freiwilligendienste, Daniel Hofmann, unter Telefon 069 695019-26 sowie unter bfd.dttb@tischtennis.de gerne zur Verfügung.
Die wichtigsten Stichpunkte für Freiwillige auf einen Blick
BFDler (unter 27 Jahre)
• Arbeitszeit: 39 Std./Woche
• Dauer: i. d. R. 12 Monate (mindestens 6, max. 18 Monate)
• Beginn: 1. September jeden Jahres (oder nach Absprache)
• 25 Bildungstage, inkl. Übungsleiterlizenz
• 26 Urlaubstage
• Taschengeld z. Zt. 300 Euro/Monat
• Sozialversicherungsleistungen
• Kindergeldberechtigung