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Gegen Aufsteiger Anröchte gefordert: TV Busenbach (Foto: Steyer)
Aufsteiger will Play-off-Rang in Busenbach festigen

Anröchte ist auf den Geschmack gekommen

Damen-Bundesliga 18.01.2018

Der TTK Anröchte ist nach einigen Dämpfern in der Hinrunde auf den Geschmack gekommen. Nach dem unverhofften Punktgewinn zum Rückrunden-Start gegen Triple-Gewinner ttc berlin eatside will der  Aufsteiger auch im einzigen Match des Wochenende in der Damen-Tischtennis-Bundesliga auch beim TV Busenbach (Samstag) etwas mit nach Westfalen nehmen.

"Wir möchten gerne einen Punkt", beschreibt TTK-Manager Manfred Vogel die Zielsetzung für das Duell an den Tischen des Ex-Meisters: "Das würde uns schon sehr weiterhelfen."

Vogels Kalkül liegt auf der Hand. Schon ein Remis würde den Vorsprung seines Teams im Kampf um den sechsten und letzten Play-off-Platz auf Schlusslicht SV Böblingen auf zwei Zähler vergrößern. Aus seiner Sicht würde ein neuerliches Unentschieden das  5:5 gegen Berlin erst wirklich wertvoll machen: "Wir sind úns bewusst, dass wir durch Berlins Personalprobleme Glück hatten, und es ist nicht auszuschließen, dass anderen Mannschaften eine ganz ähnliche Konstellation auch für sich nutzen könnten. Unser Vorteil ist geworden, dass wir die Gunst der Stunde zu einem Punkt genutzt haben, der uns gut getan hat und auch schon einmal sicher ist." Bei der Rechnung für nächsten Zähler beim Wiedersehen mit seiner früheren Spielerin Tanja Krämer baut Anröchte auf zwei Punkte im oberen Paarkreuz und, wie Vogel  betont, eine gegenüber dem Remis im Hinspiel "bessere Vorstellung".

Wie Anröchte tritt aber auch Busenbach mit Rückenwind durch den wichtigen Punkt zu Jahresbeginn durch das 5:5 beim TuS Bad Driburg nach einem 3:5-Rückstand an. "Wir haben bisher nur gegen die beiden Spitzenmannschaften der Liga verloren und bislang eine zufriedenstellende Saison gespielt. Wir wollen jetzt aber den nächsten großen Schritt machen", sagt TVB-Mannschaftsführerin Jessica Göbel zu den Erwartungen in ihrem Lager.

Tatsächlich wäre Busenbach durch einen Sieg und die Verbesserung auf Rang vier die angestrebte Play-off-Teilnahme nur noch theoretisch zu nehmen.  Umso mehr Konzentration mahnt Göbel von ihren Teamkolleginnen an: "Wir können zwar auf unsere Stärke vor eigenem Publikum setzen, aber und ist klar, dass ein Sieg kein Selbstläufer wird."

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