Frankfurt. Das wiederkehrende Auf- und ab der Covid-19-Wellen in den vergangenen beiden Jahren lässt keine Zweifel: Die Pandemie wird die Welt – und damit auch den deutschen Sport – noch eine geraume Zeit in Atem halten. Die Folge: Wiederkehrende Kontaktbeschränkungen, behördlich geschlossene Sportstätten. Die Auswirkungen auch auf den Vereinssport sind immens. Menschen, insbesondere junge, leiden an Bewegungsmangel, Vereine aller Sportarten verzeichnen angesichts der unsicheren Lage Austritte und stillgelegte Mitgliedschaften. Der DTTB und seine Landesverbände wollen dem aktiv entgegenwirken.
Finanzielle Unterstützung für Vereinsaktionen
Die durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanzierte und organisierte Initiative „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ soll die entstandenen Lücken schließen helfen. Bestandteil des Förderprogramms ist die von der Deutschen Sportjugend (dsj) ins Leben gerufene Aktion „Bewegung, Spiel und Sport, der sich der Deutsche Tischtennis-Bund und seine Landesverbände angeschlossen haben. Sie soll gezielt dem Bewegungsmangel und der Erosion im Mitgliederbereich entgegenwirken.
Aktionstage und Aktionswochen in ganz Deutschland
Der DTTB und die Deutsche Tischtennis-Jugend (DTTJ) haben es sich deshalb zur Aufgabe gesetzt, bis Ende des Jahres mit Beteiligung von Vereinen bundesweit lokale Tischtennis-Angebote vor Ort mittels finanziell geförderten Aktionstagen und Aktionswochen durchzuführen. Das Ziel: Die Wiederbelebung von Aktivitäten, die insbesondere Kinder und Jugendliche zum Sporttreiben im Verein bewegen sollen sowie die Reaktivierung inaktiver oder verlorengegangener Spielerinnen und Spieler.
Flexible Angebote an wechselnden Standorten
Jeder Verein in Deutschland, ob direkt von der Pandemie in Mitleidenschaft gezogen oder bislang bestens durch die Corona-Zeit gekommen, kann sich an den geförderten Aktionstagen beteiligen. Die Beantragung erfolgt über den jeweiligen Landesverband.
Die Angebote sollen im Rahmen der Kampagnen „Tischtennis: Spiel mit!“ und „Frei.Zeit.Tischtennis!“ oder anderer Sportentwicklungsaktionen stattfinden. Dies können Schulaktionstage sein, ein Steintisch-Event für Kinder und Jugendliche in einem Park, der Ortsentscheid eines mini-Meisterschafts-Event oder andere Aktivitäten. Die wochentags und an Wochenenden stattfindenden Aktionen sollen möglichst viele Kinder und Jugendliche ansprechen und optimal begleitet werden, insbesondere durch Schnuppermobil-Einsätze.
Tun Sie Ihrem Verein sowie jungen Menschen etwas Gutes: Machen Sie mit bei der Initiative „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ und seinem Aktionsprogramm „Bewegung, Spiel und Sport“.