Frankfurt. Aufgrund der Verschlechterung der pandemischen Lage im Herbst und Winter konnten in einigen Bundesspielklassen nicht alle Hinrundenspiele fristgerecht gespielt werden. Das für die Änderungen in diesem Abschnitt der Wettspielordnung zuständige Präsidium des Deutschen Tischtennis-Bundes hat daher beschlossen, dass die fehlenden Spiele noch bis zum 31. Januar ausgetragen werden können.
Die Neuansetzungen der Spiele aus der Vorrunde haben Vorrang vor den Spielansetzungen in der Rückrunde, die im Zweifel auch vom Spielleiter abgesetzt werden können. In dem Beschluss des Präsidiums wurde außerdem entschieden, dass die Oberliga Mitte der Damen nur eine einfach Runde austragen wird, da in der Vorrunde bereits zu viele Spiele abgesetzt werden mussten.
Der Beschluss im Detail:
Das Präsidium als nach Ziffer 1 des Abschnitts A der Wettspielordnung des DTTB (WO) zuständiges Gremium für Entscheidungen des Abschnitts M der WO beschließt:
1. Gemäß WO M 2 wird für die Oberliga Mitte der Damen beschlossen: Die geplante Durchführung der Vor- und Rückrunde wird durch eine einfache Runde ersetzt. Die verbleibenden Spiele sollen dabei ab dem 1. Februar 2022 angesetzt werden.
2. In allen Bundesspielklassen können Spiele der Vorrunde u?ber den festgesetzten letztmöglichen Spieltag der Vorrunde hinaus verlegt werden.
3. In allen Bundesspielklassen, mit Ausnahme der Oberliga Mitte der Damen, sind Mannschaftskämpfe der Vorrunde, die abgesetzt wurden, bis zum 31. Januar 2022 neuanzusetzen.
4. Die Neuansetzungen nach Ziffer 3 haben dabei Vorrang vor Spielansetzungen der Ru?ckrunde. Mannschaftskämpfe der Rückrunde dürfen von der spielleitenden Stelle abgesetzt werden, um Neuansetzungen nach Ziffer 3 zu ermöglichen.