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Komm, lass dich umarmen: Bastian Steger jubelt mit Coach Zhu Xiaoyong (Foto: Schillings)

Boll will im Halbfinale Revanche / Kämpfer Steger hat seine Medaille sicher / ?Matchball des Jahres?

FL 21.10.2012

Herning. „Ich hoffe, ihr habt den drin! Den will ich haben“, rief Timo Boll dem ZDF-Kommentator zu. Boll meinte eine Filmversion des Matchballs, den er wenige Minuten zuvor im EM-Viertelfinale gegen den Kroaten Andrej Gacina verwandelt hatte. Man soll ja mit Superlativen vorsichtig sein, aber dieser Matchball war wirklich unfassbar. Gacina, im Laufe der Rallye praktisch schon einige Male geschlagen, wurde von Boll von rechts nach links und wieder zurück gehetzt, bekam aber immer wieder den Schläger an den Ball. Schließlich ließ Boll den Ball hinters Netz abtropfen, und diesen konnte auch ein austrainierter Gacina nicht mehr kriegen. „Er ist ein echter Athlet und erreicht Bälle, da komme ich steifer Bock nicht mehr hin“, sagte Boll grinsend.

Es war ein hartes Stück Arbeit für den Titelverteidiger und Weltranglisten-5. In der Bundesliga hatte Boll (Borussia Düsseldorf) kürzlich Matchbälle gegen den für den TTC Zugbrücke Grenzau spielenden Gacina abwehren müssen. Diesmal gewann der Deutsche in fünf Sätzen. „Ich bin mit dem Spiel sehr zufrieden. Gacina ist eine harte Nuss. In der Form bin ich schon ein Kandidat auf den Titel. Aber ich muss diese Leistung wieder abrufen“. Vor allem im Halbfinale am Sonntag (12 Uhr). Dann geht es gegen einen alten Bekannten, Adrian Crisan; der Mann, der dem Deutschen vor einigen Wochen bei den Olympischen Spielen in London im Achtelfinale eine der schmerzhaftesten Niederlagen überhaupt zugefügt hatte. „Er war ja schon immer so ein bisschen mein Angstgegner. Ich habe aber auch schon oft gegen ihn gewonnen“, sagt der fünfmalige Einzel-Europameister Boll, der auf die Revanche brennt und erneut ins Finale einziehen will.


Bastian Steger überglücklich: endlich die ersehnte Medaille


Mit Medaille und Pokal: Wu Jiaduo und Kristin Silbereisen (Foto: Schillings)Am EM-Finalsonntag kann es in der Arena Jyske Bank Boxen zu einem deutschen Endspiel kommen. Aber nicht – wie von einigen vielleicht vermutet zwischen Boll und Dimitrij Ovtcharov. Möglich ist ein Finale zwischen Boll und Bastian Steger. Für den 31-jährigen amtierenden Deutschen Meister war es ein rundum gelungener Tag. Mit Weltklasseleistungen und Siegen über den griechischen Abwehrcrack Gionis (4:3) und dem an Position drei gesetzten Favoriten Vladimir Samsonov (Weißrussland, 4:0) zog Steger in die Runde der letzten Vier ein. Die lang ersehnte EM-Einzelmedaille ist „Basti“ nun sicher. Der Bronzemedaillengewinner mit dem Team in London zeigte nicht nur spielerische Qualitäten, sondern vor allem auch kämpferische. Mit Gionis hatte Steger ein undankbares Achtelfinallos gezogen, und doch kaufte der Deutsche dem Defensivstrategen nach einem 0:2-Satzrückstand noch den Schneid ab. „Wenn einem die Mittel fehlen, muss man eben kämpfen“, hatte er schon am Freitag gesagt. Konditionswunder Steger: 79 Minuten hatte sein Marathonmatch gegen Gionis gedauert, nur wenige Stunden später stand er gegen Vladimir Samsonov am Tisch und besiegte den dreifachen Einzel-Europameister zum allerersten Mal überhaupt, und dann auch noch mit 4:0. Steger bewegte sich gut, machte kaum einfache Fehler und dominierte das Match besonders mit seiner starken Rückhand. „Das 4:0 ist für mich schon überraschend. Ich wusste aber, dass ich eine Chance habe. Vladi hat vielleicht nicht so gut gespielt, aber das ist mir jetzt auch völlig egal. Ich habe endlich die EM-Einzelmedaille.“ Im vergangenen Jahr war Steger im Viertelfinale ausgeschieden. „Das war extrem bitter. Da habe ich mich schon gefragt, ob ich überhaupt noch mal eine Chance kriegen würde. Ich bin jetzt total erleichtert, das Ziel ist erreicht, das Selbstvertrauen groß.“ Im Halbfinale (12:50 Uhr) am Sonntag trifft Steger mit Tan Ruiwu (Kroatien) auf einen ehemaligen Mannschaftskollegen aus seiner Zeit beim TTC Frickenhausen.


Eben jener Tan Ruiwu hatte am Abend den Doppel-Bronzemedaillengewinner von London, Dimitrij Ovtcharov, aus dem Turnier geworfen und damit für eine weitere Turnierüberraschung gesorgt. Der 24-jährige Deutsche, in Herning hinter Boll an Position zwei gesetzt, musste sich in sieben Sätzen mit vielen hochklassigen Topspin-Topspin-Duellen geschlagen geben, nachdem er mit 3:1 in Sätzen und mit 9:7 im Entscheidungssatz geführt hatte. „Bei 9:7 im siebten Satz wollte ich zu viel. Ich habe 3:1 und dazu in einigen Sätzen geführt und die Führungen nicht nach Hause gebracht. Das ist Sport. Für mich ist es trotzdem ein super Jahr gewesen mit dem Höhepunkt Olympische Spiele", sagte Ovtcharov sichtlich geknickt.


Patrick Baums Beläge zu dick – erst gut gespielt und gewonnen, dann Disqualifikation


Ein Bild sagt mehr als Worte: Irene Ivancan und Daniela Dodean (Foto: Schillings)Gar nicht unwahrscheinlich wäre am Sonntag sogar ein rein deutsches Halbfinale gewesen, das hatte sich jedoch am Mittag erledigt. Patrick Baum, der EM-Zweite der beiden vergangenen Jahre, spielte gegen den Rumänen Adrian Crisan wie schon am Vortag stark auf, bezwang den Bundesligamann von Werder Bremen in sechs Sätzen. Nach dem Spiel dann der Schock: Der Schläger des 24-Jährigen wurde vom Schiedsgericht als nicht regelkonform anerkannt, Baum wurde disqualifiziert. Vor dem Spiel hatten die Schiedsrichter zu dicke Beläge beim Schläger des Deutschen festgestellt. Baum griff zum Ersatzschläger, welcher dann regelgerecht erst nach dem Spiel kontrolliert wurde. Auch da wurde jedoch der Grenzwert überschritten. „Meinen Ersatzschläger habe ich gestern noch mal geklebt. Der schwarze Belag war heute 0,05 Millimeter zu dick. Das sind die Regeln, die man einhalten muss. Ich weiß nicht, wie das passieren konnte. Ich bin noch nie mit meinem Schläger durchgefallen, habe daher auch nicht mehr gemessen. Das war mein Fehler, ich hätte die Schläger vorher noch mal testen lassen müssen", sagte Baum.


Ruwen Filus und Patrick Franziska scheiden erhobenen Hauptes aus


Für Ruwen Filus und Patrick Franziska war es trotz des Ausscheidens am Samstag eine erfolgreiche EM. Filus unterlag im Achtelfinale dem „Abwehrkiller“ Samsonov, hatte aber in jedem Satz seine Chance. „Klar spielt mich Samsonov gut an, aber ich hätte noch viel aktiver sein müssen. Ich habe zu wenig gemacht“, analysierte Filus, der am Freitag mit Siegen über Groth (Dänemark) und Pitchford (England) Ausrufezeichen gesetzt hatte. Ähnliches gelang auch Patrick Franziska während dieser EM. Der 20-Jährige hatte mit dem EM-Dritten von 2011, Karakasevic (Serbien), und dem Ex-Weltmeister von 2003, Schlager (Österreich), zwei Großkaliber aus dem Weg geräumt. Heute unterlag „Franz“ dem wieselflinken Tan Ruiwu, der später Ovtcharov besiegte. Franziska führte sogar mit 2:1, die restlichen Sätze gingen dann aber relativ deutlich an Tan. Dennoch reist der Bundesligaspieler des TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell erhobenen Hauptes aus Herning ab.


Kristin Silbereisen räumt die topgesetzte Shen Yanfei aus dem Weg


Timo Boll reißt den Arm hoch: der Moment nach dem phantastischen Matchball gegen GacinaFür eine Einzelmedaille hat es bei Kristin Silbereisen am Ende nicht gereicht, beindruckend war aber vor allem ihre Leistung im Achtelfinale. Mit 4:1 schickte die 27-Jährige die für Spanien startende topgesetzte Shen Yanfei vom Tisch. „Ich bin sehr glücklich, viel besser kann ich gegen sie nicht spielen. Von drei Spielen gegen sie zuvor hatte ich zwei gewonnen, das letzte bei der WM in Dortmund allerdings verloren“, sagte Silbereisen, die sich wie in einem Wiederholungsfilm vorgekommen sein muss. Bei der EM 2010 in Ostrava hatte Silbereisen ebenfalls im Achtelfinale Shen Yanfei geschlagen und musste wie 2012 im Viertelfinale gegen die spätere Zweite Liu Jia ran. Damals wie heute verlor die Deutsche. "Ich bin nicht so gut in die Partie reingekommen. Es ist schwierig für mich gegen sie, weil sie keinen eigenen Ball schnell macht. Sie spielt mich oft kurz an oder eben weich. Für mich war es dennoch ein gutes Turnier", sagte Silbereisen, die als einzige Deutsche den Sprung in das Viertelfinale geschafft hatte. Sabine Winter, Wu Jiaduo und Irene Ivancan hatten ebenfalls die Möglichkeit dazu, mussten aber ihren Gegnerinnen zum Sieg gratulieren.


Winter, Wu und Ivancan verabschieden sich im Achtelfinale


"Ich wusste, dass es ein unangenehmes Spiel für mich wird. Sie war mir im Auf- und Rückschlagbereich überlegen. Der zweite Satz war knapp. Danach muss ich gestehen, dass sie klar besser war und verdient gewonnen hat", sagte die faire Verliererin Sabine Winter nach dem Achtelfinalmatch (1:4) gegen die Schwedin Matilda Ekholm. Winter hatte unter anderem am Vortag mit dem Sieg über die hoch gehandelte Abwehrspielerin Li Jie (Niederlande) für Schlagzeilen gesorgt.

Das Achtelfinale war auch Endstation für die letztjährige EM-Zweite Irene Ivancan. Die 29-jährige Abwehrspielerin fand zu spät ihren Rhythmus, lag gegen Dodean (Rumänien) schnell mit 0:3 hinten, kämpfte sich noch mal auf 2:3 heran, doch im sechsten Durchgang hatte die Rumänin die Nase vorn. "Ich bin enttäuscht, weil ich nicht so gut gespielt habe und trotzdem eine Chance hatte. In der Champions League habe ich sie ganz locker geschlagen, diesmal war ich nicht so gut. Die Spiele, die ich hier gewonnen habe, waren aber wirklich gut", sagte Ivancan.

Der bei der EM an Position zwei gesetzten Wu Jiaduo fehlte am Ende beim 2:4 gegen die Abwehrspielerin Li Xue (Frankreich) auch die Kraft. „Ich hatte keine wirkliche Waffe gegen sie. Sie hat von hinten heraus fast jeden Ball zurückgebracht, dazu keine Schupffehler gemacht. Vielleicht hätte ich noch etwas mehr Risiko gehen sollen“, sagte die Deutsche Meisterin und Europameisterin von 2009, Wu.


Silbereisen/Wu und Ovtcharov/Samsonov nehmen Bronze mit nach Hause


Auch ganz tief nach unten zu gehen reichte gegen Samsonov nicht: Ruwen Filus spielte dennoch eine gute EM (Foto: Schillings)Die Bronzemedaille hatten sie seit Freitagabend schon sicher, Silber oder gar Gold ist für die beiden noch verbliebenen Doppel mit deutscher Beteiligung am Samstag nicht herausgesprungen. Wu Jiaduo und Kristin Silbereisen, die amtierenden Deutschen Meister, lieferten den späteren Europameistern Dodean/Samara aus Rumänien einen harten Fight, mussten sich aber letztlich in sieben Sätzen geschlagen geben. Somit blieb es bei Bronze, die jeweils zweite Doppel-Medaille bei einer EM für die beiden. „Wir wollten eine Medaille gewinnen, das haben wir geschafft. Wir hatten aber auch mehr als eine Chance auf das Finale. Zwei der ersten drei Sätze haben wir in der Verlängerung verloren“, bilanzierte Kristin Silbereisen. Dodean/Samara, seit Jahren eingespielt, gewannen schließlich auch das Endspiel gegen Toth/Pota (Ungarn) nach einem 0:3-Rückstand.

Dimitrij Ovtcharov und sein weißrussischer Doppelpartner Vladimir Samsonov – beide spielen gemeinsam für den russischen Club Orenburg – konnten sich zumindest damit trösten, im Halbfinale gegen die späteren Europameister Gardos/Habesohn ausgeschieden zu sein. Die Österreicher bezwangen zunächst Ovtcharov/Samsonov und dann in einem dramatischen Endspiel auch die beiden schwedischen Youngster Karlsson/Karlsson. Bei der Siegerehrung am Abend konnten die im Einzel ausgeschiedenen Ovtcharov und Samsonov schon wieder lachen.


Der spektakuläre Matchball von Timo Boll gegen Gacina (bei ca. 56:25 min.)

http://www.laola1.tv/en/int/table-tennis/ettu/boll-ger-gacina-cro/video/331-2820-100009.html

 

Die Ansetzungen bei der EM in Herning am Finalsonntag

Herren-Einzel

Halbfinale

Timo Boll – Adrian Crisan ROU (12 Uhr)

Bastian Steger - Tan Ruiwu HRV (12:50 Uhr)

Finale um 15:50 Uhr

 

Damen-Einzel

Halbfinale

Liu Jia AUT - Xian Yi Fang FRA (10 Uhr)

Viktoria Pavlovich BLR - Li Xue FRA (10:50 Uhr)

Finale um 14:45 Uhr

 

Die Spiele vom Samstag

Herren-Einzel

Viertelfinale

Timo Boll - Andrej Gacina HRV 4:1 (6, -7, 8, 17, 8)

Bastian Steger - Vladimir Samsonov BLR 4:0 (11, 4, 8, 6)

Dimitrij Ovtcharov - Tan Ruiwu HRV 3:4 (1, -8, 4, 10, -8, -9, -9)

Adrian Crisan - Joao Monteiro POR 4:0 (8, 5, 6, 5)


Achtelfinale

Timo Boll – Daniel Gorak POL 4:2 (-9, 8, 5, -9, 1, 6)

Patrick Baum – Adrian Crisan ROU 4:2 – Baum nachträglich disqualifiziert

Dimitrij Ovtcharov – Tiago Apolonia POR 4:1 (9, -6, 6, 6, 7)

Bastian Steger – Panagiotis Gionis GRE 4:3 (-11, -9, 8, 5, 13, -8, 9)

Patrick Franziska – Tan Ruiwu HRV 2:4 (-9, 8, 10, -5, -7, -4)

Ruwen Filus – Vladimir Samsonov BLR 0:4 (-7, -7, -9, -8)


Damen-Einzel

Viertelfinale

Kristin Silbereisen - Liu Jia AUT 1:4 (-5, -8, -10, 8, -2)

Georgina Pota HUN - Xian Yi Fang FRA 2:4 (-9, -8, -5, 10, 7, -5)

Viktoria Pavlovich BLR - Daniela Dodean ROU 4:2 (-8, 4, -7, 9, 9, 11)

Matilda Ekholm SWE - Li Xue FRA 0:4 (-5, -15, -9, -4)


Achtelfinale

Kristin Silbereisen – Shen Yanfei ESP 4:1 (7, 7, 8, -5, 2)

Irene Ivancan – Daniela Dodean ROU 2:4 (-7, -9, -2, 9, 10, -6)

Wu Jiaduo – Li Xue FRA 2:4 (4, -7, 10, -7, -8, -10)

Sabine Winter – Matilda Ekholm SWE 1:4 (-7, -9, 8, -7, 5)


Damen-Doppel

Finale

Dodean/Samara ROU - Pota/Toth HUN 4:3 (-7, -8, -9, 7, 7, 19, 5)


Halbfinale

Kristin Silbereisen/Wu Jiaduo - Daniela Dodean/Elizabeta Samara ROU 3:4 (-15, 6, -10, 5, 11, -8, -5)

Georgina Pota/Krisztina Toth HUN - Dora Csilla Madarasz/Britt Eerland HUN/NED 4:3 (7, 6, -8, 9, -9, -14, 10)


Herren-Doppel

Finale

Gardos/Habesohn - Karlsson/Karlsson 4:3 (10, 9, -10, -11, 5, -13, 10)


Halbfinale

Dimitrij Ovtcharov/Vladimir Samsonov BLR - Robert Gardos/Daniel Habesohn AUT 2:4 (-2, -8, 7, -7, 7, -5)

Kristian Karlsson/Mattias Karlsson SWE - Alexey Liventsov/Mikhail Paykov RUS 4:3 (-7, -10, 9, 12, 5, -6, 10)

 

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