Frankfurt/Main. Der 5. Dezember ist der "Internationale Tag des Ehrenamtes". Das hatten die Vereinten Nationen im Jahr 1985 so festgelegt und so wird weltweit an diesem Tag das ehrenamtliche Engagements und dessen große Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt gewürdigt.
Allein in Deutschland engagieren sich rund 29 Millionen Menschen auf ganz verschiedenen Ebenen für das Gemeinwohl unserer Gesellschaft, ob im Sport, in der Kultur, der Bildung, oder in sozialen Bereichen. Sie arbeiten in Umweltprojekten mit, helfen in der Nachbarschaft, bringen sich in der Kommunalpolitik ebenso ein wie in Bürgervereinen und Stadtteilinitiativen. 8,7 Millionen Engagierte helfen laut Deutschem Olympischen Sportbund im Bereich "Sport und Bewegung" mit, der damit der größte Träger von Ehrenamt und Engagement in Deutschland ist. Mehr als eine Million davon sind Amtsträgerinnen und -träger auf der Vorstandsebene sowie 950.000 Engagierte an der so genannten bewegten Basis der Vereine wie Trainerinnen und Trainer. 6,7 Millionen freiwillige Helferinnen und Helfer packen bei Gelegenheit in ihren Klubs mit an wie bei Vereinsfesten.
"Weil ein solches Engagement in Sportvereinen, Sportverbänden und anderswo in aller Regel über den Tag hinausgeht, müssten wir eigentlich das ganze Jahr über das Ehrenamt ehren", schrieb der Sportpädagoge Professor Detlef Kuhlmann mal in einem Kommentar auf der DOSB-Website. Recht hat er, denn ohne die Ehrenamtlichen und deren unermüdlichen Einsatz würde gar nichts gehen, weder am 5. Dezember noch an den anderen 364 Tage des Jahres. Tischtennis-Deutschland sagt vielen herzlichen Dank dafür!
Bundesregierung.de: Freiwilliges Engagement ist entscheidend für den Zusammenhalt