Dortmund. Bei der Autogrammstunde der deutschen Tischtennis-Nationalmannschaften war der Andrang groß. Nach ihrem Halbfinalsieg gegen Japan nahmen sich Timo Boll, Christian Süß, Dimitrij Ovtcharov und Patrick Baum Zeit für eine Autogrammstunde. Vor der Tür der Breitensporthalle bildete sich eine lange Warteschlange mit vielen Fans, die auf die begehrten Unterschriften von Boll und Co. warteten. Von Autogrammkarten und Poster über Trikots und T-Shirts bis hin zu Schlägern und Bällen signierten die deutschen Herren bereitwillig alles, was ihnen vor den Stift kam.
Besonders die jüngeren Fans waren von der Autogrammstunde mehr als begeistert. „Ich bin schon ein bisschen aufgeregt und möchte unbedingt ein Autogramm von Timo Boll auf meinem Schläger, damit ich demnächst besser spiele“, sagte der Neunjährige Dennis Lang.
Ein älterer Tischtennisanhänger betrachtete die Sache etwas gelassener, es sei einfach eine gute Möglichkeit die deutschen Top-Spieler einmal persönlich zu treffen, die Autogramme seien dabei eher zweitrangig.
Nach den Herren waren die Damen an der Reihe. Trotz ihrer Niederlage gegen Japan schrieben die deutschen Spielerinnen geduldig Autogramme. Der Andrang war ähnlich groß wie bei den Herren, sodass einige Fans etwas länger auf eine Unterschrift von Irene Ivancan, Kristin Silbereisen, Sabine Winter, Zhenqi Barthel, Wu Jiaduo und Bundestrainerin Jie Schöpp warten mussten.