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Yuan Wan wird beim TTC 46 Weinheim auf der Spitzenposition spielen (Bild: Armin Schimkat).
Doppelspieltag für Weinheim und Dachau

Der Endspurt beginnt

Dr. Stephan Roscher 13.12.2024

Dachau. Am Wochenende geht es nochmals heiß her in der 1. Bundesliga Damen. Mit vier interessanten Partien findet die Vorrunde beinahe ihren Abschluss, aber nur beinahe, denn eine Partie steht danach noch aus. Schweres Programm für das verlustpunktfreie Team aus Weinheim, das am Samstag in Dachau und am Sonntag in Kolbermoor an die Tische muss. Schwierig aber auch für Dachau, das zuletzt Glanzlichter setzen konnte, da man zusätzlich noch in Langstadt gefordert ist. Berlin empfängt Bingen im – man mag es kaum glauben – Kellerduell, allerdings dem Umstand geschuldet, dass der Hauptstadtklub bisher noch nicht in Topbesetzung gespielt hat.

 

Samstag, 14 Uhr: TSV Dachau 65 – TTC 1946 Weinheim

Nach dem grandiosen 6:1 von Berlin rätselt man im Augenblick ein wenig, wie stark die Dachauerinnen, die vor der Runde nicht wirklich zu den Titelfavoriten gezählt wurden, bis dato aber wie einer spielen, tatsächlich einzuschätzen sind.

Selbst Trainer Alexander Yahmed scheint da noch ein wenig unschlüssig zu sein: „Das Wochenende ist ein richtiger Gradmesser, wie gut wir wirklich sind. Ob wir wirklich so gut sind, ist schwer zu sagen, jedenfalls freue ich mich aufs Wochenende. Und wenn es nicht so gut läuft, haben wir wertvolle Hinweise, wie wir uns entwickeln und an uns arbeiten müssen, also kann dieses Wochenende eigentlich nur ein Gewinn für uns werden.“

Fakt ist, dass man nicht nur den Hauptstadtklub, sondern auch Weil und Bingen klar geschlagen hat und mit der südkoreanischen Defensivstrategin Seoyoung Byun und Sabine Winter über ein enorm starkes Spitzenpaarkreuz verfügt. Und hinten ist die Engländerin Tin-Tin Ho eine echte Hausnummer, während „Nesthäkchen“ Koharu Itagaki und die aus Kolbermoor gekommene Naomi Pranjkovic immerhin schon ihre Ligatauglichkeit eindrucksvoll unter Beweis stellen konnten. Zudem verfügt man über gut harmonierende Doppel.

6:0 Punkte nach drei souveränen Siegen gegen Langstadt, Bingen und Weil: Im Gegensatz zur Vorsaison, in der man zunächst recht schleppend in Form kam, hat sich der TTC 46 Weinheim diesmal von Anfang an hellwach präsentiert.

Dass der Bayern-Trip nicht nur weite Fahrten bedeutet, sondern auch Duelle mit zwei hochkarätig besetzten Ligarivalen mit sich bringt, ist Weinheims Macher und Manager Christian Säger sehr wohl bewusst. Doch schließlich sind solche Herausforderung gerade das Salz in der Suppe in einer zwar quantitativ diesmal dünn besetzten Liga, die jedoch eine immense Qualität aufweist.

„Zwei sehr harte und überaus schwere Spiele haben wir vor der Brust“, so Säger. „Wir sind aber selbstbewusst genug, um zu versuchen, den einen oder anderen Punkt mit zurück nach Weinheim zu nehmen, und wir wissen, dass wir auch eine sehr gute Mannschaft haben. Dachau und Kolbermoor in kompletter Besetzung sind zwei Teams mit Chancen auf den Titel, gerade wenn Berlin, wie im Moment, schwächelt.“

Personell könne man aus dem Vollen schöpfen: „Wir werden komplett die lange Reise antreten und denken, gut vorbereitet in beide Matches gehen zu können.“ Das bedeutet folglich, dass Yuan Wan, Chien Tung-Chuan oder Cheng Hsien-Tzu – beide Taiwanerinnen sind noch ohne Niederlage, im Einzel wie im Doppel – sowie Ece Harac und Mateja Jeger im Kader stehen werden, und dieses Quartett muss erst einmal jemand schlagen. Spannung ist angesagt am Samstagnachmittag in der Dachauer Montessori-Schule.

 

Sonntag, 13 Uhr: ttc berlin eastside – TTG Bingen/Münster-Sarmsheim

Der Serienmeister hat bisher konsequent das „Prinzip Jugendstil“ durchgezogen und den jungen, talentierten Spielerinnen die Chance gegeben, Erfahrungen in der deutschen Eliteliga zu sammeln und reichlich Spielpraxis zu erhalten.

Die 18-jährige Mia Griesel, vom Zweitligisten Tostedt gekommen, wurde gleich richtig ins kalte Wasser geworfen und durfte nicht, wie normal bei jungen Bundesliga-Debütantinnen üblich, erst einmal im hinteren Paarkreuz aufschlagen, sondern hat alle vier bisherigen Partien als Nummer zwei bestritten. 3:4 lautet ihre aktuelle Bilanz – schlecht ist das gewiss nicht für den Anfang.

Für das Team lief es mal besser, mal schlechter und öfters auch ein wenig unglücklich. Gegen Langstadt, Weil und Kolbermoor spielte sich alles auf Augenhöhe ab, drei extrem enge Partien, in denen man sich nicht selbst belohnen konnte, sodass man sich mit einem Punkt gegen die Langstädterinnen zufriedengeben musste. Es folgte am letzten Sonntag die Partie gegen Dachau, das den jungen Berlinerinnen in der „Heyse25“ ganze vier Sätze überließ. So recht weiß man bis heute nicht, ob Berlin an jenem Tag so schwach oder Dachau so stark war – vielleicht ein bisschen von beidem. Der ttc eastside war noch ein wenig neben der Spur nach dem schweren Match in Kolbermoor (4:6) und der langen Rückreise, der TSV Dachau präsentierte sich einfach auf den Punkt hoch fokussiert und lief mit seinem grandiosen Spitzenpaarkreuz auf.

Folglich steht der ttc eastside aktuell bei 1:7 Punkten weit unten, gefolgt von der TTG aus Bingen, bei der es seit Wochen unglücklich läuft und die mit 1:9 Zählern notiert ist. Für die Rheinhessinnen wird es schwieriger werden, sich aus dem Tabellenkeller herauszuarbeiten, während Berlin ja personell noch andere Möglichkeiten hat – man denke nur an Nina Mittelham und Ding Yaping sowie in der Rückrunde wieder Shan Xiaona.

Zudem muss man diese Saison ja nicht um jeden Preis die direkte Qualifikation für die Halbfinals schaffen. Bei nur sechs Heimspielen in der Punktrunde könnte es sogar Sinn machen, den Fans ein Play-off-Match mehr präsentieren zu können. In der Rückserie steht man mit Mittelham, Shan, Yaping, Surjan, Griesel und Neumann eigentlich so komfortabel da, dass man gegebenenfalls auch noch das Feld von hinten aufrollen könnte.

Eigentlich mittel- und längerfristig eher ein Luxusproblem, was Bingen nicht von sich behaupten kann, zumal unklar ist, ob die am Knie verletzte Katerina Tomanovska überhaupt noch zum Einsatz kommen kann. So bleiben Lea Rakovac, Shi Qi, Elena Kuzmina und Karolina Mynarova, punktuell auch noch die junge Inderin Diya Chitale. Mit diesen Spielerinnen kann man durchaus erfolgreich sein, aber nur wenn es von Anfang an rund läuft und man über das ausgeglichen besetzte Team kommen kann. Und wenn alle in guter Verfassung sind, nicht wenn zu viele ihrer Form der letzten Saison hinterherlaufen, wie es zuletzt der Fall war. Etwa bei Lea Rakovac, die schon so viele sehenswerte Spiele in der Liga gemacht hat, doch aktuell bei 1:8 steht. Und die Doppel, sonst immer eine ausgesprochene Bingener Stärke, laufen auch noch nicht wie gewünscht. Doch man fährt nicht in die Hauptstadt, um den Gegner brav die Punkte zu überlassen, sondern ist vielmehr auf der Suche nach dem einen Erfolgserlebnis, das man so dringend bräuchte, um Selbstvertrauen zu tanken.

Berlins Trainer Jens Ruland hatte nach dem Dachau-Spiel unter anderem gesagt: „Generell ist es natürlich so, dass wir uns auf einem schmalen Grat zwischen fördern und fordern bewegen. Da wird man manchmal zurückgeworfen und natürlich hinterlassen Niederlagen dann auch Spuren. Allerdings ist gerade bei jungen Spielerinnen der Prozess manchmal wichtiger als das einzelne Ergebnis und deshalb werden wir unser Konzept nicht über den Haufen werfen. Nichtsdestotrotz werden wir natürlich nüchtern analysieren und dann schauen, was für eine Aufstellung in den nächsten Spielen für uns Sinn macht.“ Es könnte folglich durchaus sein, dass man diesmal kein Risiko eingehen möchte und das Team „von oben“ verstärkt.

„Natürlich ist die Vorrunde für uns bis jetzt nicht gut gelaufen, da waren unsere Vorstellungen doch etwas anders“, räumt TTG-Vorstandschef Joachim Lautebach ein. „Allerdings kann man der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat nicht schlecht gespielt, doch fehlte in den entscheidenden Momenten die Entschlossenheit. Hinzu kommt die Verletzung von Tomanovska, die uns im hinteren Paarkreuz wirklich sehr fehlt. Es wäre natürlich wünschenswert, wenn die Mannschaft endlich einmal zu einem Erfolgserlebnis käme.“ Lautebach ergänzt: „Die Mannschaft wird alles versuchen, sich in Berlin gut zu verkaufen. Man darf gespannt sein, ob Berlin den eingeschlagenen Weg mit jungen Spielerinnen bis zum Ende der Vorrunde fortführen wird. Doch egal, in welcher Aufstellung sie spielen, wir wollen dagegenhalten und dann schauen wir mal, was dabei herauskommt.“

Livestream Tisch 1

Livestream Tisch 2

 

Sonntag, 14 Uhr: TSV Langstadt – TSV Dachau 65

Der Spitzenreiter (7:3 Punkte) empfängt den Tabellendritten (6:2) – eine tolle Konstellation vor dem letzten Vorrundenspiel des TSV Langstadt. Auch wenn Weinheim (6:0) als „heimlicher“ Ligaprimus gelten darf, das allerdings ein schweres Wochenende in Bayern vor der Brust hat.

Mit Dachau türmt sich vor den Langstädterinnen eine hohe Hürde auf, zumal erstmals in dieser Saison die thailändische Spitzenspielerin Orawan Paranang, mit ihrer 9:1-Bilanz aktuell erfolgreichste Spielerin der Liga, nicht mit an Bord sein wird. Die Oberbayern sind so etwas wie die Mannschaft der Stunde. Zwar unterlag man Ende Oktober im Derby Kolbermoor ersatzgeschwächt deutlich (2:6), alle drei übrigen Partien konnten sie mindestens ebenso klar gewonnen werden: In Weil 6:2, gegen Bingen 6:0 und zuletzt – als besonderer Coup – in Berlin 6:1.

Die langjährige Spitzenspielerin Sabine Winter, neuerdings mit Antitop-Belag unterwegs, ist nur noch die Nummer zwei hinter der neuen Asiatin Seoyoung Byun. Das enorm „dichte“ Defensivspiel der 21-jährigen Südkoreanerin mit starken Schnittwechseln macht sie sehr gefährlich. Bislang glückte es lediglich einer anderen Defensivspielerin, nämlich Kolbermoors Qianhong Gotsch, Byun zu schlagen. Angreiferinnen beißen sich in der Regel die Zähne aus. Chantal Mantz und Franziska Schreiner werden ihr am Sonntag gegenüberstehen und gehen gewiss nicht als Favoritinnen an den Tisch.

Umso wichtiger dürfte es aus Langstädter Sicht sein, hinten und in den Doppeln gut abzuschneiden. Auch nicht so einfach, denn das hintere Paarkreuz mit Koharu Itagaki und Naomi Pranjkovic war zuletzt in Berlin ebenfalls richtig stark. Und in den Doppeln steht Dachau 6:2 - das Duo Byun/Itagaki (3:0) ist noch ungeschlagen -, während Langstadt mit 3:7 bisher eher bescheiden aufgetreten ist.

Nach durchwachsenem Saisonauftakt hatten die Südhessinnen zuletzt mit drei Siegen in Folge – geschlagen wurden Kolbermoor mit 6:4 sowie Weil und Bingen jeweils mit 6:1 – einen Lauf. Ob sie diesen auch ohne Paranang fortsetzen können, die bisher fast immer den Unterschied ausgemacht hat, muss sich zeigen.

„Dachau ist sehr stark besetzt. Ihr Neuzugang, die koreanische Abwehrspielerin, ist nur sehr schwer zu bezwingen. Da muss schon alles optimal für uns laufen, wenn wir da eine Chance haben wollen“, so Trainerin Anna Rauch. „Doch wir werden natürlich gerade vor unseren heimischen Fans alles versuchen. Schließlich haben wir zuletzt auch drei Siege in Folge gefeiert.“ Und Sophia Klee versichert: „Natürlich werden wir zu gewinnen versuchen. Aber auch ein Unentschieden wäre ohne „Thip“ [Paranang] und gegen so eine starke Mannschaft ein gutes Resultat. Wir hoffen, dass wir das maximale Ergebnis rausholen können.“

„Wir freuen uns auf die beiden Spiele des Wochenendes, denn da treffen laut aktueller Tabelle die drei besten Teams aufeinander. Wir als momentaner Dritter werden versuchen, den Anschluss zu halten und, wenn möglich, hier und da anzugreifen“, sagt Dachaus Trainer Alexander Yahmed. „Ich bin gespannt, wie die Spiele laufen und was passieren wird.“

 

Sonntag, 14 Uhr: SV DJK Kolbermoor – TTC 1946 Weinheim

Und noch ein Hammerspiel am 3. Advent zum Abschluss des Spieltags: Kolbermoor, vor der Saison weit mehr als nur ein Geheimtipp in Bezug auf die beiden nationalen Titel, empfängt den, Stand heute, verlustpunktfreien Vizemeister aus Weinheim. Die Bayern sind derzeit nur Tabellenfünfter mit ausgeglichenem Punktekonto, was aber auch Verletzungspech und Erkrankungen geschuldet ist. Dieses Team kann noch gewaltig zulegen, wenn es richtig um die Wurst geht und alle wieder fit sind. So gesehen, ist aus Sicht des SV DJK noch gar nichts passiert.

Im Derby gegen Dachau spielte man beim 6:3-Erfolg richtig gut, zuletzt war auch der 6:4-Heimsieg über Berlin sehr ansehnlich, während das Remis gegen Bingen die Fans nicht vom Hocker riss und das 4:6 in Weil ein wenig wehtat, ebenso wie das 4:6 in Langstadt nach einem eigentlich guten Auftritt. Doch nun sieht man die Chance, den sicher wieder zahlreichen Zuschauern einen spektakulären Vorrundenabschluss zu bieten und gegen einen Mitkonkurrenten um die oberen Plätze ein starkes Zeichen zu setzen.

Und gerade, weil die Aufgabe so herausfordernd ist, freut man sich besonders darauf. Kolbermoors Trainer und Abteilungsleiter Dr. Michael Fuchs rechnet mit „vielleicht sogar dem schwersten Spiel von allen.“ Fuchs präzisiert dies: „Weinheim hat bisher sehr konstant und auf gutem Niveau gespielt und hat entsprechend noch keinen Minuspunkt. Sie werden gegen uns sicher gut aufgestellt antreten und deshalb sind sie der klare Favorit, zumal wir immer noch mit den schon bekannten Problemen zu kämpfen haben.“ Doch trotz personeller Handikaps weiß man um die eigene Stärke: „Der knappe Sieg letzte Woche gegen Berlin war für uns Gold wert, weshalb wir jetzt entspannter in die Partie gegen Weinheim gehen können und, wie ich das letzte Mal schon gesagt habe: Wenn etwas Zählbares herausspringt, umso besser.“

Wie das Team aus Kolbermoor antreten wird, wissen wir nicht. Annett Kaufmann wird sicher dabei sein. Ob Qianhong Gotsch, die zuletzt unter den Folgen einer Erkrankung zu leiden hatte und trotz intensiver Bemühungen am Ende abschenken musste, bereits wieder fit ist, wird sich zeigen. Hana Arapovic dürfte spielen, vielleicht kommt es überdies zum ersten Einsatz der Ägypterin Dina Meshref. Auch die Inderin Swastika Ghosh hat bisher noch kein Spiel bestritten. Kristin Lang dürfte noch verletzt sein, doch Laura Tiefenbrunner, die gegen Berlin das wichtige Match gegen Kathrin Mühlbach gewinnen konnte, ist immer eine Option.

Dass Weinheim in Bestbesetzung anreisen wird, hat Manager Christian Säger ja bereits angekündigt. Auch Kolbermoor muss sich folglich auf Yuan Wan, früher selbst beim SV/DJK unter Vertrag, eine der bisher ungeschlagenen Taiwanerinnen Chien Tung-Chuan oder Cheng Hsien-Tzu, Ece Harac und Mateja Jeger einstellen – das ist schon geballte Qualität. Einiges wird natürlich auch davon abhängen, wie Weinheim am Vortag in Dachau über die Runden kommt. Mit einem Erfolgserlebnis im Rücken, wird es sicher noch schwerer gegen die Truppe aus Nordbaden. Säger rechnet mit einem weiteren „harten und überaus schweren“ Spiel und zählt auch Kolbermoor zu den Titelanwärtern. Dennoch setzt er auf die eigene Stärke, wohl wissend, dass auch Weinheim „ein sehr gutes Team“ ins Rennen schicken und „gut vorbereitet“ sein wird.

Einen Livestream gibt es auf dem YouTube-Kanal des SV DJK Kolbermoor.

 

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