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45 Bundesfreiwillige beenden in diesen Tagen und Wochen ihren Dienst - BFDler Christian Maisel blickt auf das Jahr zurück

Ein Jahr voller Erfahrungen

Christian Maisel 30.07.2019

Vom Bundesfreiwilligen Christian Maisel

So langsam neigt sich das BFD-Jahr 2018/2019 dem Ende entgegen. 45 Bundesfreiwillige haben ihren Dienst im Sommer 2018 begonnen und werden nun ein Jahr später ihren Bundesfreiwilligendienst beenden. Insgesamt gab es auch dieses Jahr wieder fünf Seminarblöcke zu besuchen, bei denen wir Freiwilligen auch unseren C-Trainer-Schein machen konnten. Aufgrund der großen Zahl an Freiwilligen wurde die Gruppe für die Bildungstage getrennt, nur beim Abschlussseminar kamen alle zusammen.

Mitte September ging es für die erste Gruppe zu den Bildungstagen nach Düsseldorf, um den ersten Teil der C-Trainer Ausbildung zu absolvieren. Die zweite Gruppe war dann Ende Oktober an der Reihe. Die ersten Bildungstage fanden im Deutschen Tischtennis-Zentrum (DTTZ) in Düsseldorf statt, in welchem wir die Nähe zum Tischtennis überall sehen und spüren kann.

Anfang November traf sich dann die wieder erste Gruppe, diesmal in Wetzlar, zum zweiten Teil der C-Trainer-Ausbildung. Die zweite Gruppe folgte Ende November. Die Seminarwoche fand in der Sportbildungsstätte Wetzlar statt. Für beide Gruppen fand am Ende der Seminarwoche eine schriftliche Abschlussprüfung für den C-Trainerschein statt, welche alle recht souverän bestanden.

Ende Februar ging es für etwa die Hälfte der Bundesfreiwilligen mit dem politischen Bildungsseminar in Karlsruhe weiter. Dieses wurde vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben veranstaltet und war allgemein sehr theoretisch, wobei auch ein Besuch im Kunst- und Medienmuseum dabei war. Allerdings hatte man hier auch viel Freizeit, wodurch bei den Bundesfreiwilligen keine Langeweile aufkam. Die restlichen BFDler konnten sich einen anderen Seminarort für die politische Bildung aussuchen, der meistens sehr viel näher am Heimatort lag als Karlsruhe.

Beim vorletzten Seminar konnten wir zwischen zwei Seminaren wählen. Die eine Hälfte besuchte die Stadt Heidelberg, während die andere Hälfte in die Hauptstadt nach Berlin kam. In Berlin wurde das Seminar mit der Veranstaltung „Jugend trainiert für Olympia und Paralympics“ verknüpft. Hier durften die Bundesfreiwilligen beim „Tag der Schulen“ des DTTB helfen, sowie bei der zweitätigen Sport-Veranstaltung selbst, meist als Poolleiter. Besonders der Abbau der Halle nach der Veranstaltung ist vielen in Erinnerung geblieben, da dieser einfach nicht enden wollte. Jedoch wurde auch das überstanden und das gemeinsame Burgeressen im Anschluss entschädigte für vieles! 

Ende Juni fand dann bereits das Abschlussseminar in Fulda statt. Hier kamen zum ersten und einzigen Mal (fast) alle Bundesfreiwilligen zusammen. Hier hatten wir die Aufgabe, einen Kurzfilm zum Thema „Bundesfreiwilligendienst im Tischtennis“ zu erstellen. Dazu bildeten wir Kleingruppen, sodass am Ende neun verschieden Filme entstanden. Hierbei kamen verschiedene interessante und teils auch lustige Clips zustande. Bei knapp 40 Grad Celsius wurden auch andere Aktivitäten durchgeführt, wie z.B. „AquaFitness“ im Freibad und eine Kanutour auf der Fulda. Hierbei hat es jedoch nur ein Boot geschafft ins Wasser zu fallen, die anderen kamen dann aber zum Teil auch nicht trocken ans Ziel. Dies war eine sehr gelungene Abschlusswoche, bei der wir nochmal viel Spaß zusammen hatten.

Nun ist das Jahr zu Ende und wir konnten viele neue Erfahrungen sammeln, ordentlich Spaß haben und einprägsame Momente erleben. Dadurch entstanden viele neue Freundschaften quer durch Deutschland. Für die meisten geht es jetzt mit einer Ausbildung oder einem Studium los und dabei können wir bestimmt viel der letzten 12 Monate einbringen.

Mehr Informationen rund um den Bundesfreiwilligendienst finden Sie hier.

 

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