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Das Weinheimer Doppel Bruna Takahashi/Mateja Jeger konnte bislang mit einer 6:2-Bilanz überzeugen (Bild: Dr. Stephan Roscher).
Kann Weinheim den 1. Platz über die Ziellinie bringen?

Endspurt in der 1. Bundesliga Damen mit fünf Partien am Wochenende

Dr. Stephan Roscher 17.03.2023

Weinheim. Alle acht Vereine der 1. Bundesliga Damen werden am Wochenende nochmals im Einsatz sein, und am Mittwoch der nachfolgenden Woche gibt es in Berlin noch eine Zugabe mit der Partie des ttc eastside gegen Schwabhausen. Es geht darum, welche Klubs sich für die Play-offs qualifizieren, wobei hier nur noch offen ist, ob Langstadt oder Bingen – beide duellieren sich am Sonntag in Südhessen. Ganz wichtig ist natürlich die Frage, welche zwei Klubs aus dem Führungs-Trio Weinheim-Kolbermoor-Berlin direkt ins Halbfinale einziehen und wer bereits eine Runde früher in die Play-offs einsteigen muss. Die finale Entscheidung könnte erst am 22.03. in der Hauptstadt fallen. Es geht am Sonntag auch um einen Abschied. Der ESV Weil muss die Liga voraussichtlich als Absteiger verlassen und möchte sich den Fans nochmals von seiner besten Seite zeigen. Die Viertelfinal-Play-offs gehen übrigens erst am 5. Mai mit den Hinspielen in die erste Runde.

Aufgrund der vielen internationalen Turniere der WTT dauert es noch so lange und aus diesem Grund liegen die Termine auch ungewöhnlich weit auseinander. So sieht der Play-off-Terminplan konkret aus, alle Fans sollten sich das schon jetzt vormerken:

Viertelfinale: Hin- und Rückspiel 05./07. Mai. Ein eventuelles drittes Spiel findet am 8. oder 9. Mai statt.

Halbfinale: Hin- und Rückspiel 02./04. Juni. Eventuelles drittes Spiel am 05./06. Juni.

Finale: Hin- und Rückspiel 09./11. Juni. Eventuelles drittes Spiel am 12./13. Juni.
 

TTG Bingen/Münster-Sarmsheim – TSV Schwabhausen (Samstag, 18.00 Uhr)

Zum zunächst einmal letzten Heimspiel der Saison – noch könnte man ja in die Play-offs einziehen - empfängt die TTG Bingen/Münster-Sarmsheim am Samstagabend die Mannschaft aus Schwabhausen in der Sporthalle der Grundschule „Am Mäuseturm“. 

Aufgrund des Sieges gegen Weil und des überraschenden Unentschiedens in Böblingen hat sich die TTG den Klassenerhalt gesichert und wird 2023/2024 ihre 15. Saison in der 1. Bundesliga bestreiten.

„Unser Team mit Lea Rakovac, Elena Kuzmina, Katerina Tomanovska und Karolina Mynarova hat in der Rückrunde gemeinsam sämtliche Partien bestritten und gerade in den beiden letzten Spielen hervorragenden Sport geboten“, so Bingens Chef Joachim Lautebach. „Hier ist ein Quartett zusammengewachsen, das ohne Topstars auskommt und dessen größte Stärken der Teamgeist und die mannschaftliche Geschlossenheit sind. Ihr gebührt jedenfalls großer Respekt.“ Lautebach weiter: „Deswegen wird die Mannschaft auch am kommenden Samstag versuchen, an die zuvor gezeigten Leistungen anzuknüpfen und dem Gegner aus Schwabhausen Paroli zu bieten. Spannende und hochklassige Spiele sind jedenfalls wieder zu erwarten.“

Natürlich möchte der Tabellenfünfte Schwabhausen gewinnen und sich gut für die Play-offs positionieren. In der Tabelle könnte man zudem ja noch die SV Böblingen vom vierten Rang verdrängen.“Bingen auswärts ist immer schwer für uns, sie spielen daheim sicher stärker als in fremden Hallen“, meint TSV-Trainer Alexander Yahmed. „Wir haben ein schweres Wochenende vor uns. Unser Ziel sind zwei Punkte, wie und wo, da sind wir flexibel. Ansonsten freuen wir uns auf die Spiele, zumal alle Spielerinnen fit sind.“ 

 

ESV Weil – SV DJK Kolbermoor (Sonntag, 14.00 Uhr)

Ein Spiel mit Wehmut, zumindest für den ESV Weil, der nach drei tollen Jahren, in denen er die Bundesliga bereichert hat, zurück muss in die 2. Liga – sofern nicht noch ein Wunder geschieht. Wenn ein aufstiegsberechtigter Zweitligist nach oben möchte – die Teams aus Anröchte und Jena sind die Kandidaten –, muss der ESV zumindest eine “Ehrenrunde” im Unterhaus einlegen, bevor wir uns wieder ganz oben auf ihn freuen dürfen.

Das Spiel selbst hat für die Mannschaft aus dem Dreiländereck nur noch kosmetischen Wert, am achten und letzten Tabellenplatz wird sich nichts mehr ändern. Oft kamen aber die Niederlagen unglücklich zustande, sodass man zum Abschluss gerade auch den eigenen Fans nochmals zeigen möchte, was man wirklich kann. Für die Gäste aus Oberbayern, aktuell Tabellenzweiter, geht es schon noch um einiges. Man möchte sich mit einem Auswärtssieg die Chance erhalten, als Erster oder Zweiter ins Ziel einzulaufen und sich direkt für die Play-off-Halbfinals zu qualifizieren. Doch das wird nur funktionieren, wenn auch die Konkurrenz mitspielt.

“Es wird wohl vorerst definitiv das letzte Spiel in der 1. Bundesliga sein, wir haben uns mittlerweile mit dem Abstieg abgefunden”, so Weils Abteilungsleiterin Doris Spiess. “Nichtsdestotrotz wollen wir ein letztes Mal zeigen, dass wir durchaus eine Daseinsberechtigung in der 1. Liga hatten. Die Spielerinnen wollen sich den Fans von ihrer besten Seite zeigen und Kolbermoor Paroli bieten.” Bis auf den Abgang von Izabela Lupulesku, die es nach Langstadt zieht, ist über das ESV-Team der kommenden Saison noch wenig bekannt. Doris Spiess versichert aber: “Die Personalplanung ist in vollem Gange. Wir werden aber erst nach dem Spiel bekanntgeben, wie der aktuelle Stand ist.“

Kolbermoor rechnet keineswegs mit einer lockeren Pflichtübung. „Unser Ziel ist zwar immer noch Platz eins oder zwei, jedoch haben wir es nicht mehr in der eigenen Hand“, sagt Trainer und Abteilungsleiter Michael Fuchs. „Ich gehe auch davon aus, dass Berlin und Weinheim alles daran setzen werden, direkt ins Halbfinale einzuziehen, weshalb wir nicht unbedingt auf einen Patzer unserer Konkurrenten hoffen sollten.“ Die Aufstellung ist noch unklar: „Aktuell ist noch unsicher, wie wir aufstellen können, denn Linda ist noch in Singapur. Im Endeffekt konzentrieren wir uns auf unser Spiel, egal mit welcher Mannschaft wir antreten werden.“ Fuchs betont: „Weil ist immer ein schwer zu spielender Gegner, der einige unglückliche und knappe Niederlagen hinnehmen musste und keineswegs ein Gegner ist, den man unterschätzen darf. Ich rechne mit einem sehr ausgeglichenen Spiel am Sonntag, welches in beide Richtungen gehen kann.“

 

TSV Langstadt - TTG Bingen/Münster-Sarmsheim (Sonntag, 14.00 Uhr)

Der Tabellensechste TSV Langstadt empfängt den Siebten TTG Bingen/Münster-Sarmsheim zum Duell um den sechsten und letzten zu vergebenden Play-off-Platz.

Am Ende einer schwierigen Saison mit personellen Problemen – Petrissa Solja erklärte im Dezember ihren Rücktritt vom Tischtennissport, Minnie Soo stand nur phasenweise in der Vorrunde zur Verfügung, konnte aber verletzungsbedingt in der Rückrunde nicht mehr spielen – kämpfen die Langstädterinnen am Sonntag gegen den Rivalen aus Rheinhessen um eine Verlängerung.

In der kommenden Spielzeit wird man mit mindestens zwei neuen Gesichtern an die Tische gehen, die Verpflichtung der serbischen Nationalspielerin Izabela Lupulesku vom ESV Weil wurde bereits bekannt gegeben, ein weiterer Zugang soll in Kürze vermeldet werden. Doch noch läuft die Saison 2022/23 und aus der man möchte man sich am Sonntag nicht sang- und klanglos verabschieden, sondern wenigstens noch zwei schöne, spannende Play-off-Matches dranhängen.

Gewinnen die Langstädterinnen gegen Bingen, stehen sie in den Play-offs. Auch bei einem Remis wird dies der Fall sein, denn im Zweifelsfall hat man bei Punktgleichheit das bessere Spielverhältnis aufzuweisen.

„Unabhängig vom Ausgang des Spiels von Bingen gegen Schwabhausen ist es am Sonntag ein echtes Endspiel, denn auch bei einer Niederlage von Bingen gegen die Oberbayern käme es am Sonntag auf das Spielverhältnis an, wenn wir verlieren würden“, erläutert der Sportliche Leiter des TSV, Manfred Kämmerer. „Bingen hat sich mit einem Unentschieden am letzten Wochenende in Böblingen den endgültigen Klassenerhalt gesichert und wird befreit und selbstbewusst in Langstadt auftreten“, vermutet Kämmerer. „Die personellen Voraussetzungen am Sonntag sind ähnlich wie bei unserer 4:6-Niederlage in der Vorrunde. Allerdings haben wir den Heimvorteil, was bei unseren Fans ein Faktor sein kann.“

„Nach den beiden tollen letzten Spielen haben wir unser Saisonziel eigentlich erreicht“, so der TTG-Vorsitzende Joachim Lautebach. „Das heißt aber nicht, dass wir die beiden vor uns liegenden Spiele nicht ernst nehmen würden. Wir wollen auch da gute Leistungen bringen und vielleicht auch wieder eine Überraschung erzielen. Das Spiel in Langstadt hat schon ein bisschen Derbycharakter, wir gehen es aber an wie jedes andere Spiel auch. Wir wollen wie immer unser Bestes geben und versuchen, den Zuschauern guten Sport zu bieten.“
 

SV Böblingen – ttc berlin eastside (Sonntag, 14.00 Uhr)

Die SV Böblingen wartet in diesen Wochen immer wieder mit Superlativen auf. Erst der 600. Bundesligasieg von Qianhong Gotsch und nun steht das 400. Bundesligaspiel des Klubs an – und das ausgerechnet gegen die Topmannschaft des ttc berlin eastside, bei dem der Titelverteidiger und Pokalsieger unbedingt die Punkte benötigt, um die Chance auf den direkten Halbfinaleinzug aus eigener Kraft nicht aus der Hand zu geben.

Die Böblingerinnen wollen dagegen ihr Jubiläumssspiel vor möglichst vielen Fans einfach nur genießen und schauen, ob sie den prominenten Gegner ein wenig ärgern können. So viele Zuschauer wie am 31.10.2010 im damals neuen Tischtenniszentrum am Silberweg beim Spiel gegen den FSV Kroppach - damals ein absoluter Topklub, heute nur noch eine Reminiszenz in den Geschichtsbüchern - werden gewiss jedoch nicht kommen. Beim Böblinger Zuschauerrekord in 24 Jahren 1. Bundesliga waren sage und schreibe 525 Menschen in der Halle.

Am Sonntag könnte es eine tolle und vielleicht auch spannende Partie werden. Der ttc eastside wird gewiss in starker Besetzung anreisen, doch gerade das vordere Paarkreuz der SVB mit “Hongi” Gotsch und Annett Kaufmann ist ebenso spitze und dürfte die Hauptstädterinnen entsprechend fordern. Ein gemütlicher Sonntagsspaziergang für die seit Jahren dominierende Mannschaft im deutschen und teilweise auch europäischen Damentischtennis steht nicht zu erwarten.

Weil es der letzte Spieltag ist, beginnen alle Begegnungen des Sonntags um 14 Uhr. Somit können die Spielerinnen aus Böblingen, die an frühe Sonntagstermine gewöhnt sind und sonst vor heimischer Kulisse immer um 10.30 Uhr beginnen, diese kleine Trumpfkarte diesmal nicht ziehen. Dafür haben sie andere Trumpfkarten im Ärmel, wie etwa die zuletzt in bestechender Form aufspielende Annett Kaufmann.

Der ttc eastside dürfte mit Shan Xiaona, Nina Mittelham, Ding Yaping und Sabina Surjan auflaufen, zumindest rechnet man in Böblingen mit dieser Gästeaufstellung. Gegen Berlin in Bestbesetzung sieht sich die SVB klar in der Außenseiterrolle. “Wenn bei Böblingen alle an Bord sind, Mitsuki Yoshida ihre Erkrankung also auskuriert hat, warten auf die Zuschauer sicher einige spielerische Leckerbissen”, ist aber Pressewart Manfred Schneider überzeugt. "Ich hoffe, Mitsuki ist bis Sonntag wieder fit. Immerhin macht sie schon wieder Jugendtraining", zeigt sich Manager Frank Tartsch diesbezüglich zuversichtlich.

Für die SVB geht es am Sonntag noch um Platz vier oder fünf. Rang vier hätte den Vorteil, dass man in einem etwaigen dritten Play-off-Spiel, wahrscheinlich gegen den TSV Schwabhausen, Heimrecht hätte. Sönke Geil und Evelyn Simon werden das Böblinger Team gegen Berlin coachen.

Der ttc eastside will und braucht die beiden Punkte. Da lässt Präsident Alexander Teichmann keinen Zweifel aufkommen: “Nach dem Sieg in Kolbermoor haben wir es in der Hand, direkt ins Play-off-Halbfinale einzuziehen. Dazu ist ein Sieg am Sonntag zwingend notwendig. Wir wissen um die individuelle Stärke der Böblingerinnen und ihre Kampfkraft als Mannschaft. Entsprechend fokussiert werden wir ins Match gehen.“
 

TTC 1946 Weinheim – TSV Schwabhausen (Sonntag, 14.00 Uhr)

Eine ganz einfache Rechnung: Der TTC 46 Weinheim, der nach einer Saison Anlaufzeit im Oberhaus inzwischen zu den Topklubs zählt, braucht “nur” sein Heimspiel gegen den TSV Schwabhausen vor vermutlich großer Kulisse zu gewinnen und hätte den bisher größten Erfolg der Vereinsgeschichte in der Tasche. Der aktuelle Spitzenreiter, mit 20:6 Zählern einen Punkt vor den beiden Rivalen Kolbermoor und Berlin liegend, wäre dann definitiv Sieger der Punktrunde 2022/23. Gelänge kein Sieg, könnte man sich in der Endabrechnung auch auf Platz zwei oder drei wiederfinden.

Schwabhausen ist alles andere als ein dankbarer Gegner, ein leichter schon gar nicht, zumal nach der Aussage des Trainers Alexander Yahmed alle Spielerinnen an Bord sein werden. Eine Sabine Winter und eine Liu Yangzi müssen erst einmal geschlagen werden, das ist auch für die Weinheimer Asse um Bruna Takahashi und Yuan Wan kein Selbstläufer. Und die ausgeglichenen Spielerinnen des hinteren TSV-Paarkreuzes, die Ungarinnen Mercedesz Nagyvaradi und Orsolya Feher sowie die weißrussische Defensivspielerin Alina Nikitchanka, sind auch alles andere als “Fallobst”. Zudem ist die Mannschaft in den Doppeln stets gefährlich. Die Oberbayern haben sich in der Vergangenheit gerade gegen starke Kontrahenten oft in blendender Form präsentiert.

Und dann muss man noch abwarten, wie die fraglos sehr spielstarken Weinheimerinnen mit der nervlichen Belastung und der hohen Erwartungshaltungen zurechtkommen, so dicht vor einem derart großen Erfolg zu stehen. Es könnte sehr, sehr spannend werden am Sonntagnachmittag in der Sporthalle des Werner-Heisenberg-Gymnasiums.

“Der TTC 46 Weinheim geht mit viel Selbstvertrauen in das letzte Spiel der Hauptrunde“, “, versichert Macher und Manager Christian Säger. “Das Team, der Club haben jetzt schon viel mehr erreicht als erwartet und geträumt wurde. Das Ziel ist natürlich, Platz 1 zu verteidigen.“ Doch auch Säger warnt vor Winter und Co.: „Schwabhausen ist ein sehr starker Gegner mit einer tollen Mannschaft, die immer 100 Prozent gibt und uns das Leben schwer machen wird.“ Auf die Aufstellungen wird es ankommen, meint Säger: „Abhängig wird alles davon sein, in welcher Aufstellung beide Teams antreten können. Bruna Takahashi und Yuan Wan auf unserer Seite sowie Winter und Liu bei Schwabhausen waren beim WTT-Turnier in Singapur. Auf jeden Fall wird es ein tolles Spiel für die Zuschauer.“

Im Hinspiel am 24. September 2022 in Schwabhausen kassierte der TTC 46 eine von bisher zwei Saisonniederlagen, die mit 2:6 auch noch ziemlich deutlich ausfiel. Allerdings stand damals Bruna Takahashi nicht zur Verfügung. Man hat also noch eine Rechnung offen.

„Weinheim ist ein absoluter Topverein“, bekräftigt TSV-Trainer Alexander Yahmed. „Sie haben sich gut und gezielt verstärkt, das sieht man auch in der Tabelle dieses Jahr. Sie sind nicht unverdient Tabellenerster.“ Dieses fraglos ehrlich gemeinte Lob könnte zugleich eine kleine Kampfansage beinhalten, denn gegen große Gegner ist Schwabhausen ja bekanntlich stets besonders motiviert.

 

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