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Küsschen für den Siegertisch: Dimitrij Ovtcharov (Foto: Schillings)
Ovtcharov besiegt in historischem Finale Timo Boll mit 4:2

Erster World-Cup-Triumph für Dimitrij Ovtcharov

22.10.2017

Lüttich. Mit einem historischen Triumph endete am Sonntagnachmittag der mit 150.000 Dollar dotierte World Cup der Herren in Lüttich. Mit einem 4:2-Endspielerfolg über Timo Boll trug sich Dimitrij Ovtcharov als erst dritter Deutscher nach Boll und Bundestrainer Jörg Roßkopf in die Siegerliste des bedeutendsten Turniers nach Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften ein. Für Silbermedaillengewinner Boll war es bei seiner 14. Teilnahme die siebte Weltpokalmedaille insgesamt. Erstmals in der Geschichte des seit 1980 ausgetragenen Weltpokals standen sich im Lüttich im Finale zwei deutsche Spieler gegenüber. Dritter wurde Weltmeister Ma Long (China) durch einen Sieg im kleinen Finale über Simon Gauzy (Frankreich).

Der Titelgewinn fühlt sich irreal an

Dimitrij Ovtcharov konnte nach dem 10:12, 11:8, 11:7, 9:11, 11:7, 11:2 seinen Triumph kaum fassen. "Es fühlt sich so irreal an. Das ich mich auf diesem Pokal eintrage, auf dem solch große Sportlernamen eingraviert sind, hätte ich vor ein paar Jahren kaum für möglich gehalten." Ovtcharov weiter: "Das ist ein wichtiger Triumph für mich, aber einordnen lässt sich das schwer, auch wenn es so ein bedeutendes Turnier ist. Olympiabronze, Europameister und der World Cup, das sind alles herausragende Erfolge."

Ovtcharov: "Auch Timo hätte den Sieg verdient"

Vier Sätze lang verlief das Finale gegen seinen Nationalmannschaftskollegen Timo Boll ausgeglichen, erst dann konnte sich Ovtcharov in den Sätzen fünf und sechs die entscheidenden Vorteile im Match verschaffen. Timo Boll hingegen wirkte im Endspiel etwas weniger frisch als sein Kontrahent, der eingestand: "Timo hatte vorher zwei unglaublich schwere Spiele gegen Lin Gaoyuan und Ma Long. Dass er ihn geschlagen hat, ist ein großartiger Erfolg. Da war meine Auslosung, das muss ich sagen, etwas leichter. Timo hätte heute den Sieg sicherlich genauso verdient gehabt wie ich."

Boll: "2:0-Führung wäre im Finale wichtig gewesen"

Den Titelgewinn hätte Boll in der Tat gerne mit nach Hause genommen. So war denn auch im ersten Moment selbst der Sieg über Weltmeister Ma Long allein kein Trost für die Finalniederlage: "Es ist schon ein wenig bitter, wenn man zwei Chinesen schlägt und dann den Titel am Ende doch nicht holt. Im Finale wäre es wichtig gewesen, mit 2:0 in Führung zu gehen, was ja durchaus möglich war. Ich denke, dann kommt Dima nicht zurück ins Spiel. Am Ende des Matches wurde es dann immer schwerer." Hinsichtlich seiner spielerischen Leistung war der Rekordeuropameister mit dem Turnier sehr zufrieden: "Seit der WM und dem Spiel gegen Ma Long weiß ich erstmals so richtig seit meiner damaligen Knieverletzung, dass ich wieder auf einem sehr hohen Niveau angelangt bin und gegen jeden mithalten kann." 

World-Cup-Medaillen Nummer 12 und 13 für Deutschland

Mit Gold für Ovtcharov und Silber für Boll verbuchte Deutschland die World-Cup-Medaillen Nummer 12 und 13. Siebenmal Edelmetall holte Timo Boll mit zweimal Gold (2005 und 2002), dreimal Silber (2017, 2012, 2008), zweimal Bronze (2010, 2014), je drei gewannen Ovtcharov (Gold 2017, Bronze 2015 und 2013) und der heutige Bundestrainer Jörg Roßkopf, der 1998 in Shantou als erster Deutscher den Titel holte und zudem Silber (1995) und Bronze (2001) gewann. In der ewigen Bestenliste der World-Cup-Sieger bekleidet Boll mit zwei Siegen zusammen mit seinem heutigen Halbfinalgegner Ma Long Rang drei hinter dem viermaligen Gewinner Ma Lin (China) sowie Wang Hao (China) und Vladimir Samsonov (Weißrussland), die je dreimal erfolgreich waren.

Jörg Roßkopf: "Ich bin stolz auf meine Spieler"

Jörg Roßkopf, der das Finale seiner Schützlinge in aller Ruhe zusammen mit Physiotherapeut Peter Heckert vom Spielfeldrand aus verfolgte, sagte: "Ich möchte Timo und Dima für ihre herausragenden Leistungen bei diesem Turnier gratulieren. Ich bin sehr stolz auf meine Spieler. Sie haben beide ein fantastisches Turnier gezeigt." Roßkopf war auch die Einordnung des historischen Erfolgs wichtig: "Der World Cup hat ein ganz hohes Prestige bei den Spielern und ist nach Olympia und WM das bedeutendste Turnier im Tischtennis. Dima und Timo haben mit ihrem Erfolg von Lüttich ihre Ausnahmeposition in der Weltrangliste hinter den Topchinesen noch einmal unterstrichen. Dass sie sich nun wie bei den China Open zum zweiten Mal binnen weniger Monate in einem Endspiel gegenüberstanden, zeigt ihre Qualität."  

Boll besiegt den Weltmeister und Chinas Shooting Star

Timo Boll beeindruckte mit der Art und Weise, wie der Rekordeuropameister zum fünften Mal in das Finale eines Weltpokalturniers einzog und die beiden aktuell wohl besten Chinesen besiegte. Höhepunkt war der Halbfinalerfolg mit der erfolgreichen Revanche für die WM-Viertelfinalniederlage gegen Weltmeister Ma Long. Boll machte gegen den Olympiasieger einen 0:2- und 1:3-Satzrückstand wett. Im Entscheidungssatz wehrte der Weltranglisten-Erste gegen seinen deutschen Herausforderer beim Stand von 8:10 zwar zunächst noch zwei Matchbälle ab, den dritten jedoch verwandelte der zweimalige World-Cup-Gewinner. "Ich wollte das Spiel heute nur genießen. Deshalb hat mich auch der Rückstand gar nicht aus der Ruhe gebracht. Ich war wie im Tunnel. Das war ein wunderschöner Sieg." Zuvor hatte der Düsseldorfer im Viertelfinale allerdings ein kaum minder großes Kunststück vollbracht, als er - ebenfalls nach 0:2- und 1:3-Satzrückstand - nach 4:10 im Entscheidungssatz gegen Chinas Shooting Star, den Weltranglistenneunten und Asia-Cup-Sieger Lin Gaoyuan, sieben Matchbälle abwehrte. Ähnliches war Boll zuvor auch bei seinen World-Cup-Triumphen 2005 und 2002 gelungen. Bei seinem Sieg 2005 an gleicher Stelle waren dem Weltranglisten-Vierten drei 4:3-Siege hintereinander gegen Chinas damalige Superstars Wang Liqin, Ma Lin und Wang Hao gelungen, bei seinem Titelgewinn 2002 in Jinan besiegte Boll u.a. Ex-Weltmeister Wang Liqin und den damaligen Olympiasieger Kong Linghui.

Harte Brocken für Ovtcharov

Dimitrij Ovtcharov hatte auf seinem Weg in das Endspiel zwar die auf dem Papier etwas leichtere Auslosung, in der Realität entpuppten sich die Duelle jedoch als überaus harte Brocken. Zwar überrollte der Olympiadritte von London 2012 im Achtelfinale noch den Ukrainer Kou Lei in fünf Sätzen, doch sowohl in der Runde der besten Acht am späten Samstagabend als auch im Halbfinale musste Ovtcharov über kraftraubende sieben Sätze. Nach den emotionalen Duellen mit dem Russen Aleksander Shibaev und den Franzosen Simon Gauzy hieß jedoch der Sieger zweimal Ovtcharov. Vor allem das Duell mit Shibaev stand auf des Messers Schneide, als Ovtcharov bereits mit 0:2 in Sätzen zurücklag und im dritten Durchgang bei 8:10 zwei Satzbälle des Europe-Top-16-Zweiten zum 3:0 abwehrte. „Ich bin zwar ein großer Kämpfer, aber bei 0:3 wäre es gestern natürlich schwer geworden“, so Ovtcharov am Samstag. 

 

ERGEBNISSE

Sonntag

Finale
Dimitrij Ovtcharov GER - Timo Boll GER 4:2 (-10,8,7,-9,7,2)

Spiel um Platz 3
Ma Long CHN - Simon Gauzy FRA 4:2 (5,-11,-6,5,7,9)

Halbfinale
Timo Boll GER - Ma Long CHN 4:3 (-6,-9,9,-9,7,5,10)
Dimitrij Ovtcharov GER - Simon Gauzy FRA 4:3 (-6,2,8,-10,-7,4,8)
Zu den Ergebnissen

DIE ERGEBNISSE VOM SAMSTAG

Viertelfinale
Ma Long CHN - Koki Niwa JPN 4:1 (11,9,5,-9,8)
Timo Boll GER - Lin Gaoyuan CHN 4:3 (-5,-11,9,-9,9,12,11)
Jun Mizutani JPN - Simon Gauzy FRA 3:4 (-7,6,-11,11,-9,7,-8)
Dimitrij Ovtcharov GER - Aleksander Shibaev RUS 4:3 (-9,-8,10,9,7,-10,7)

Achtelfinale

Ma Long CHN - Omar Assar EGY 4.1 (5,-7,8,8,4)
Koki Niwa JPN - Lee Sangsu KOR 4:2 (5,11,-8,-2,6,9)
Lin Gaoyuan CHN - Marcos Freitas POR 4:1 (3,-10,9,5,5)
Timo Boll GER - Gustavo Tsuboi BRA 4:0 (10,8,5,11)
Jun Mizutani JPN - Quadri Aruna NGR 4:0 (6,7,6,7)
Simon Gauzy FRA - Jeong Sangeun KOR 4:1 (-9,4,11,7,9)
Chuang Chih-Yuan TPE - Aleksander Shibaev RUS 2:4 (-10,9,-9,-9,5,-5)
Dimitrij Ovtcharov GER - Kou Lei UKR 4:1 (4,5,11,-10,6)

ENDSTAND DER VORRUNDE AM FREITAG
Gruppe A

1. Lee Sangsu KOR 2:0, 2. Quadri Aruna NIG 1:1, 3. Kanak Jha USA 0:2
Gruppe B
1. Marcos Freitas POR 2:0, 2. Kou Lei UKR 1:1, 3. David Powell AUS 0:2
Gruppe C
1. Aleksandr Shibaev RUS 2:0, 2. Omar Assar EGY 1:1, 3. Cedric Nuytinck BEL 0:2
Gruppe D
1. Jeong Sangeun KOR 1:0, 2. Gustavo Tsuboi BRA 0:1, 3. Chen Chien-An TPE (nicht angetreten wegen Erkrankung)

Die Erst- und Zweitplatzierten jeder Gruppe erreichen das Achtelfinale

Zu den Ergebnissen der einzelnen Gruppenmatches

 

TV-ZEITEN & LIVESTREAM

Sonntag, 22. Oktober

EUROSPORT
8.30 - 10.30 Uhr: Eurosport 1, Zusammenfassung
11 - 12.30 Uhr: Eurosport 2 live, Halbfinale
15.30 - 16 Uhr: Eurosport 2 live, Finale
23.45 - 0.25 Uhr: Eurosport 1, Zusammenfassung
ARD
Bein Einzug eines Deutschen ins Halbfinale sendet die ARD einen Beitrag in der Sportschau ab 18 Uhr.
itTV Livestreaming
Übertragung aller Spiele im Livestreamkanal itTV des Weltverbands ITTF

 

TEILNEHMER 

MEN'S WORLD CUP (20.-22. Oktober)

TEILNEHMER

Setzungspositionen 1-4
1 (Weltranglistenposition 1) Ma Long CHN (Weltmeister)
2 (WR 4) Dimitrij Ovtcharov GER (Sieger Europe Top 16)
3 (WR 5) Timo Boll GER
4 (WR 7) Jun Mizutani JPN
5-8
5 (WR 8) Koki Niwa JPN
6 (WR 9) Lin Gaoyuan CHN (Sieger Asian Cup)
7 (WR 13) Simon Gauzy FRA
8 (WR 15) Chuang Chih-Yuan TPE
9-12
9 (WR 16) Lee Sangsu KOR 
10 (WR 19) Marcos Freitas POR (Wild Card)
11 (WR 21) Omar Assar EGY
12 (WR 33) Chen Chien-An TPE 
13-16
13 (WR 34) Kou Lei UKR
14 (WR 36) Quadri Aruna NGR (Sieger African Cup)
15 (WR 36) Jeong Sangeun KOR
16 (WR 41) Aleksandr Shibaev RUS
17-20
17 (WR 71) Cedric Nuytinck BEL (wild card des Gastgebers)
18 (WR 112) Gustavo Tsuboi BRA (Sieger Pan Am Cup)
19 (WR 228) Kanak Jha USA
20 (WR 339) David Powell AUS (Sieger Oceania Cup)
 
SPIELSYSTEM 

Der World Cup wird in zwei Stufen ausgetragen. Stufe 1 am Freitag, Stufe 2 am Samstag und Sonntag.
- Stufe 1: Vorrunde in Gruppen mit 12 Spielern (die von Position neun bis 20 Gesetzten): Vier Gruppen à drei Spielern. Die Erst- und Zweitplatzierten jeder Gruppe qualifizieren sich für Stufe 2.
- Stufe 2, Hauptrunden im K.-o.-System mit 16 Spielern: Die Hauptrunde beginnt mit dem Achtelfinale. Dabei werden die acht Qualifikanten aus Stufe 1 den acht topgesetzten Spielern zugelost. 
Alle Partien werden auf vier Gewinnsätze gespielt (Modus: „Best of seven“).

PREISGELD

Gesamt: 150.000 US-Dollar
Gewinner: 45.000,00
2. Platz: 25.000,00
3. Platz: 15.000,00
4. Platz: 10.000,00
5.-8. Platz: 6.000,00
9.-16. Platz: 3.250,00
17.-20.: Platz: 1.250,00

DEUTSCHE MEDAILLENGEWINNER BEIM MEN’S WORLD CUP

Timo Boll

Gold (2002, 2005)
Silber (2008, 2012, 2017)
Bronze (2010, 2014) 

Jörg Roßkopf 

Gold (1998)
Silber (1995)
Bronze (2001)

Dimitrij Ovtcharov
Gold (2017)
Bronze (2013, 2015)

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