Berlin. Angesichts der Corona-Pandemie sind auch Medienvertreter nur in eingeschränkter Zahl beim Europe Youth Top 10 zugelassen. Zu den Akkreditierten gehört ein Fernsehteam des rbb, des Rundfunks Berlin-Brandenburg, das gestern Nachmittag dem kontinentalen Ranglistenturnier einen Besuch abstattete. Im Mittelpunkt des kurzen Berichts: Sophia Klee.
Für seinen insgesamt eineinhalbminütigen Beitrag interviewte rbb-Reporter Simon Wenzel vor der Nachmittagrunde der Mädchen Deutschlands Medaillenanwärterin Sophia Klee, aus deren Auftakteinzel gegen Anastasia Bondareva einige Ballwechsel zu sehen sind, und Alexander Teichmann, den Präsidenten des lokalen Durchführers ttc berlin eastside.
Der 'Neunzigsekünder', der am späten Freitagabend im Rahmen des Sportteils der Nachrichtensendung rbb24 ausgestrahlt wurde, war natürlich zu kurz, um alle Statements der nach dem ersten Tag noch ungeschlagenen Hessin zu berücksichtigen. Verständlich, aufgrund des Sendeformats und der journalistischen Vorgaben. Schade andererseits, nicht zuletzt aufgrund der besonderen Botschaft, den die 17-jährige Gymnasiastin auf die Frage Simon Wenzels nach dem eigenen Umgang mit der Corona-Situation ausgesandt hatte.
Sophie Klees eindringlicher Appell lautete: "Die Maßnahmen, die durch einen hohen Aufwand von den Organisatoren getroffen wurden, bedeuten mehr Sicherheit für alle. In diesen Zeiten ist es sicherlich nicht zuviel verlangt, wo es nötig ist, eine Maske zu tragen, ausreichend Abstand zu halten und die Hygienerregeln zu befolgen. Das sind doch nur kleine Dinge und keine wirklichen Einschränkungen. Diese Dinge verlangen niemandem zuviel ab, haben aber eine große Wirkung für die Gemeinschaft." Dem gibt es nichts hinzuzufügen.
Zum TV-Beitrag über das Europe Youth Top 10 auf rbb24 (Der Bericht beginnt mit Sekunde 25)