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Marianne Blasberg geht in Rom in der Altersklasse 90 an den Start (Foto: Münnemann)
6.100 Teilnehmer vom 7. bis 14. Juli in Rom

Fast 1200 Deutsche pilgern zur Senioren-WM nach Rom

Günter Münnemann / MS 05.07.2024

Rom. Ab Sonntag rückt acht Tage lang eine der faszinierendsten Städte der Welt in den Mittelpunkt des Tischtennissports. In Rom werden vom 7. bis zum 14. Juli die Weltmeisterschaften der Senioren mit dem Rekordergebnis von mehr als 6.100 Teilnehmern aus 109 Nationen ausgetragen. Die WM in Italien findet erstmals unter der Regie des Weltverbandes ITTF statt.

Knapp 1200 Starter aus Deutschland

Unter den insgesamt knapp 1200 Startern aus Deutschland haben mit Marianne Blasberg (Damen 90) und Siegfried Lemke (Herren 85) unter anderem auch zwei Senioren gemeldet, die sich in den vergangenen Jahren bereits viele Male in die Liste der Medaillengewinner eintragen konnten. In insgesamt elf Altersklassen (40 bis 90) werden bei den Damen und Herren die neuen Weltmeisterinnen und Weltmeister ermittelt. Die größte Teilnehmerkontingent stellt die Konkurrenz Herren 60 mit mehr als 800 Startern. Auch Para-Athleten nehmen an der WM teil.

Fiera die Roma statt Kolosseum für die Tischtennis-Gladiatoren

Antike Sportstätten wie das Kolosseum oder andere bilden in Rom den historischen Rahmen für die Weltmeisterschaften, die in den modernen Messehallen „Fiera di Roma“ am Rande der Stadt ausgetragen werden. In vier zusammenhängenden Hallen finden die Spiele an weit mehr als 200 Tischen statt. 350 Spielmöglichkeiten in und außerhalb der Hallen. Erstmals sogt bei einer Senioren-WM auf dem Wettkampfgelände auch ein „Fan Village“ für Kurzweil, das acht Tage lang unter freiem Himmel zu einem Zentrum der Begegnung werden soll.  

Die Qual der Wahl: Fan-Village, reichhaltiges Kulturprogramm und TTX-Turnier

Mit seiner reichhaltigen Geschichte, seinen vielen Kulturstätten und seinen sportbegeisterten Einwohnern bietet Rom einen einzigartigen Austragungsort für die Titelkämpfe und ein fantastisches Ambiente für die Tischtennisspieler aus aller Welt. Rom gelingt bei der WM die Verbindung von antiker Pracht mit modernen Wettkämpfen. Die Tischtennisspielerinnen und Spieler werden acht Tage lang zu den Gladiatoren der Neuzeit, die ausreichend Zeit für Kulturelles haben werden. Die Museen von Rom locken mit freiem Eintritt für die Teilnehmer und sind ein attraktiver Bestandteil des Rahmenprogramms der Senioren-WM. Und wer auch am freien Tag noch zum Schläger greifen möchte, der kann dies am freien Tag bei einem TTX-Turnier mit besonderem Equipment für Begleitpersonen tun.

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