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Rang Ding Yi im Endspiel nieder: Mikael Appelgren (Foto: ms)

Gastgeber sind bei der Heim-EM in Bremen einmal mehr die erfolgreichste Nation

Klaus Fischer / Jürgen Thiele / ms / FL / SH 01.06.2013

Bremen. Nicht Olga Nemes, die Europe-Top-12-Siegerin von 1983 und 1989 und fünffache Deutsche Einzel-Meisterin zwischen 1986 und 2003, nicht die zweifache Olympia-Teilnehmerin für Italien, Alessia Arisi, nein, die 40er-Kategorie bei den Damen hat eine gewonnen, die in ihrer jüngeren Spielerkarriere gar keine Nationalspielerin war: Elena Lamonos. Die gebürtige Weißrussin, die längst in Deutschland beheimatet und seit Jahren als Trainerin für mehrere Vereine in Baden-Württemberg - vor allem in Baden - tätig ist, hat ihren vor zwei Jahren im tschechischen Liberec gewonnenen Titel in der ÖVB-Arena verteidigt. Dabei schaltete die Nummer eins des Oberligisten TTC Willstätt (Bilanz in der Saison 2012/13: 19:3) und Defensivkünstlerin gleich beide Spitzenspielerinnen aus, Nemes im Halbfinale und Arisi im Endspiel in jeweils fünf Sätzen.

Gegen Nemes wehrte sie einen Matchball ab und nutzte ihren eigenen dritten des fünften Durchgangs. Auch gegen Arisi war es im Anschluss eine kräftezehrende Partie. "Ich bin überglücklich, dieses Finale gewonnen zu haben, denn ich habe mir vor diesem Turnier höchstens 20 bis 30 Prozent Chancen auf eine Medaille ausgerechnet“, sagte Lamonos. „Im Endspiel war ich am Ende zwar auch spielerisch etwas besser, aber den Ausschlag hat gegeben, dass ich auch mental stärker war als sie. Sonst hätte ich heute vielleicht nicht gewonnen."

Im Doppel gewann Elena Lamonos zusätzlich die Silbermedaille an der Seite der Lettin Ina Jozepsone. Das Duo musste sich lediglich Elena Chunikhina/Larisa Lavrukhina aus Russland geschlagen geben, war im Finale aber in drei Sätzen chancenlos.

Klare Sache für Jing Tian-Zörner

Kann ihren Erfolg kaum fassen: Elena Lamonos (Foto: ms)Für Nemes‘ ehemalige Nationalteamkollegin Jing Tian-Zörner war es in Bremen ein Start-Ziel-Sieg in der nächst höheren Klasse. Die 50-jährige Zweitplatzierte des Europe Top 12 1999 und Olympia-Starterin 2000 in Sydney verlor in ihren acht Einzeln nicht einen einzigen Satz, wurde nicht einmal in die Verlängerung gezwungen. Auch Vera Bazzi aus der Schweiz, mit der sie zusammen im Doppel die Bronzemedaille gewann und die ihr im Einzel-Finale gegenüber stand, hatte zu keiner Zeit Aussicht auf Erfolg. „Sie hatte keine Chance gegen meine Angriffsbälle“, befand Tian-Zörner. „Auch in der Abwehr hatte ich Vorteile, weil ich fast keine Fehler gemacht habe. Die Sicherheit kommt noch aus meiner Profizeit.“ Und sie fügte an: „Ich freue mich, dass es Vera ins Finale geschafft hat.“ Der Titel im Doppel ging an die Rumäninnen Maria Gaftea/Maria Popa.

Im russischen Final-Duell der Ü60 setzte sich Larisa Andreeva gegen Larisa Ilinskaya mit 3:0 durch. Jutta Trapp hat ihren dritten Einzel-Titel bei Senioren-Europameisterschaften nach 1999 und 2009 knapp verpasst. In der 65er-Klasse unterlag sie im Finale Mare Kabrits aus Estland in drei knappen Sätzen.

Zwillinge Ellen Haak und Edit Wetzel gewinnen das 70er-Doppel

Bei ihrem ersten EM-Start über 70 holte Jutta Baron gleich den Titel im Einzel. Vor zwei Jahren hatte sie noch in der 65-Kategorie triumphiert. Über Gold im Doppel freuten sich zwei der erfolgreichsten Tischtennis-Zwillinge Deutschlands, Ellen Haak und Edit Wetzel. Marianne Blasberg dominierte zum dritten Mal hintereinander die Konkurrenz der Über-75-Jährigen. Im deutschen Endspiel von Bremen gab es ein knappes 3:2 gegen Sigrid Matthias. Anneliese Bischoff entschied erstmals die 80er-Klasse im Einzel für sich.

Bei den großen alten Damen der Senioren-EM, Ü85, sicherte sich Eliska Krejkova, die ehemalige mehrfache WM-Medaillengewinnerin aus Tschechien, nach ihrem Einzel-Gold von Freitag einen Tag später erwartungsgemäß das gleiche Edelmetall im Doppel an der Seite von Laimdota Jordane aus Lettland. Deutschlands Älteste im Turnier, die 92-jährigen Ursula Bihl und Inge-Brigitte Herrmann, nahmen ihre Endspielniederlage gelassen: „Das ist doch kein Grund, traurig zu sein. Die Gegnerinnen sind beide sieben Jahre jünger als wir. In diesem Alter zählt jedes Jahr doppelt“, sagte Herrmann, die in Bremen durch zahlreiche Fernsehbeiträge und Zeitungsartikel zum kleinen Medienstar avanciert war. „Ich bin sehr stolz auf unsere Silbermedaille.“

Marianne Blasberg, Königin in der Ü75-Klasse (Foto: ms)Kushkhov besiegt Mazunov bei den 40ern

Etwas überraschend hat sich der Russe Mukhamed Kushkhov den Titel in der Königsklasse Herren 40 gesichert. Kushkhov schaltete im Halbfinale zunächst den hoch gehandelten, ehemaligen Plüderhausener Bundesligacrack Martin Olejnik (Tschechien) in fünf Sätzen aus. Auch im Endspiel gegen Landsmann Dmitrij Mazunov, den Co- und Nachwuchstrainer des Bundesligisten Ochsenhausen und WM-Dritten im Doppel von 1991 setzte sich Kushkhov in fünf Sätzen durch. Das eingespielte Duo Georg Böhm und Andreas Fejer-Konnert gewann den Europameistertitel im Doppel. Im Finale gab es gegen die irisch-englische Kombination Slevin/Trumpauskas einen knappen 3:2-Erfolg. Böhm, obwohl 51 Jahre alt, war im Doppel trotzdem in der 40er Konkurrenz gestartet – es zahlte sich aus.

„Kurze Rückschläge und Bälle weit nach außen“

Mikael Appelgren vs. Georg Böhm – es war das vorweggenommene Finale in der Herren-50-Konkurrenz. Der mehrfache schwedische Ex-Welt- und Europameister Appelgren behielt in fünf Sätzen die Oberhand, nachdem Böhm – sechsfacher Deutscher Einzel-Meister – im entscheidenden fünften Durchgang noch mit 6:3 geführt hatte. "Von zwei gleichstarken Spielern kann leider nur einer gewinnen. Ich habe allerdings ein bisschen Pech gehabt mit den beiden Kantenbällen kurz vor Schluss. Aber das ist Tischtennis. So bleibt es dabei, dass Appelgren in der Bilanz öfter gegen mich gewonnen hat", sagte Böhm.

Das Endspiel zwischen Appelgren und dem vierfachen Olympiateilnehmer Ding Yi aus Österreich war nicht mit allzu vielen spektakulären Ballwechseln gespickt, dafür aber extrem spannend. Der schwedische Altmeister, immer noch gut zu Fuß und mit einem tollen Ballgefühl ausgestattet, holte einen 1:2-Satzrückstand auf und drehte schließlich die Partie gegen den Penholderspieler. „Das Finale war ein enges Match, aber ich wusste, dass es schwer wird, denn Ding Yi war auch früher ein recht guter Spieler in Europa. Geknackt habe ich ihn oft mit guten, sehr kurzen Rückschlägen und Bällen weit nach außen“, erklärte Appelgren, der an der Finalbox von seiner Frau Marita betreut wurde und hinterher ein Siegerküsschen in Empfang nahm. Die Ehrung und Pokalübergabe fiel kurz aus, da Ehepaar Appelgren den Flieger Richtung Heimat erwischen musste. "Es war schön, die Senioren-EM zu spielen, denn so konnte ich auch ein Wiedersehen mit vielen alten Bekannten feiern“, betonte „Äpplet“, der 2012 in Stockholm schon Senioren-Weltmeister geworden war.

Im Doppel der Herren 50 setzten sich in einem deutschen Final-Duell Lutz Mocker/Uwe Christlieb gegen Dirk Koss/Alexander Michajlov in vier Sätzen durch.

Bremen kein gutes Pflaster für Lieck

"Schade", hieß es aus Sicht von Gerd Werner und Dieter Jürgens. Das Duo verpasste den EM-Titel um ein Haar. Im Finale unterlag das deutsche Duo den Österreichern Sorger/Fraczyk in fünf Durchgängen.

Arm in Arm nach dem Halbfinale: Claus Pedersen und Wilfried Lieck (Foto: Thiele)Der WM-Zweite von 1969 mit der Mannschaft, Wilfried Lieck, verpasste das Endspiel bei den Herren 65 knapp. Gegen den an Position eins gesetzten Dänen Claus Pedersen bezog der fünffache Deutsche Einzel-Meister und pensionierte Lehrer eine 1:3-Niederlage. "Es war der erwartet schwere Gegner, wir haben seit Jahren nicht mehr gegeneinander gespielt. Nur mit Blocken mitzuhalten reicht nicht. Bremen ist kein gutes Pflaster für mich, hier habe ich bei den letzten Senioren-Events schon verloren", sage Lieck. Sieger Pedersen, der sich später auch die Europameister-Krone aufsetzte, erklärte: "Der Glücklichere hat gewonnen, das war heute ich."

Deutsches Finale bei den Herren 70

Die Endspiele bei den Herren 70 waren nicht nur mit deutscher Beteiligung, sondern auch von großer Spannung geprägt. Im Einzel bewies Uwe Wienprecht, 2011 bei der EM in Liberec Bronzemedaillengewinner, beim 11:9 im fünften Satz gegen Siegfried Lemke Nervenstärke. Das Doppel Ernst Bison/Dr. Bernd Witthaus gewann durch einen Fünf-Satz-Erfolg über Norton/Rame (England/Italien) auch den Doppeltitel für Deutschland.

Dieter Lippelt hatte im Finale der Herren 75 mit dem Tschechen Rakosnik keine Probleme. Ganz eng ging es hingegen im Doppel zu, wo Adolf Propfe/Karl-Heinz Falke mit 12:10 im fünften Satz über Helmut Näter/Rudi Fritzinger triumphierten.

2011 bei der EM in Liberec war er Dritter, in Bremen hat er sich den Titel bei den Herren 80 geholt. Rolf Groß musste gegen den Engländer Lookwood nach einer komfortablen 2:0-Satzführung noch in den Entscheidungssatz, wo er aber mit 11:6 die Oberhand behielt. Erich Buchner und Dr. Hans-Jürgen Schaef kämpften im Doppel-Finale bravourös, holten einen 0:2-Satzrückstand auf, unterlagen jedoch im fünften Durchgang mit 9:11.

Ernst Junker durfte sich in der Konkurrenz Herren 85 über den EM-Titel im Doppel freuen. An der Seite des Tschechen Ruzha, der auch die Einzel-Konkurrenz gewann, besiegte Junker das tschechische Duo Fiala/Chroust in vier Sätzen.

DTTB-Vizepräsidentin Ahlert zieht rundum positive Bilanz der ersten Senioren-EM in Bremen

"Begeistert hat mich vor allem der Enthusiasmus, mit dem alle hier gespielt haben", sagte Heike Ahlert. Gab es in den ersten Turniertagen mit den Vorrundenpartien im Einzel und Doppel auch viel breitensportlich orientiertes Tischtennis zu sehen, war es gegen Ende und vor allem am Finaltag das schnellste Rückschlagspiel der Welt auf hohem Niveau. Zur kompletten Bilanz...

Zur großen Bildergalerie des Finaltages auf der DTTB-Facebook-Seite


Die Finals der Senioren-EM in der Übersicht

Senioren 40

Einzel: Mukhamed Kushkhov RUS – Dmitrij Mazunov RUS 3:2 (-7,7,7,-7,6)

Doppel: Georg Böhm/Andreas Fejer-Konnert GER – Colum Slevin/Lorestas Trumpauskas IRL/ENG 3:2 (9,-9,-7,9,7)


Seniorinnen 40

Einzel: Elena Lamonos GER – Alessia Arisi ITA 3:2 (-9,-9,7,8,7)

Doppel: Elena Chunikhina/Larisa Lavrukhina RUS – Elena Lamonos/Ina Jozepsone GER/LAT 3:0 (5,5,8)


Senioren 50

Einzel: Mikael Appelgren SWE – Ding Yi AUT 3:2 (-6,8,-4,6,9)

Doppel: Lutz Mocker/Uwe Christlieb GER – Dirk Koss/Alexander Michajlov GER 3:1 (-9,8,6,8)


Seniorinnen 50

Einzel: Jing Tian-Zörner GER – Vera Bazzi SUI 3:0 (5,2,5)

Doppel: Maria Gaftea/Maria Popa ROU – Jutta von Diecken/Marion Klußmann GER 3:0 (4,8,8)


Senioren 60

Einzel: Stanislaw Fraczyk AUT – Rein Lindmäe EST 3:0 (8,8,8)

Doppel: Reinhard Sorger/Stanislaw Fraczyk AUT – Gerd Werner/Dieter Jürgens GER 3:2 (8,7-11,-7,7)


Seniorinnen 60

Einzel: Larisa Andreeva RUS – Larisa Ilinskaya RUS 3:0 (13,5,4)

Doppel: Christa Geist/Sabine Siewert-Rath GER – Galina Zvereva/Larisa Andreeva RUS 3:2 (-5,-7,6,11,3)


Senioren 65

Einzel: Claus Pedersen DEN – Milos Matejicek CZE 3:1 (4,6-6,3)

Doppel: Claus Pedersen/Niels Ramberg DEN – Gennady Gmyra/Vladimir Stolnikov RUS 3:0 (6,7,8)


Seniorinnen 65

Einzel: Mare Kabrits EST – Jutta Trapp GER 3:0 (9,8,8)

Doppel: Marianne Kerwat/Ursula Krüger GER – Gudrun Engel/Jutta Baron GER 3:1 (14,9,-12,8)


Senioren 70

Einzel: Uwe Wienprecht GER – Siegfried Lemke GER 3:2 (11,-5,-9,8,9)

Doppel: Ernst Bison/Dr. Bernd Witthaus GER – Roy Norton/Emanuele Rame ENG/ITA 3:2 (7,-7,-11,6,7)


Seniorinnen 70

Einzel: Jutta Baron GER – Doris Diekmann GER 3:0 (7,4,9)

Doppel: Ellen Haak/Edit Wetzel GER – Heidi Wunner/Christa Gebhardt GER 3:1 (7,7,-8,6)


Senioren 75

Einzel: Dieter Lippelt GER – Josef Rakosnik CZE 3:0 (7,6,8)

Doppel: Adolf Propfe/Karl-Heinz Falke GER – Helmut Näter/Rudi Fritzinger GER 3:2 (6,9,-7,-3,10)


Seniorinnen 75

Einzel: Marianne Blasberg GER – Sigrid Matthias GER 3:2 (-9,8,12,-3,5)

Doppel: Betty Bird/Nicole Pilliere ENG/FRA – Margret Heger/Regina Isern GER 3:0 (6,8,4)


Senioren 80

Einzel: Rolf Groß GER – Fred Lookwood ENG 3:2 (2,6-5,-5,6)

Doppel: Geofrey Bax/Fred Lookwood ENG – Erich Buchner/Dr. Hans-Jürgen Schaef GER 3:2 (3,8,-7,-4,9)


Seniorinnen 80

Einzel: Anneliese Bischoff GER – Nicole Brengard FRA 3:0 (8,5,9)

Doppel: Ursel Poplawski/Inge Bauer GER – Gisela Langen/Kaija Kosonen GER/FIN 3:0 (6,9,7)


Senioren 85

Einzel: Lumir Ruzha CZE – Oldrich Fiala 3:1 (-10,7,9,2)

Doppel: Lumir Ruzha/Ernst Junker CZE/GER - Oldrich Fiala/Rudolf Chroust CZE 3:1 (8,-13,6,6)


Seniorinnen 85

Gewinnerin Eliska Krejkova CZE (4:0 Siege in Fünfer-Gruppe jeder gegen jeden)

Doppel: Laimdota Jordane/Eliska Krejkova LAT/CZE - Ursula Bihl/Inge-Brigitte Herrmann GER 3:0 (5,2,7)

 

Alle Medaillengewinner von Bremen

Senioren 40, Einzel

Gold: Mukhamed Kushkhov RUS

Silber: Dmitrij Mazunov RUS

Bronze: Martin Olejnik CZE, Thierry Miller SUI

Doppel

Gold: Georg Böhm/Andreas Fejer-Konnert GER

Silber: Colum Slevin/Lorestas Trumpauskas IRL/ENG

Bronze: Karl Stumpfecker/Andrzej Truszczynski GER, Mulid Kushov/Mukhamed Kushkov RUS

Seniorinnen 40, Einzel

Gold: Elena Lamonos GER

Silber: Alessia Arisi ITA

Bronze: Olga Nemes GER, Bettina Martin GER

Doppel

Gold: Elena Chunikhina/Larisa Lavrukhina RUS

Silber: Ina Jozepsone/Elena Lamonos LAT/GER

Bronze: Lena Johnsson/Eva Lindh SWE, Eva Dufkova/Jana Fojtikova CZE

Senioren 50, Einzel

Gold: Mikael Appelgren SWE

Silber: Ding Yi AUT

Bronze: Zsolt-Georg Böhm GER, Manfred Nieswand GER

Doppel

Gold: Lutz Mocker/Uwe Christlieb GER

Silber: Dirk Koss/Alexander Michajlov GER

Bronze: Erik Kirsten/Holm Kirsten GER, Ding Yi/Alexey Rodin AUT/RUS

Seniorinnen 50, Einzel

Gold: Jing Tian-Zörner GER

Silber: Vera Bazzi SUI

Bronze: Maria Gaftea ROU, Ulrike Kretschmer GER

Doppel

Gold: Maria Gaftea/Maria Popa ROU

Silber: Marion Klußmann/Jutta von Diecken GER

Bronze: Vera Bazzi/Jing Tian-Zörner SUI/GER, Heike Wahlers/Angela Walter GER

Senioren 60, Einzel

Gold: Stanislaw Fraczyk AUT

Silber: Rein Lindmäe EST

Bronze: Yuan Yao Chang BEL, Feliks Kaplan RUS

Doppel

Gold: Reinhard Sorger/Stanislaw Fraczyk AUT

Silber: Gerd Werner/Dieter Jürgens GER

Bronze: Heinz-Peter Louis/Rainer Knappek GER, Nigel Ckersley/Petr Polak CZE

Seniorinnen 60, Einzel

Gold: Larisa Andreeva RUS

Silber: Larisa Ilinskaya RUS

Bronze: Sandra Rider ENG, Teresa Devaney IRL

Doppel

Gold: Christa Geist/Sabine Siewert-Rath GER

Silber: Larisa Andreeva/Galina Zvereva RUS

Bronze: Larisa Ilinskaya/Sandra Rider RUS/ENG, Linda Simpson/Margaret Welsman ENG

Senioren 65, Einzel

Gold: Claus Pedersen DEN

Silber: Milos Matejicek CZE

Bronze: Wilfried Lieck GER, Nosrat Safai SWE

Doppel

Gold: Claus Pedersen/Niels Ramberg DEN

Silber: Gennady Gmyra/Vladimir Stolnikov RUS

Bronze: Wilfried Lieck/Jürgen Reuland GER, Nosrat Safai/Ming Pan SWE

Seniorinnen 65, Einzel

Gold: Mare Kabrits EST

Silber: Jutta Trapp GER

Bronze: Christine Lübbe GER, Karin Rauscher GER

Doppel

Gold: Marianne Kerwat/Ursula Krüger GER

Silber: Jutta Baron/Gudrun Engel GER

Bronze: Christel Locher/Elke Richter GER, Hana Bartosova/Margrit Trupkovic CZE/GER

Senioren 70, Einzel

Gold: Uwe Wienprecht GER

Silber: Siegfried Lemke GER

Bronze: Jiri Pischel CZE, Dimitrije Bilic GER

Doppel

Gold: Ernst Bison/Dr. Bernd Witthaus GER

Silber: Roy Norton/Emanuele Rame ENG/ITA

Bronze: Manfred Brocker/Horst Reinhart GER, Jan-Erik Franzen/Carl-Olof Jagebro SWE

Seniorinnen 70, Einzel

Gold: Jutta Baron GER

Silber: Doris Diekmann GER

Bronze: Margaret Dignum ENG, Sally Bax ENG

Doppel

Gold: Ellen Haak/Edit Wetzel GER

Silber: Christa Gebhardt/Heidi Wunner GER

Bronze: Ingrid Lieske/Karin Niemeyer GER, Ruth Schneider/Margret Tepper GER

Senioren 75, Einzel

Gold: Dieter Lippelt GER

Silber: Josef Rakosnik CZE

Bronze: Per Magnusson SWE, Rudolf Laupichler GER

Doppel

Gold: Adolf Propfe/Karl-Heinz Falke GER

Silber: Helmut Näter/Rudi Fritzinger GER

Bronze: Konrad Steinkämper/Peter Stolzenburg GER, Klaus Krüger/Richard Luber GER

Seniorinnen 75, Einzel

Gold: Marianne Blasberg GER

Silber: Sigrid Matthias GER

Bronze: Nicole Pilliere FRA, Betty Bird ENG

Doppel

Gold: Betty Bird/Nicole Pilliere ENG/FRA

Silber: Margret Heger/Regina Isern GER

Bronze: Marianne Blasberg/Pam Butcher GER/ENG, Anneliese Bischoff/Sigrid Matthias GER

Senioren 80, Einzel

Gold: Rolf Groß GER

Silber: Fred Lookwood ENG

Bronze: Uno Hedin SWE, Erich Buchner GER

Doppel

Gold: Geofrey Bax/Fred Lookwood ENG

Silber: Erich Buchner/Dr. Hans-Jürgen Schaef GER

Bronze: Mervyn Wood/Geoff Brook ENG, Anthony Economellis/Anthony Herbert GRE/ENG

Seniorinnen 80, Einzel

Gold: Anneliese Bischoff GER

Silber: Nicole Brengard FRA

Bronze: Inge Bauer GER, Pam Butcher ENG

Doppel

Gold: Ursel Poplawski/Inge Bauer GER

Silber: Kaija Kosonen/Gisela Langen FIN/GER

Bronze: Edith Santifaller-Huber/Martha Willke ITA/GER, Margit Miersch/Hildegard Pahnke GER

Senioren 85, Einzel

Gold: Lumir Ruzha CZE

Silber: Oldrich Fiala CZE

Bronze: Ernst Junker GER, Nicolas Leon Neetens BEL

Doppel

Gold: Lumir Ruzha/Ernst Junker CZE/GER

Silber: Oldrich Fiala/Rudolf Chroust CZE

Bronze: Michel Hovelaque/Gerhard Apitzsch FRA/GER

Seniorinnen 85, Einzel

Gold: Eliska Krejkova CZE

Silber: Laimdota Jordane LAT

Bronze: Ursula Bihl GER (keine zweite Bronzemedaillengewinnerin wegen Gruppenspielen)

85, Doppel

Gold: Laimdota Jordane/Eliska Krejkova LAT/CZE

Silber: Ursula Bihl/Inge-Brigitte Herrmann GER

Bronze: -

 

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