Stuttgart. Es war eine der letzten Veranstaltungen vor Schließung der Hallen aufgrund der Corono-Pandemie - und eine wichtige für die Gesundheit. Beim fünften Aktionstag „Rehabilitationssport Tischtennis“ in Stuttgart drehte sich Anfang März inhaltlich in Theorie und Praxis alles um die Integration von Tischtennisspieler*innen mit Handicap in die Gesundheitssportkurse.
Nach halbjähriger Vorbereitung und Planung war es am zweiten Samstag im März soweit: Der fünfte Aktionstag unter dem Titel "Rehabilitationsport Tischtennis" fand im SpOrt Stuttgart statt. Neben einem Vortrag zum Thema konnten die Teilnehmer des Aktionstages ausgiebig Praxiserfahrung sammeln.
Vier erfahrene Trainer/innen waren dabei, um an der vom Deutschen Tischtennis-Bund (DTTB) finanzierten Fortbildung teilzunehmen. Am Vormittag informierte die Gesundheitssport-Beauftragte des TTV Württemberg-Hohenzollern, Antje Schoknecht, über die unterschiedlichen Kursangebote im Bereich Rehabilitation.
Aus ihrer langjährigen Erfahrung konnte sie wertvolle Tipps an die Teilnehmer/innen weitergeben. In kleiner Runde wurde sich intensiv über die verschiedensten Möglichkeiten ausgetauscht, diskutiert und praktikable Lösungen zur Umsetzung gefunden. Anschließend wurde das gewonnene Wissen in einer Praxisphase erprobt. Ziel war es hierbei, Personen im Alter über 50 mit verschiedenen Einschränkungen fachgerecht anzuleiten und mit Tischtennis gesundheitsfördernd zu bewegen. Die am Nachmittag durchgeführte Probestunde war für alle freiwillige Testspieler/innen als auch für die Trainer/innen ein voller Erfolg. Ein Ziel des nächsten Aktionstages im Jahr 2021: Noch mehr Trainer/innen und Vereine für das Thema Rehabilitationssport zu begeistern.