Berlin. Beim Final Four der Damen hat sich der Berliner "Gesundheitssport Tischtennis" zum ersten Mal einem größeren Publikum im Rahmen eines Topturniers präsentiert. Den Besuchern boten die Gesundheitssport-Macher des gastgebenden ttc berlin eastside und des Steglitzer Tischtennis Klubs Berlin eine Mischung aus Mitmachprogramm und Information zum pulsgesteuerten Ausdauertraining mit unterschiedlichen Tischtennis-Spielformen.
Nicht wenige Interessierte nutzten den angebotenen Fitness-Test mit vier Stationen, um ihre Koordination, Beweglichkeit und Kraft überprüfen zu lassen. Viele staunten, dass sie bei einfachen Bewegungen nicht so geschickt und kraftvoll agieren konnten wie zuvor gedacht und nahmen die Beschreibung des Kursablaufs zum "Gesundheitssport Tischtennis" mit Interesse auf.
Sportpolitiker versprechen die Förderung des Gesundheitssports
Auch aus der Politik war der Zuspruch groß: Thomas Härtel, der neue Präsident des Landessportbunds Berlin, informierte sich in einem ausführlichen Gespräch bei den Standbetreuern Margrit Howald (Steglitz) und Jürgen Schäffner (eastside) zum Anliegen des Gesundheits- und Rehabilitationssports im BeTTV. "Besonders bemerkenswert fand ich seine Aussage, dass er den Gesundheitssport insgesamt fördern und stärken möchte", sagt Schäffner und skizziert einen möglichen Plan: "Vielleicht wird es zukünftig speziell in der Prävention und Rehabilitation einen Gesundheitssporttag geben, den die Berliner Sportvereine unter Leitung des LSB organisieren und gestalten werden."
Berlins Verbandspräsident Daniel Gansen war an den Stationen aktiv dabei und versprach, das Gesundheitssportprojekt mit Rat und Tat zu unterstützen. Nicht zuletzt machte sich die ebenfalls beim Final Four anwesende DTTB-Vizepräsidentin Leistungssport Heike Ahlert ein Bild von den Angeboten im "Gesundheitssport Tischtennis" in den beiden Vereinen und in Berlin insgesamt.