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Der Moment zum Genießen: WM-Silber für Team Deutschland (Alle Fotos: WTT/ITTF)
China ist Weltmeister | Jörg Roßkopf: "Dieses Silber glänzt wie Gold"

Glanzvolle Silbermedaille für begeisternde DTTB-Herren

MS 09.10.2022

Chengdu. Treffender als Herren-Bundestrainer Jörg Roßkopf hätte man den Triumph seiner Mannschaft bei den Team-Weltmeisterschaften in Chengdu nicht auf den Punkt bringen können: „Dieses Silber glänzt so hell wie Gold! Der zweite Platz ist ein unglaublicher Erfolg, den uns fast niemand zugetraut hatte. Das war eine Wahnsinnsleistung von meiner Mannschaft bei dieser WM.“ Makulatur blieb in diesem Moment selbst für den ehrgeizigen DOSB-Trainer des Jahres 2021 das seit Jahrzehnten so gut wie Unvermeidliche im Tischtennissport, das auch heute wieder eintraf: Topfavorit und Dauersieger China besiegte in einer Neuauflage des Endspiels der letzten WM vor vier Jahren in Halmstad die DTTB-Auswahl mit 3:0 und gewann zum zehnten Mal in Folge den Titel, darunter sechsmal in Finalspielen gegen Deutschland. Die insgesamt siebte Endspiel-Niederlage der DTTB-Herren war 1969 in München in der Ära von Eberhard Schöler gegen Japan zustande gekommen.

Chinas Aufstellung zeugte von Respekt

Nach herausragenden Auftritten der deutschen Nationalmannschaft, die nach einer schweren Gruppenphase in der Endrunde mit ihren spektakulären, beherzten Leistungen gegen Kroatien (3:0), Frankreich (3:2) und Südkorea (3:2) begeisterte, kam das Team von Jörg Roßkopf im Finale gegen den Titelverteidiger und Olympiasieger nicht unerwartet an seine Grenzen.

Die bis dahin überaus beeindruckenden Vorstellungen Deutschlands waren auch Chinas Nationaltrainer Qin Zhijian nicht entgangen. Dieser drückte den Respekt vor den Leistungen von Team Deutschland schon in seiner Aufstellung aus und wollte alles Unwägbare von vornherein unterbinden. Er bot deshalb Olympiasieger Ma Long hinter dem Weltranglistenersten Fan Zhendong in der zweiten Position auf und beorderte den zwar brillanten, aber im Halbfinale gegen Japan etwas weniger zuverlässigen Kantonisten Wang Chuqin wieder in das dritte Einzel zurück.

Am Ende unterlagen die als Außenseiter angetretenen Mannschafts-WM-Debütanten Dang Qiu, Benedikt Duda und Kay Stumper den Superstars nicht unerwartet mit 0:3. Die kühle Ergebnisstatistik wird allerdings nicht der bemerkenswerten Gegenwehr gerecht, die das DTTB-Trio in jedem Spiel, in jedem Satz, in jedem Ballwechsel des Finales dem übermächtigen Gegner leistete.

Dang Qiu: „Eine Silbermedaille bei der WM ist fast wie Gold“

So lieferte Dang Qiu im zweiten Einzel des Finals Ma Long einen begeisternden Fight und zwang den zweimaligen Einzel-Olympiasieger und dreifachen Einzel-Weltmeister beim 9:11, 6:11, 11:9 und 1:11 über vier Sätze. Der Weltranglistenneunte aus Düsseldorf agierte mit Ausnahme des letzten Durchgangs permanent auf Augenhöhe, erarbeitete sich seine Chancen und schaffte im dritten Durchgang gegen den vielleicht besten Spieler aller Zeiten den 1:2-Anschluss. Zuvor hatte der stark aufspielende Europameister schon zum Auftakt bei 9:8 die Möglichkeit, sich Satz eins zu sichern. Dang Qiu: „In dieser Situation habe ich leider zwei, drei falsche Entscheidungen getroffen, die man sich gegen einen Spieler wie Ma Long nicht erlauben darf und mich den Satz gekostet haben.“ Ma Long lobte seinen Gegner anschließend: „Ich wusste, dass Dang Qiu sehr stark ist, und das hat er heute auch bei einigen beeindruckenden Punkten gezeigt. Ich musste sehr gut spielen, und das ist mir gelungen.“

Lediglich im vierten Durchgang stand Qiu auf verlorenem Posten: „Ma Long, der heute unglaublich heiß war, hatte im letzten Satz einen unfassbaren Raketenstart, und ich habe komplett den Faden verloren. Ansonsten war es ein sehr gutes Spiel von mir.“ Wenngleich unmittelbar nach dem Finale auch die Enttäuschung über die Niederlage vorhanden war, überwog für den 25-Jährigen schon nach der Siegerehrung die Freude über das Erreichte: „Wir sind unglaublich stolz auf diesen fantastischen Erfolg. Ein WM-Finale in China gegen China zu spielen, ist einfach nur elektrisierend. Die Silbermedaille hatten uns nicht viele zugetraut. Wir sind aber mit breiter Brust angereist, weil wir ja für Deutschland spielen. Wir haben eindrucksvoll bewiesen, dass wir auch mit dieser unerfahrenen Truppe jeden Gegner besiegen und jeden Rückstand aufholen können.“ Führungsspieler Dang Qiu ist stolz auf seine Mannschaft: „Eine Silbermedaille bei einer WM ist fast wie Gold, wenn man die Übermacht China ausnimmt.“

Benedikt Duda: „Glücklich und stolz über die Silbermedaille“

Zuvor hatte auch Benedikt Duda im Auftaktmatch gegen den Weltranglistenersten Fan Zhendong eine überaus präsente Vorstellung geboten, konnte aber die knappe 8:11, 8:11 und 9:11-Niederlage, seine dritte insgesamt gegen den Weltmeister, nicht verhindern. Im Finale allerdings verlief das Match nicht nur auf einem unglaublich hohen Niveau, sondern auch ausgeglichen. Ein ums andere Mal entschied der 28 Jahre alter Bergneustädter gegen das Kraftpaket auch die langen Ralleys für sich. Im ersten (5:2) und im dritten Durchgang (9:7) erarbeitete sich Benedikt Duda heute mit fantastischen Ballwechseln verdiente Führungen. In Satz zwei verkürzte er außerdem mit einer derart eindrucksvollen Serie von Punkten auf 6:8, dass Chinas Herren-Cheftrainer Qin Zhijian bevorzugte, mit einem frühen Time-out sofort den Rhythmus Dudas zu brechen. Die in glänzender Form spielende Nummer 36 der Welt sollte erst gar nicht in die Nähe eines möglichen Satzausgleichs gelassen werden. Der Ärger über das 0:3 war bei "Benne" Duda nach dem Finale schnell verflogen: „Ich bin einfach nur glücklich und stolz über unsere Silbermedaille. Für mich ist es der größte Erfolg meiner Karriere und ich hoffe, wir können ihn heute auch noch gebührend feiern, bevor es morgen wieder weitergeht. Auch wenn China verdient gewonnen hat: Dieses Finale war eine fantastische Erfahrung und ist super wichtig für meine weitere Entwicklung. Ich habe mich bei dieser WM von Spiel zu Spiel gesteigert, konnte richtig abliefern und habe einige wichtige Siege für unser Team errungen.“

Kay Stumper: „Glücklich und stolz, aber auch unfassbar müde mental“

Im dritten Einzel blieb der Düsseldorfer Kay Stumper beim 7:11, 8:11 und 4:11 gegen den in der ITTF-Notierung auf Position elf und damit um 92 Plätze besser eingestuften Wang Chuqin zwar ohne Satzgewinn, stellte aber mit einem weiteren selbstbewussten Auftritt auch diesmal sein großes Potenzial unter Beweis. Der U21-Europameister von 2021, der im wichtigen Gruppenmatch gegen Frankreich von Bundestrainer Jörg Roßkopf erfolgreich gegen Ex-Europameister Emmanuel Lebesson zu seinem Länderspiel-Debüt ins kalte Wasser geworfen worden war, sagte nach der Siegerehrung: „Ich bin sehr glücklich, aber auch unfassbar müde und erschöpft, vor allem mental. Ich bin natürlich sehr froh, dass ich bei meinen ersten Länderspieleinsätzen die beiden wichtigen Einzel gegen Frankreich und auch gegen Kroatien gewonnen habe - damit konnte ich der Mannschaft sehr helfen. Ich habe gut gespielt. Nur die Niederlage gegen Südkorea ärgert mich, da hätte ich am Ende etwas schlauer spielen können. Die WM ist natürlich mein bisheriges Highlight, aber ich hoffe, dass ich noch Gelegenheit bekommen werde, einige Medaillen mehr zu sammeln. Aber es ist natürlich Wahnsinn, jetzt mit 19 nach Gold bei der Team-EM nun auch Silber bei der WM zu haben. Ich habe ungemein viel dabei gelernt, und in meinem Alter schon diese Erfahrung bei der WM gesammelt zu haben, ist unglaublich wichtig. Solch eine Chance bekommen nicht viele. Ich bin mega stolz und mega glücklich - auf mich, mein Team, die Trainer und alle!“

Ricardo Walther: „Hätte ich gewonnen, wäre die WM vielleicht anders gelaufen“

Der Gewinn der Silbermedaille ist auch ein Produkt des enormen Teamgeistes, den alle fünf Spieler mit nach Chengdu brachten. Beispielhaft dafür ist die Einstellung von Ricardo Walther. Der 30 Jahre alte Grünwettersbacher freute sich ungemein über den WM-Triumph, obwohl er sich selbst mit einer unerwarteten Niederlage und einer für ihn schwachen Leistung im Match gegen Indien aus dem Team katapultiert hatte. Im nächsten Spiel gegen Frankreich erhielt jedenfalls der 19 Jahre Kay Stumper seine Chance, erfasste diese mit beiden Händen am Schopf und steuerte für Deutschland in den Folgespielen wichtige Punkte zum Medaillengewinn bei. Ricardo Walther, ganz Teamplayer, sah seine Niederlage als eine Art Glücksfall für den Erfolg: „Ich freue mich unglaublich über diese Silbermedaille. Die kann uns keiner nehmen, die haben wir gemeinschaftlich als Team gewonnen. Gegen Indien habe ich wirklich nicht gut gespielt. Ich glaube, dass es vielleicht im Nachhinein sehr gut ist, dass ich dieses Spiel verloren habe. Wer weiß, was passiert wäre, hätte ich gewonnen und wir wären Gruppensieger geworden. Dann wäre vielleicht die ganze WM anders verlaufen. So haben wir Silber, und darüber bin ich sehr glücklich.“

Fanbo Meng: „Ich bin im Moment einfach nur überwältigt“

Fünfter Mann im DTTB-Team war der 21 Jahre Fanbo Meng, eines der größten deutschen Talente. Der Fuldaer bekam zwar diesmal noch keinen Einsatz, sammelte aber wichtige Erfahrung für die Zukunft und freute sich ungemein über die unerwartete Medaille, die er nun mit nach Hessen nehmen kann. „Es war ein super Turnier für uns. In der Vorrunde waren wir fast mit einem Bein nur Gruppendritter, haben uns dann aber super gefangen und nun sind wir Vize-Weltmeister – davon bin ich im Moment einfach überwältigt. Das ist etwas ganz Besonderes. Das schafft nicht jeder. Ich bin sehr glücklich Teil dieser Mannschaft zu sein, die das Endspiel erreicht hat.“

WM-Bilanz: "Diese Manschaft hat Respekt verdient und spielerisch geglänzt"

Die wegen der Null-Covid-Strategie Chinas in einer speziellen Bubble durchgeführte WM endete für Deutschland mit einem herausragenden Ergebnis. Zusätzlich zur Silbermedaille der Herren hatten am Vortag die DTTB-Damen eine herausragende Bronzemedaille errungen. Edelmetall für beide Nationalmannschaften hatte es zuletzt bei der WM 2010 in Moskau gegeben - mit der gleichen Farbenverteilung wie 2022: „Für DTTB-Sportdirektor Richard Prause wurde das Ziehen der Schlussbilanz angesichts solcher Erfolge zum Vergnügen: „Wir freuen uns, dass sich diese Herren-Mannschaft so stark präsentiert hat. Das zeigt, dass wir in der Spitze, wie man so schön sagt, etwas breiter aufgestellt sind, als man das vorher gedacht hat. Diese Mannschaft hat Respekt verdient, denn sie hat auch spielerisch geglänzt und sich im Lauf des Turniers immer weiter gesteigert. Silber für die Herren, Bronze für die Damen - das ist eine herausragende Leistung."

Herren-Bundestrainer Jörg Roßkopf blickt auf das: "Das war eine Wahnsinnsleistung mit vielen unglaublichen Spielen und ich denke, wir haben Tischtennis-Deutschland viel Freude bereitet. Wir waren auch diesmal wieder die einzige europäische Mannschaft im Halbfinale und sind damit aktuell auch die beste. Es ist sehr positiv, dass wir mit den jüngeren Spielern bei dieser WM sehr erfolgreich gespielt haben. Das gibt Hoffnung für die Zukunft. Solch ein WM-Finale zu spielen, ist etwas ganz Besonderes und war die maximal mögliche Erfahrung. Natürlich sind alle nach einer Niederlage etwas enttäuscht, aber das dauert nur kurz und dann können sich alle wieder über diese riesig gute Leistung freuen und unglaublich stolz auf ihre Silbermedaille sein. Alle haben unfassbar gekämpft und extrem gut Rückstände aufgeholt. Wir sehen aber natürlich bei einem solchen Turnier auch, wo wir uns weiter verbessern müssen, um uns in jedem Bereich auf ein neues Level zu heben."

DTTB-Präsidenten Claudia Herweg gratulierte nach dem Damen-Team heute nun auch den Herren: „Auf unsere Mannschaft kann man nur stolz sein, denn sie haben Tischtennis-Deutschland weltweit phänomenal gut präsentiert. Dang entwickelt sich immer weiter, ‚Benne‘ konnte endlich zeigen, was er kann, und Kay hat bewiesen, dass wir auch hinter den Top 5 viel zu bieten haben. Gut gemacht, Männer, und nun feiert die Silbermedaille! Herzlichen Glückwunsch auch an Team China zu diesem überzeugenden Sieg und darüber hinaus zu dieser phantastischen Team-WM im eigenen Land unter schwierigen Bedingungen. Es war ein Tischtennis-Fest! Ich möchte aber auch unsere drei fehlenden Spieler erwähnen. Ich bin mir absolut sicher, dass Timo, 'Dima' und Patrick bei den kommenden WTT-Turnieren in China zeigen werden, was sie draufhaben.“

Boll, Ovtcharov und Franziska gratulieren

Der Finaleinzug von Dang Qiu, Benedikt Duda, Kay Stumper, Ricardo Walther und Fanbo Meng ist der wohl überraschendste Triumph in der 96-jährigen WM-Historie nach den Silbermedaillen 1969, 2004, 2010, 2012, 2014 und 2018. Niemand aus dem Quintett in Chengdu hatte je zuvor bei einem globalen Mannschafts-Championat das Nationaltrikot getragen. Zudem zählten diesmal Timo Boll, Dimitrij Ovtcharov und Patrick Franziska nicht zum Aufgebot, die im Vorjahr gemeinsam Silber bei den Olympischen Spielen gewonnen hatten. An den WM-Silbermedaillen 2010 und 2012 waren Boll und Ovtcharov beteiligt, 2014 und 2018 hatte neben den beiden Ex-Europameistern auch Patrick Franziska im Team gestanden. Boll war zudem, gemeinsam mit dem jetzigen Bundestrainer Jörg Roßkopf, Teil jener Mannschaft, die 2004 das Finale erreichte.

Das diesmal fehlende Trio verfolgte die WM am Fernseher. Timo Boll war begeistert: „Wir können alle wirklich stolz auf die Jungs sein. Ich hatte ihnen viel zugetraut, aber ins Finale zu kommen, das ist natürlich Wahnsinn. Leider hat’s gegen China wieder nicht ganz gereicht, auch wenn der eine oder andere Satz mehr drin war. Aber Gratulation: Das habt ihr toll gemacht, Jungs. Ich bin stolz auf euch!“ Dimitrij Ovtcharov konnte sich dem nur anschließen: „Einen riesigen Glückwunsch an das deutsche Team. Das Ergebnis mag für viele eine große Sensation sein. Ich habe schon vor Jahren gesehen, dass 'Benne' und Dang das Potenzial haben, große Ergebnisse zu spielen. Sie haben selten die Chance bekommen, sich zu zeigen. Sie haben das phantastisch gemacht. Ich freue mich sehr, dass sich ihre harte Arbeit ausgezahlt hat. Ich bin ganz stolz auf alle, und alle können sehr stolz auf sich sein. Damit haben wir gezeigt, wie breit wir in Deutschland aufgestellt sind, wie viele starke Spieler wir haben, wie hart die Trainingsgruppe arbeitet - das flößt unseren Gegnern viel Respekt ein. Großes Kompliment an alle Spieler und alle Trainer." Auch Patrick Franziska lobte: „Ich bin natürlich super stolz auf die Jungs. Sie haben das mega gemacht. Unsere Jungs haben auch heute wieder sehr gut gespielt, super gegengehalten. Ein zweiter Platz bei einer WM: vielmehr geht nicht. Deshalb ein riesen Glückwunsch zu einer sehr, sehr starken Leistung."

Alle Ergebnisse auf der WTT-Website

WM-Finale Herren
Deutschland - China 0:3

Benedikt Duda - Fan Zhendong 0:3 (-8,-8,-9)
Dang Qiu - Ma Long 1:3 (-9,-6,9,-1)
Kay Stumper - Wang Chuqin 0:3 (-7,-8,-4)

Deutschland: Dang Qiu (Weltrangliste: 9), Benedikt Duda (36), Ricardo Walther (74), Fanbo Meng (87), Kay Stumper (103)
China: Fan Zhendong (Weltrangliste: 1), Ma Long (2), Liang Jingkun (3), Wang Chuqin (11), Lin Gaoyuan (12)

WM-Halbfinale, Herren

China - Japan 3:2
Fan Zhendong - Togami Shunsuke 3:0 (5,10,4)
Wang Chuqin - Tomokazu Harimoto 1:3 (8,-8,-6,-9)
Ma Long - Mizuki Oikawa 3:1 (-8,5,5,2)
Fan Zhendong - Tomokazu Harimoto 2:3 (-7,6,3,-9,-9)
Wang Chuqin - Togami Shunsuke 3:0 (10,7,4)

Deutschland - Südkorea 3:2
Benedikt Duda - Jang Woojin 3:1 (-10,7,7,7)
Dang Qiu - An Jaehyun 1:3 (-7,-10,6,-8)
Kay Stumper - Cho Seungmin 2:3 (-6,4,-5,9,-8)
Dang Qiu - Jang Woojin 3:1 (12,7,-11,6)
Benedikt Duda - An Jaehyun 3:1 (9,6,-8,6)

Das Aufgebot des DTTB in Chengdu (China)

Damen
Ying Han (KTS Enea Siarka Tarnobrzeg POL / Top Nagoya JPN), Nina Mittelham (ttc berlin eastside / Kyushu Asteeda JPN), Xiaona Shan (ttc berlin eastside / Kyoto Kaguya JPN), Sabine Winter (TSV Schwabhausen), Annett Kaufmann (SV Böblingen)

Herren
Dang Qiu (Verein: Borussia Düsseldorf), Benedikt Duda (TTC Schwalbe Bergneustadt), Ricardo Walther (ASV Grünwettersbach), Kay Stumper (Borussia Düsseldorf), Fanbo Meng (TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell)

Trainer-Team
Richard Prause (Sportdirektor), Tamara Boros (Damen-Bundestrainerin), Xiaoyong Zhu (Bundesstützpunkttrainer), Jörg Roßkopf (Herren-Bundestrainer), Lars Hielscher (Cheftrainer Düsseldorf)

Physiotherapeutinnen
Birgit Schmidt und Annette Zischka (OSP Hessen in Frankfurt/Main)

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