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Song Ah Sim steht vor einer anspruchsvollen Aufgabe (Aufnahme: Ronny Pabst)

Hohe Anforderungen erwarten den ttc berlin eastside im ETTU-Pokal-Halbfinale

Martina Emmert 30.03.2011

Der ttc berlin eastside will sich das Heimrecht am Freitag (19.30 Uhr) in der Sporthalle im Freizeitforum Marzahn in Berlin zu Nutze machen, um sich im ETTU-Pokal-Semifinale gegen die starken Polinnen vom KTS „Forbet“ Tarnobrzeg eine günstige Ausgangsposition für das Rückspiel am 15. April zu schaffen.

 

Freitag, 19.30 Uhr: ttc berlineastside – KTS „Forbet“ Tarnobrzeg<o:p></o:p>

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Berlin-Marzahn. In der Hoffnung, dass es kein Aprilscherz wird, begrüßt der ttc berlin eastside, als Premiere im Freizeitforum Marzahn, die polnischen Gäste vom KTS „Forbet“ Tarnobrzeg. Der ttc bringt in diesem ETTU-Cup-Halbfinale dem Gegner reichlich Respekt entgegen und spricht von einem heißen Tanz. <o:p></o:p>

„Uns steht der polnische Meister gegenüber, der in den letzten drei Jahren jedes Mal das Finale dieses Wettbewerbs erreichte. 2009 gewannen sie sogar den Titel“, weiß ttc-Managerin Tanja Hofmann. <o:p></o:p>

Die Spitzenposition der Polinnen hat die starke Defensivakteurin Li Qian inne. Sie ist nicht nur eine von vielen Abwehrspielerin, sondern eine der Besten und belegt Rang 33 der Weltrangliste. „Das Aufeinandertreffen gegen unsere Song Ah Sim wird vermutlich das Schlüsselspiel werden. Li Qian spielt sehr variantenreich und eigentlich besitzt eine Abwehrspielerin bei der ersten Begegnung Vorteile. Unsere Gäste werden fest mit zwei Punkten von ihr rechnen. Wir vertrauen aber auf die Stärke von Song gegen dieses passive System. Song trainierte zusammen mit Han Ying (MTV Tostedt) und hat sich dementsprechend vorbereitet“, berichtet Hofmann. Petra Lovas habe einmal gegen Li Qian gewonnen und einmal verloren. „Das zeigt uns, dass es nicht aussichtslos ist gegen sie zu punkten“, ergänzt die Managerin.<o:p></o:p>

Zum Aufgebot gehört auch Renata Strbikova, die mit einem spektakulären Angriffspiel glänzt. „Sie ist immer für eine Überraschung gut“, glaubt dann auch Hofmann. <o:p></o:p>

Die Nummer 96 der Weltrangliste Xu Jie vervollständigt die Stammformation. „Xu Jie ist fünffache polnische Meisterin und spielte schon in der Bundesliga für den TV Busenbach“, erklärt Hofmann. Zum Kader zählen weiter Kinga Stefanska, Joanna Waszynska und Malwina Kantorowicz.<o:p></o:p>

„Wir wollen auf jeden Fall gewinnen, egal wie. Zu Hause können wir den wichtigen Grundstein für das Rückspiel legen, denn wir wissen nicht, was uns dort erwartet“, sagt die Managerin.<o:p></o:p>

<o:p> Bei den Bundeshauptstäderinnen stehen neben Song Ah Sim, Georgina Pota, Petra Lovas und Andrea Bakula parat. </o:p>

 

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