Kopf an Kopf in der 3. Bundesliga Nord der Damen

Frankfurt/Main. Es ist ein enges Rennen für die Mannschaften in der 3. Bundesliga Nord der Damen: Die ersten vier Teams sind nur zwei Punkte oder weniger auseinander. Dadurch hat sich der TTC Langen 1950 am letzten Vorrunden-Spieltag die Herbstmeisterschaft gesichert.

Auf dem Treppchen stehen damit aktuell neben Langen mit 14:4 Punkten die Füchse Berlin mit 13:5 Punkten und der TTK Großburgwedel mit 13:5 Punkten. Vor der Runde hatte der TTC Langen zumindest das Mittelfeld als Ziel gesehen. "Am Ende waren wir überrascht, dass wir vorne gestanden haben", sagt Heiko Keller, Sportwart des Klubs. Er ist sich darüber im Klaren, dass es ein Kopf-an-Kopf-Rennen auf den oberen Plätzen der Liga ist, in der Rückrunde könne sich noch einiges drehen. "Wir haben in den entscheidenden Spielen beide Doppel gewinnen können", meint Keller. Das habe einen großen Beitrag zur Herbstmeisterschaft geleistet. Auch hätten alle Spielerinnen eine positive Bilanz gespielt. In der Rückrunde soll der Platz möglichst verteidigt werden. "Wir würden uns dem Aufstieg nicht verschließen", so der Sportwart.

In Berlin ist Christoph Wölki mit dem Abschneiden seines Teams zufrieden. „Unsere Damen spielen eine gute Rolle in der oberen Hälfte“, erklärt er. Auch in der Rückrunde ist eine Platzierung unter den ersten drei Plätzen das Ziel. Die Stimmung in der Mannschaft sei familiär. Insbesondere profitieren die Berliner Mannschaften von sich gegenseitig. Auch in der 3. Bundesliga Nord der Herren ist der Verein vertreten, mehrfach fanden Parallelspiele statt.

Im Mittelfeld der Liga stehen aktuell der SV DJK Holzbüttgen, der MTV Engelbostel-Schulenburg, der VfL Kellinghusen und die Borussia aus Düsseldorf. Stephan Hartung, seines Zeichens verantwortlich für den MTV Engelbostel-Schulenburg, ist mit dem Verlauf der Vorrunde zufrieden. „Es lief überraschend gut, von neun Spielen haben wir nur zwei Spiele verloren“, erklärt er. Für das Ziel Klassenerhalt sei das ein wichtiger Schritt. Entsprechend wirkt sich das auch auf die Stimmung im Team aus. „Bei uns ist die Freude groß“, meint Hartung. Gleichzeitig sieht er, dass die Liga sehr eng beisammensteht, das Niveau der Teams ist ähnlich – und hoch: „Wir haben Spiele gesehen, die Zweitliganiveau hatten“, so Hartung.