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Bingens Lea Rakovac hat in der Rückrunde erst ein Match gewonnen. Einiges wird am Sonntag davon abhängen, ob bei der 26-jährigen Kroatin der Knoten platzt (Bild: Dr. Stephan Roscher).
TSV Langstadt - TTC 1946 Weinheim, TTG Bingen/Münster-Sarmsheim - ESV Weil, SV DJK Kolbermoor - SV Böblingen

Langstadt empfängt den Spitzenreiter, “Abstiegsendspiel” in Bingen

Dr. Stephan Roscher 24.02.2023

Langstadt. Allmählich setzen die Teams der 1. Bundesliga Damen zum Endspurt an. Dreimal wird zeitgleich am Sonntag gespielt, alle drei Partien haben das Zeug zum Thriller. Zunehmend tritt die Frage in den Vordergrund, wer sich aus dem Trio Weinheim-Kolbermoor-Berlin die zwei direkten Halbfinalplätze angelt. Weinheim (in Langstadt) und Kolbermoor (gegen Böblingen) haben diesbezüglich äußerst wichtige Spiele zu bestreiten. Doch der eigentliche Kracher des Spieltags findet in Bingen statt, wo die dortige TTG das “Abstiegsendspiel” gegen den ESV Weil bestreitet. Der Sieger hat beste Chancen, erstklassig zu bleiben, für den Verlierer sieht es dagegen eher düster aus.
 

TSV Langstadt - TTC 1946 Weinheim (Sonntag, 14.00 Uhr)

Vorletztes Spiel der Punktrunde für den TSV Langstadt. Und es dürfte gegen den TTC 46 Weinheim nochmals ein ganzes Stück schwerer werden als am letzten Sonntag, als man – nicht zuletzt aufgrund einer überragenden Alena Lemmer – den favorisierten Böblingerinnen einen Punkt abtrotzte, mit dem man den Klassenerhalt auch rechnerisch absichern konnte.

Von daher können die Hessinnen die restlichen beiden Heimspiele gegen Weinheim und Bingen recht entspannt in Angriff nehmen. Man dürfte als Tabellensechster in die Play-offs gehen, keine günstige Position, da man sich dann in Hin- und Rückspiel mit dem Ligadritten zu duellieren hat – und das wird ein Hochkaräter aus dem Trio Weinheim-Kolbermoor-Berlin sein. Schwabhausen noch vom fünften Platz zu verdrängen, was eine leichtere Viertelfinal-Aufgabe bedeuten würde, dürfte sehr schwierig werden. Dazu müsste man vermutlich die beiden ausstehenden Partien gewinnen und noch auf fremde Schützenhilfe hoffen.

Der Ligaprimus hat es nicht allzu weit. Circa 65 Kilometer sind es von Weinheim nach Langstadt. Zwar liegt eine Landesgrenze zwischen den beiden Tischtennis-Hochburgen, jedoch ein Spiel mit derbyähnlichem Charakter ist es allemal.

In seinem zweiten Jahr in der 1. Bundesliga ist der TTC 46 Weinheim eindeutig auf dem Vormarsch. Die Spielzeit 2021/22 diente der Akklimatisierung im Oberhaus, nun zählt man, nachdem man sich entsprechend verstärkt hat, zu den Besten der Liga. Man hat zweimal Rekordmeister Berlin in teilweise sensationellen Partien geschlagen und führt momentan mit 18:6 Punkten das Tableau an. Allerdings hat der Zweite Kolbermoor aktuell mit 17:5 einen Minuspunkt weniger auf dem Konto, und auch der Dritte Berlin (15:7) ist noch dicht dran. Die beiden Ersten aus diesem Trio ziehen nach Abschluss der Runde direkt ins Play-off-Halbfinale ein. Und dazu müssen die Nordbadenerinnen weiter punkten und werden auch in Langstadt die Zügel nicht schleifen lassen. Weinheims Macher und Manager Christian Säger hat denn auch bereits angekündigt: “Natürlich wollen wir die Gunst der Stunde nutzen und versuchen, in Langstadt zu gewinnen. Das Team strotzt vor Selbstvertrauen und wir werden alle Spielerinnen zur Verfügung haben.“ Dennoch ist ein gewisser Respekt vor dem Gegner erkennbar, wenn Säger betont: „Gleichwohl wissen wir, wie schwer es ist, in Langstadt zu spielen. Tolle Kulisse, sehr gut geführter Club, das wird nicht einfach werden. Aber wir freuen uns auf die doch kurze Anreise und auf ein tolles Spiel.“

Die Weltklasse-Brasilianerin Bruna Takahashi. Aktuelle Nummer 28 des internationalen Rankings, wird das Gästeteam anführen. Hinter ihr werden die deutsche Nationalspielerin Yuan Wan, die Kroatin Mateja Jeger sowie die Italienerin Giorgia Piccolin oder die 19-jährige Sophia Klee, Nachwuchshoffnung des Deutschen Tischtennis-Bundes, ihre Positionen einnehmen. Ein bärenstarker Gegner ohne jeden Schwachpunkt, der zudem auch noch starke Doppel stellen kann, allen voran die Formation Takahashi/Jeger (Bilanz 6:1).

Das 6:2 für die Südhessinnen aus dem Hinspiel Mitte November war insofern ein Muster ohne Wert, als Weinheim auf drei Stammspielerinnen verzichten musste und Langstadt mit Minnie Soo besser aufgestellt war als heute, wo man in der Aufstellung Franziska Schreiner, Chantal Mantz, Tanja Krämer zuzüglich einer Ersatzspielein auflaufen wird.

Zum "Derby" erwarten die Langstädter Verantwortlichen eine volle Halle. "Sicher wird Weinheim auch den einen oder anderen Fan mit nach Langstadt bringen. Wir dürfen uns sicher wieder auf einen Hexenkessel freuen", so die Erwartung von Trainer Thomas Hauke. “Sportlich gesehen, sind die Rollen klar verteilt”, ist Manfred Kämmerer, Sportlicher Leiter des TSV, überzeugt. “Weinheim schwimmt auf einer Erfolgswelle und hat mit den direkten Konkurrenten berlin eastside und Kolbermoor zuletzt die beiden großen Rivalen in Schach gehalten. Sie werden sich die direkte Halbfinalteilnahme nicht mehr nehmen lassen wollen.” “Für uns ist die Ausgangslage nach dem Unentschieden gegen Böblingen jedoch sehr entspannt“. Kämmerer weiter: „Wir können und werden sicher völlig befreit aufspielen. Mal schauen, wie sich das Team gegen den großen Favoriten schlägt.“
 

TTG Bingen/Münster-Sarmsheim – ESV Weil (Sonntag, 14.00 Uhr)

Die TTG ist Tabellensiebter mit 4:16 Punkten, der ESV Achter mit 4:20 Zählern. Die Spieledifferenz ist bei beiden mit -27 identisch. Manche werden sich sagen: Ach was für ein Aufhebens, wenn der Vorletzte gegen den Letzten spielt! So kann man denken, muss es aber nicht. Für beide Vereine ist es nämlich das Spiel des Jahres und es verspricht unglaublich spannend zu werden. Und was gibt es im Mannschaftsssport aufregenderes als ein Match um alles oder nichts.

Zudem stehen beide ja auch mit reichlich Pech ganz unten und sind durchaus in der Lage, anspruchsvolles, hochklassiges Tischtennis zu spielen. Herzinfarktgefährdete Fans sollten vielleicht am Sonntag die Sporthalle der Binger Grundschule “Am Mäuseturm” meiden, allen anderen kann man das Erscheinen aber wärmstens empfehlen.

Der Gastgeber könnte eine Niederlage gegen die Weilerinnen, die das Hinspiel mit 6:3 gewannen, noch eher kompensieren, weil er danach noch drei Partien zu bestreiten hat – in Böblingen, zu Hause gegen Schwabhausen und am letzten Spieltag in Langstadt. Das Team aus dem Dreiländereck muss dagegen voll auf die Karte Sieg setzen, da man danach nur noch einmal an die Tische geht, nämlich am 19.03. vor heimischer Kulisse gegen die Topmannschaft Kolbermoor. Alles in allem könnte Bingen aus den genannten Gründen auch eher mit einem Unentschieden leben als Weil. So oder so: Es dürfte ein Duell mit reichlich Herzblut und intensivem Kampf vom ersten bis zum letzten Ball auf beiden Seiten werden. Einen Favoriten gibt es definitiv nicht.

„Auch wenn wir danach noch drei Spiele haben und Weil nur noch eins, kommt dem Spiel am Sonntag natürlich eine vorentscheidende Bedeutung zu, da wir bei einem Sieg etwas beruhigter in die letzten Spiele gehen könnten“, sagt der TTG-Vorsitzende Joachim Lautebach. „Das trifft natürlich auch auf Weil zu, die aber dann in ihrem einzigen verbleibenden Spiel deutlich mehr gefordert sein würden. Man darf gespannt sein, welches der beiden Teams mit dem Druck besser zurechtkommt, um sich zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu sichern. Spannende und hochklassige Spiele sind jedenfalls wieder zu erwarten. Wir hoffen natürlich, dass uns viele Zuschauer unterstützen werden, denn es geht ja um eine ganze Menge.“

Doris Spiess unterstreicht: “Es wird wohl das wichtigste Spiel der Saison für beide Mannschaften werden und eine Vorentscheidung im Abstiegskampf sein.” Die Weiler Abteilungsleiterin fügt hinzu: “Das Team ist topmotiviert, ob es mit der nötigen Lockerheit klappt, wird sich zeigen. Was man mit Sicherheit sagen kann, es wird ein Kampf um Biegen und Brechen, bei dem sich sicher beide Mannschaften nichts schenken. Wer am Ende die Nase vorn hat, lässt sich nur schwer prognostizieren.” Doris Spiess wünscht sich logischerweise zwei Punkte für ihren ESV: “Ich hoffe natürlich, dass nach so viel Pech und liegengelassenen Chancen in der bisherigen Saison endlich einmal alle Spielerinnen ihre Leistung abrufen können und wir auch das nötige Glück auf unserer Seite haben.”

Vivien Scholz hat sich Gedanken über die mögliche Bingener Austellung gemacht: “Ich denke, dass Diya Chitale an Nummer 1 spielen und Archana Girish nicht dabei sein wird. An Nummer 2 dürfte dann Rakovac, an 3 Kuzmina und an 4 Tomanovska spielen. Ich habe die Vermutung, dass Karolina Mynarova im Doppel eingesetzt wird. Allerdings kann es natürlich immer anders kommen als man denkt, weswegen ich mich auf alle Spielerinnen bis auf die Inderinnen taktisch vorbereiten werde. Es wird sicherlich nicht einfach werden und die Spannung der ganzen Weiler Truppe wird zu spüren sein. Mögen die Spiele beginnen!”
 

SV DJK Kolbermoor – SV Böblingen (Sonntag, 14.00 Uhr)

Bei aller Fokussierung auf den möglichen Krimi um den Klassenerhalt, darf nicht übersehen werden, dass auch im - zumindest aus der Bingener Perspektive - fernen Oberbayern, genauer gesagt in Kolbermoor, eine ganz wichtige Partie ansteht.

Herbstmeister SV DJK Kolbermoor steht nach Minuspunkten sogar besser da als Spitzenreiter Weinheim. Und dahinter lauert Berlin mit seinem Spitzenkader auf die Chance, doch noch direkt ins Halbfinale einzuziehen. Prognosen, wer es am Ende schafft und wer aus dem Trio in den sauren Apfel beißen und „nachsitzen“ muss, um sich über das Viertelfinale für die Runde der besten Vier zu qualifizieren, erscheinen unmöglich.

Kolbermoor könnte durchaus als Erster über die Ziellinie kommen, allerdings darf man sich in den letzten drei Partien dazu keine Blöße geben. Doch die Gegner sind nicht ohne: Böblingen mit seinem extrem guten Spitzenpaarkreuz muss erst einmal geschlagen werden, darauf folgt das „Spiel der Spiele“ gegen den ttc berlin eastside und schließlich am letzten Tag der Punktrunde die Partie beim ESV Weil, der unter Umständen dann um jeden Preis gewinnen muss, um in der Liga zu bleiben und alles „reinwerfen“ wird, was möglich ist. Ein leichtes Restprogramm sieht anders aus.

Da hat es der Gegner aus dem „Ländle“ doch etwas einfacher. Letztlich geht es wohl nur darum, ob man am Ende als Vierter oder Fünfter ins Ziel einläuft – und der erste Play-off-Gegner wird damit sowieso aller Wahrscheinlichkeit nach der TSV Schwabhausen sein.

In Böblingen erinnert man sich noch gerne an den 16. Oktober letzten Jahres. Die SVB gewann mit ihrer besten Saisonleistung mit 6:2 und brachte damit Kolbermoor die bisher einzige Saisonniederlage zu. Beide Doppel gingen an Böblingen, Qianhong Gotsch, Annett Kaufmann und Lin Chia-Hsuan erhöhten auf 5:0, die schon damals überragende Annett Kaufmann stellte das 6:2 sicher. Die SV Böblingen nahm Kurs auf Richtung Tabellenführung, inzwischen ist man auf Platz vier angekommen. SVB-Manager Frank Tartsch kündigt für Sonntag seine Stammformation an. Leonie Hartbrich hofft, bis dahin ihre Daumenprellung auskuriert zu haben. Annett Kaufmann spielte diese Woche ihr zweites WTT-Turnier in Düsseldorf, konnte dort allerdings keinen erneuten Coup landen und schied in der 2. Runde gegen die Taiwanerin Huang Yi-Hua aus.

„Wenn Böblingen komplett ist, sind sie für uns mindestens genau so gefährlich wie Schwabhausen“, ist Kolbermoors Trainer Michael Fuchs überzeugt. „Gerade das vordere Paarkreuz mit Hongi und Annett ist sehr stark und Annett entwickelt sich aktuell hervorragend und ist in einer super Form. Ich sehe unsere Chancen im unteren Paarkreuz und hoffe, dass es so gut läuft, wie gegen Schwabhausen.“ Wie es aussieht, muss man ohne die etatmäßige Nummer eins auskommen: „Linda ist am Wochenende beim Europe Top 16. Es ist also sehr unwahrscheinlich, dass sie da sein wird. Ansonsten werden wir hoffentlich wieder die komplette Mannschaft zur Verfügung haben und wollen natürlich so gut es geht unsere Position verteidigen.“

 

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