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Strahlt mit seinem Edelmetall um die Wette: Dimitrij Ovtcharov (Foto: dpa picture alliance)

Ovtcharovs Bronze fühlt sich an wie Gold

SH 02.08.2012

London. Es ist geschafft: Dimitrij Ovtcharov hat die Bronzemedaille im Einzel bei den Olympischen Spielen gewonnen. Nur wenige Stunden nach seiner ernüchternden Halbfinalniederlage gegen Weltmeister Zhang Jike aus China besiegte er in einem spannenden und hochklassigen Spiel um Platz drei Chuang Chih-Yuan aus Taiwan mit 4:2. Als er nach 59 Minuten und drei abgewehrten Satzbällen Chuangs in Durchgang sechs seinen ersten Matchball verwandelte, konnte er es nicht fassen. Bundestrainer Jörg Roßkopf kletterte selbst in die Box. Dann erst begriff sein Schützling so langsam seinen bisher größten Erfolg in der Karriere und fiel dem Coach glücklich in die Arme.

„Es ist unglaublich. Es fühlt sich an wie Gold“, sagte Dimitrij Ovtcharov, der noch an der Box immer wieder zu Jörg Roßkopf sagte: „Ich glaub' das nicht, ich glaub' das nicht.“ Ovtcharov ist der erste Europäer, der bei Olympischen Spielen seit Jan-Ove Waldner eine Einzelmedaille gewonnen hat. Im Jahr 2000 in Sydney hatte der Schwede Silber geholt. Alles übrige Edelmetall war seitdem an Spieler aus Asien vergeben worden. Und er ist der zweite deutsche Tischtennisspieler nach Jörg Roßkopf, der Einzel-Edelmetall gewann.

Starkes Team: Ovtcharov mit Bronze, Roßkopf und Schimmelpfennig (Foto: SH)„Wir sind sehr stolz auf Dimi. Er hat großartig gekämpft und einfach alles gegeben“, lobte Jörg Roßkopf, dem dieser Erfolg 1996 in Atlanta gelungen war. „Wir freuen uns riesig und können mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein“, sagte DTTB-Sportdirektor Dirk Schimmelpfennig. „Im Einzelwettbewerb der Herren hatten wir zwei Eisen im Feuer und haben eines heute zu Bronze geschmiedet.“ Präsident Thomas Weikert kommentierte: „Unser Ziel war auch im Einzel eine Medaille, das haben wir erreicht. Die Bronzemedaille von Dimitrij ist einfach super. Hier haben wir erneut das bestätigt, was wir schon bei der LIEBHERR Team-WM in Dortmund geleistet hatten.“

Viele Rückstände aufgeholt

Das Spiel um Bronze war ein Match auf hohem Niveau ganz nach dem Geschmack der knapp 6000 Zuschauer in der ExCel-Arena, darunter Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und der deutsche Botschafter in London, Georg Boomgaarden. Den deutschen Fans schwante jedoch zunächst nichts Gutes, als Dimitrij Ovtcharov von dem nur 1,67 Meter kleinen Taiwanesen zu Beginn der Partie fast überrollt wurde. Viel zu schnell lag er mit 0:5 zurück, fand dann aber ins Spiel. Er glich zum 5:5 aus, führte mit 9:7 bei eigenem Aufschlag. Er verzog die diagonale Rückhand, Bundestrainer Jörg Roßkopf nahm eine frühe Auszeit. Ein guter Start in dieses Nervenspiel mit dem Gewinn des ersten Durchgangs war so wichtig.

Aufbauarbeit in der Satzpause: Roßkopf beschwört Ovtcharov (Foto: dpa picture alliance)In der folgenden Rallye hatte Ovtcharov eine gute Ausgangsposition, doch der Taiwanese punktete durch einen fast unerreichbaren Netzball. Den Vorteil des eigenen Aufschlags nutzte Chuang im Anschluss. Den ersten Satzball gegen sich wehrte Ovtcharov in einer tollen Vorhand-Rallye ab, punktete dann mit einem Rückhand-Schuss. Auch seine Körpersprache stand jetzt auf Sieg. Als er auch das nächste Topspin-Duell gewann, riss er jubelnd beide Arme in die Luft und schrie seine Erleichterung heraus: 12:10, der Anfang war gemeistert.

Durchgang zwei verlief bis zur Mitte ausgeglichen mit etwas höheren Spielanteilen von Chuang. Ab der Satzmitte setzte er sich ab, Ovtcharov spielte unkonzentrierter, lag plötzlich mit 5:10 zurück. Nach drei weiteren Punkten war es an Chuangs Coach, seiner Mutter Lee-Kuei Mei, die Auszeit zu nehmen. Einen Zähler verbuchte Ovtcharov noch, einen Ballwechsel später landete sein Rückhand-Topspin im Netz: 1:1 in Sätzen. "Als Trainer bist du da machtlos", gab Jörg Roßkopf einen Einblick in seine Gefühlslage an der Box. "Du kannst dem Spieler nur vermitteln, dass du Vertrauen in ihn hast, dass er auf sich selbst vertrauen kann und seine Chancen nutzen muss. Es ist immer sehr viel Glück, aber auch sehr viel Pech dabei. Dimi ist aber jemand, der das Glück erzwingen kann."

Auch im dritten Satz lief Dimitrij Ovtcharov mit Ausnahme einer 2:0-Führung ständig Rückständen hinterher. Von 5:9 kämpfte er sich auf 8:10 heran, hier war Schluss. Wie Bundestrainer Jörg Roßkopf befürchtet hatte, präsentierte sich der Neu-Bremer Chuang auch in dieser Partie „mit sehr viel Power“. Geschwindigkeit ist ohnehin der Schlüssel zu seinem Erfolg. Der kleine Rechtshänder ohne überragende Aufschläge, aber mit den schnellen Beinen und festen Topspins ist in seinem Element, wenn sich im Spiel längere Rallyes entwickeln. Das Jahr 2002 war, was seine Erfolge betrifft, bisher sein bestes. Sein bestes Tischtennis spielte er aber zehn Jahre danach in London. Ovtcharov schaffte es kaum, sich eine halbwegs komfortable Führung zu erspielen. So lief es zunächst auch im Vierten: 0:3, 2:5, 8:10. Aber mit dem Rücken zur Wand gelangen ihm die Gewinnerbälle. Chuang spielte nicht schlechter, der Deutsche aber noch druckvoller. Mit 13:11 erzielte der Wahl-Orenburger den Satzausgleich.

Im sechsten Satz wie in Trance

Kann das wirklich sein? (Foto: dpa picture alliance)Den Schwung nahm er mit in den fünften Satz. Zum ersten Mal konnte er aus einer Führung heraus agieren. Passive Situationen drehte er und punktete im aktiven Spiel. Sein Lauf hielt zunächst bis zum 6:1. Chuang kam danach etwas auf, aber Ovtcharov blieb konzentriert. „Deutschland, Deutschland“, skandierten die deutschen Zuschauer in der Halle. Zum 11:5 war es einer dieser Big Points, der mit tosendem Applaus quittiert wurde.

Durchgang sechs schien zunächst an dem 23-jährigen Olympia-Zweiten von Peking mit dem Team vorbeizugehen. Mit 2:7 geriet er in den Rückstand. Wie in Trance kam er auch diesmal zurück. Über ein 8:8, wehrte er danach drei Satzbälle ab und nutzte selbst seinen ersten Matchball zum 14:12. „Als ich 2:7 zurückgelegen habe, habe ich schon an die siebten Satz gedacht. Ich war trotzdem so konzentriert und habe immer nur von Punkt zu Punkt gedacht, und plötzlich war es vorbei. Ich habe gar nicht damit gerechnet", sagte Ovtcharov.

Mitleid mit Chuang

Am Ende des Spiels sagte er spontan "Sorry" zu seinem Kontrahenten. Das war ernst gemeint, denn: "Als er in Ochsenhausen gespielt hat und ich ein Teenager war, war er fast ein Vorbild für mich, weil er immer so aggressiv gespielt hat. Er hatte es genauso verdient wie ich, hier die Bronzemedaille zu gewinnen. Deshalb habe ich zum ihm gesagt, dass es mir für ihn Leid tue."

Realisieren konnte er seine Leistung erst langsam. „Ich kann immer noch nicht glauben, was da passiert ist“, sagte er wenige Minuten nach dem Spielende und nahm zur Kenntnis, dass während der kurzen Zeit, die der Gang von der Spielbox bis zur Mixed Zone mit den Journalisten gedauert hatte, schon 48 Kurzmitteilungen auf seinem Smartphone eingegangen waren. Freunde und Bekannte hatten das Geschehen schneller begriffen als der Triumphator selbst.

Etwas später sagte Dimtrij Ovtcharov: "Eine Olympiamedaille war schon lange mein Traum. Ich bin stolz und glücklich, dass ich mir diesen Traum erfüllen konnte und danke allen, die mich dabei unterstützt haben." Das war auch an seine Unterstützer aus der Ferne gerichtet. Seine Eltern konnten die Anspannung kaum ertragen, blieben London daher fern und im heimischen Hameln. Seine schwedische Freundin Jenny reist erst heute Abend an.

Keine Zeit zum Feiern: Teamwettbewerb folgt

Glaub's mir, du hast gewonnen (Foto: dpa picture alliance)Während die Finalisten Wang Hao und Zhang Jike morgen die Füße hochlegen können, bleibt Dimitrij Ovtcharov keine Zeit zum Feiern. Um 20 Uhr deutscher Zeit spielen er, Timo Boll und Bastian Steger das Achtelfinale zum Auftakt der Mannschaftswettbewerbe gegen Schweden. "Jetzt gilt es, schnell umzuschalten", forderte Dirk Schimmelpfennig. "Dimitrij, aber auch Timo müssen den Schalter umlegen. Morgen Abend müssen sie sich in guter Form präsentieren für das sehr schwere Spiel gegen die Skandinavier."

Wu Jiaduo, Kristin Silbereisen und Irene Ivancan hatten mehr Zeit für die Vorbereitung auf die Teamkonkurrenz. Für das Trio von Bundestrainerin Jie Schöpp geht es um 15:30 Uhr gegen Australien. "Die Damen sind gut drauf", so Schimmelpfennig. "Sie konnten Selbstvertrauen aus dem Einzelwettbewerb ziehen und hatten dazwischen ein paar Tage Pause, die sie zum Training genutzt haben. Wir sind gut vorbereitet und gehen morgen optimistisch in die Partie."

Wang Hao muss sich zum dritten Mal mit Silber begnügen / Nächste Pose von Zhang Jike

Armeemitglieder unter sich: Nach dem gewonnenen Halbfinale salutieren Wang Hao und Coach Liu Guoliang (Foto: dpa)Das chinesische Finale gewann der amtierende Weltmeister und Topgesetzte, Zhang Jike, gegen den WM-Finalisten von Rotterdam Wang Hao in der Verlängerung des fünften Satzes. Zhang schaffte damit den inoffiziellen Grand Slam aus WM-, World-Cup-Titel und Olympiasieg. Für Wang war es die dritte Niederlage im dritten Olympia-Einzel-Finale. „Diese Goldmedaille war seit meiner Kindheit mein Traum. Ich fühle mich, als hätte ich eine Mission erfüllt“, sagte Zhang Jike. „Im Tischtennis kann nur einer gewinnen.“ Seinen Einzeltitel bewerte er aber nicht so hoch wie das erhoffte Gold mit der Mannschaft. „Ich darf jetzt nicht zu aufgeregt wegen meiner Medaille sein. Der Titel mit dem Team ist das größere Ziel, denn da repräsentieren wir unser ganzes Volk. Das ist viel wichtiger als mein individueller Erfolg.“

Energiebündel im Glücksrausch: Zhang Jike nach dem Matchball (Foto: dpa picture alliance)Sehr individuell gestaltete der 24-jährige Teilzeit-Exzentriker seine Jubelpose in London. Bei der WM in Rotterdam 2011 hatte er nach dem Finalsieg sein Trikot zerfetzt, beim World Cup hatte er es komplett ausgezogen und in martialischer Pose neben seinem perfekt definierten Oberkörper auch sein neues Tattoo auf dem Rücken präsentiert. Bei den Olympischen Spielen sprang er nach verwandeltem Matchball kraftvoll über die Umrandung, sprintete zum 15 Meter entfernten Siegerehrungspodest und küsste das Podium für den Sieger. „Das war eine spontane Idee“, erklärte er anschließend. „Über so eine Choreografie solltest du dir nicht vorher schon Gedanken machen, sonst kannst du nicht gut spielen.“

Herren-Einzel, Halbfinale

Dimitrij Ovtcharov – Zhang Jike 1:4 (-8,-3,5,-9,-8)

Wang Hao CHN – Chuang Chih-Yuan 4:1 (-11,2,10,6,9)

Medaillenspiele

Spiel um Bronze

Ovtcharov – Chuang 4:2 (10,-9,-8,11,5,12)

Finale

Zhang – Wang 4:1 (16,5,6,-10,11)

Weitere Stimmen zum Medaillentag

Dirk Schimmelpfennig über die Stärken Dimitrij Ovtcharovs: "Wenn man gegen Spieler wie Zhang Jike, Wang Hao oder Chuang Chih-Yuan antritt, kann man nicht erwarten, dass man da völlig überlegen spielt. Das Entscheidende bei Dimitrij war auch heute seine Beharrlichkeit. Sie hat ihn schon im Viertelfinale gegen Michael Maze ausgezeichnet. Seine mentale Stärke ist neben seinem spielerischen Potenzial der Grund für diese Medaille.

Sie stehen ihnen gut: die Gewinner mit ihren Medaillen (Foto: SH)Dimitrij Ovtcharov

• Darüber, wie er es geschafft hat, nach den vielen Rückständen immer zurück ins Spiel zu kommen: "Wenn man wie ich sein Leben lang hart trainiert hat, gibt man nicht einfach so auf. Da nutzt man jede Chance. Olympia ist nur alle vier Jahre und das einzige Turnier, bei dem man als Halbfinalist noch keine Medaille sicher hat. Das ist sehr hart. Deshalb gibt man da erst recht nicht auf.

• Darüber, wie er die Pause zwischen Halbfinale und dem Bronzespiel genutzt hat und womit er sich für die Medaille heute Abend belohnen wird: "Ich habe mir vom Chinesen an der Halle 200 Gramm Reis zum Mittagessen geholt und die dann auf meinem Zimmer gegessen. Ich musste ein paar Kohlenhydrate essen. Ohne Soße oder andere Beilagen, denn ich hätte nichts anderes herunterbekommen. Für mehr war ohnehin keine Zeit. Eigentlich wollte ich auch ein paar Minuten schlafen, aber im Zimmer habe ich kein Auge zugemacht. Ich lag nur unruhig im Bett und habe nur darauf gewartet, dass das Spiel endlich losgeht. Ich war unglaublich nervös, auch im Spiel später. Heute Abend gönne ich mir etwas Gutes: vielleicht ein Stück Pizza."

• Wie er so schnell das 1:4 im Halbfinale verdaut hat: "Die Niederlage gegen Zhang Jike habe ich komplett ausgeblendet. Die kann ich irgendwann später analysieren, wenn ich wieder in Deutschland bin. Ich hatte ja nur ein paar Stunden Zeit bis zum zweiten wichtigsten Spiel meines Lebens."

• Über die Extraklasse der Chinesen: "Bei großen Turnieren sind sie immer noch einen Tick besser als den Rest des Jahres. Aber wir werden weiter hart an uns arbeiten. Ich hoffe, dass wir in Zukunft wieder unsere Chancen gegen sie bekommen und diese dann auch nutzen können."

• Wie er sich in so kurzer Zeit auf den morgen beginnenden Teamwettbewerb vorbereitet: "Ich genieße den Moment und konzentriere mich gleichzeitig schon auf morgen. Ich werde alles geben, um morgen schon wieder gut drauf zu sein. Und Timo ist der Profi schlechthin. Wir werden zum Mannschaftsturnier alle in bester Form antreten."

Jörg Roßkopf über den Beginn des Mannschaftsturniers und den Zeitplan: "Alle vier Spieler wissen, dass morgen das Mannschaftsturnier beginnt. Timo hat schon umgeschaltet, Dimi wird das heute Abend auch hinbekommen und zur Normalität zurückkehren. Leider haben wir anders als die Chinesen keinen Tag Pause zwischen Einzel- und Teamwettbewerb. Wir sind nicht glücklich über diesen Zeitplan, müssen ihn aber akzeptieren."

Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen: "Ehrlich gesagt, habe ich diesen Termin ursprünglich geblockt, weil ich gehofft hatte, Timo Boll hier spielen zu sehen. Ich habe mich sehr gefreut, dass Dimitrij ihn nach seinem Ausscheiden heute so gut vertreten hat und mit ihm ein anderer Deutscher um die Medaille gespielt und sie gewonnen hat. Er hat schönen Sport auf einem hohen Niveau geboten, und ich freue mich, dass ich heute hier war. Außerdem hat er mal für Düsseldorf gespielt und trainiert jetzt auch dort."

Georg Boomgaarden, deutscher Botschafter in London: "Ich habe mir die Spiele davor im Fernsehen angeguckt, aber live war es viel besser. Es war unglaublich spannend."

 

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