Düsseldorf. Wenn Sie mal einen Drehtag mit Dima Ovtcharov, seiner Frau Jenny und Timo Boll planen, der morgens um 7:30 Uhr auf dem zugigen Vorplatz des ISS DOME Düsseldorf beginnt und bis in den späten Nachmittag geht, machen Sie sich keine Sorgen. Die drei werden ihre Freundlichkeit und ihre gute Laune behalten. Und wenn Sie 17 Komparsen benötigen, die sich bei Gegenwind, auf teilweise engstem Raum mit improvisierten Schlägern Bälle über Netze, Vasen oder Deko-Bulldoggen-Figuren spielen, dann suchen Sie sie in Düsseldorf.
Der Film mit Ovtcharovs und Boll als Protagonisten ist der Spaß-Teil der deutschen Bewerbung um die Weltmeisterschaften 2023 im ISS DOME. Unter den Mitwirkenden werden Tischtennis-Fans gleich mehrere Prominente ausmachen.
Vier Tage Dreharbeiten für 20 Minuten WM-Bewerbung
Die Dreharbeiten für die insgesamt rund 20-minütige Gesamtbewerbung, zu der auch das Informationsvideo über das WM-Konzept mit der englischsprachigen Profi-Moderatorin Jennifer Sarah Boone gehört, fanden an zwölf verschiedenen Drehorten in Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt statt und dauerten insgesamt vier Tage. Zum Film-Team um Kameramann und Regisseur Sandro Liman gehörten Jan-Hendrik Dreyer (Kamera-Assistenz), Fathi Aydin und Max Blaß (Tonmeister) sowie Make-up Artist und Hairstylistin Ina Usselmann.
Ob die Bewerbung die Delegierten aus 226 Nationen des Weltverbands ITTF überzeugt, wird sich bei der Veröffentlichung der Wahlergebnisse am Montag, 28. September, zeigen.
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