Mit dem 03.09.2018 begann für Christian Maisel sein Bundesfreiwilligendienst im Generalsekretariat des Deutschen Tischtennis-Bundes. Der 18-jährige Abiturient, der eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich anstrebt, möchte das Jahr dazu nutzen, sich auf seine berufliche Zukunft spezifisch vorzubereiten. Der Birkenheidner (Pfalz) wird für die nächsten elf Monate seinen Freiwilligendienst absolvieren. Ausschlaggebend für seine Bewerbung beim Deutschen Tischtennis-Bund war, dass er für ein Jahr sein Hobby Tischtennis mit Aufgaben im Berufsleben kombinieren kann, und die Nähe zum Tischtennis durchgängig gegeben ist.
Christian ist selbst aktiver Tischtennisspieler der zweiten Mannschaft des TTV Mutterstadts, für die er in der zweiten Pfalzliga im mittleren Paarkreuz aufschlägt. Dadurch, dass er aus einer Tischtennisfamilie stammt, blieb ihm dadurch fast nichts anderes übrig, als seinen Familienmitgliedern nachzueifern. Bereits im Alter von acht Jahren wurde er Pfalzmeister bei den mini-Meisterschaften. Sein aktueller Q-TTR Wert liegt bei 1660 Punkten, wobei er sehr ambitioniert ist und die 1800 schon ins Auge gefasst hat. Diese hätte er vielleicht bereits erreicht, hätten ihn nicht zwei Verletzungen (am Kreuzband und am Sprunggelenk) aufgehalten. Sein Idol und Vorbild ist Timo Boll, bei dem er besonders seine Erfolge und seinen Fair-Play Gedanke bewundert. Außerhalb vom Tischtennis ist Christian leidenschaftlicher Gamer und Fan vom FC Liverpool. Sein Lieblingsspieler ist Mohammed Salah.
Zu seinen ersten Arbeitstagen sagt er: „Die Arbeitskollegen sind alle nett und freundlich“ und freut sich, dass er sehr gut aufgenommen wurde. Sein Büro teilt er sich mit DTTB-Inklusionsmanager Frédéric Peschke, über den hier bereits etwas zu lesen ist.