Frankfurt/Main. Auch für die Saison 2016/2017 gilt, dass bei Individual- und Mannschaftswettbewerben auf Bundesebene (inkl. der Qualifikationsveranstaltungen der Regionen 6-8) sowohl im Nachwuchs- als auch im Erwachsenen- und Seniorenbereich ausschließlich Plastikbälle verwendet werden.
Neu: Im Gegensatz zur vergangenen Spielzeit ist der Einsatz des Plastikballs für alle Bundesligen nun verbindlich vorgeschrieben. Für den Bereich der Regional- und Oberligen bleibt es seitens des DTTB-Präsidiums bei der ausgesprochenen Empfehlung zum Einsatz des Plastikballs auch in der Saison 2016/2017.
Für die Ebene der Landesverbände überlässt es der DTTB den Mitgliedsverbänden auch für die kommende Spielzeit, ob diese für ihre Spielklassen ebenfalls eine solche Empfehlung aussprechen. Gleiches gilt für den Individualspielbetrieb auf Verbandsebene: Auch hier können die Landesverbände weiterhin selbst entscheiden, welche Bälle zum Einsatz kommen.
Der DTTB kann zu diesem Zeitpunkt für seine Untergliederungen lediglich Empfehlungen aussprechen, möchte aber an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass der Zelluloidball wegen seiner Umweltschädlichkeit im Produktionsprozess und des immer schwieriger werdenden Transports in absehbarer Zeit nicht mehr hergestellt und somit nicht mehr verfügbar sein wird. Eine Umstellung auf den Plastikball wird aus diesem Grund in der Zukunft unabdingbar sein.
Hintergrund
Seit Beginn der Spielzeit 2014/2015 sind laut internationalem Reglement Zelluloidball und Plastikball als offizielles Spielmaterial zugelassen. Der Weltverband ITTF hatte für den Spielbetrieb auf seiner Ebene (z.B. Weltmeisterschaften, World Cups, World-Tour-Turniere, World Junior Circuit) bereits frühzeitig erklärt, dass dort der Plastikball ab dem 01.07.2014 verbindlich eingesetzt wird.
Auf dieser Grundlage hatte der DTTB für die Spielzeiten 2014/2015 und 2015/2016 entsprechende Empfehlungen abgegeben und Beschlüsse zum Einsatz des Plastikballs im DTTB-Spielbetrieb gefasst.