Frankfurt/Main. Am 8. April 1989 sorgen der Jörg Roßkopf und Steffen Fetzner für eine Tischtennis-Euphorie in Deutschland. „Rossi" und "Speedy“ werden völlig überraschend Weltmeister im Doppel. Bei der Heim-WM in der Dortmunder Westfalenhalle werden sie von über 10.000 Fans von Sieg zu Sieg getragen und bezwingen auf dem Weg ins Endspiel unter anderem die als unschlagbar geltenden Chinesen Chen Longcan/Wei Quingguang. Über diesen sensationellen Tag spricht FFH-Sportreporter Michael Maxen in seinem Podcast "Die größten hessischen Sportwunder" mit dem Südhessen Jörg Roßkopf und dem gebürtigen Karlsruher Steffen Fetzner. Zudem kommen DTTB-Generalsekretär Matthias Vatheuer, der damals in der Halle dabei war, und Superstar Timo Boll zu Wort, der damals acht Jahre alt war. "Gerade in dieser Phase in Europa ging Tischtennis richtig voran. Roßkopf, Fetzner, Waldner - das waren große Idole, denen man nachgeeifert hat. Deshalb waren die Hallen auch richtig voll", so Boll. "Das hat auch mir sicherlich den Weg geebnet."
Zum kompletten Podcast unter anderem auf dem YouTube-Kanal von Hit Radio FFH