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Der Deutsche Meister 2020/21 ttc berlin eastside möchte auch diese Saison wieder Titel sammeln (Bild: Ronny Pabst).

Saisonstart der 1. Bundesliga Damen am Sonntag

Dr. Stephan Roscher 03.09.2021

Berlin. Das Warten hat ein Ende. Am kommenden Sonntag startet die 1. Bundesliga Damen in die neue Saison mit drei Partien. Vizemeister SV DJK Kolbermoor geht gegen die SV Böblingen als Favorit an die Tische. Doch letztere ist mit einer Qianhong Gotsch und der zuletzt wieder bei den NDM in Bremen auftrumpfenden Annett Kaufmann immer gefährlich. Ebenso favorisiert startet Titelverteidiger ttc berlin eastside gegen den TSV Schwabhausen in die Runde. Der Triple-Sieger der Saison 2020/21 ist aber gewarnt, denn letzte Saison kam man zum Auftakt gegen die Oberbayern nicht über ein Remis hinaus. Aufsteiger TTC 46 Weinheim schließlich empfängt die in der Vorsaison vom Pech verfolgte TTG Bingen/Münster-Sarmsheim – eine Partie, die einen ersten Fingerzeig geben könnte, was für beide möglich ist.

Die acht Vereine freuen sich auf eine gute, spannende Saison 2021/22 und hoffen trotz Corona auf eine möglichst reibungslose Runde und auf stimmungsvolle Partien mit den Fans im Rücken. Endlich spielt man wieder in der vollen Sollstärke und der alte Modus mit Doppeln und dem Spielende beim sechsten Punkt für ein Team ist zurück. Am Ende der Runde sind die beiden Erstplatzierten direkt für das Play-off-Halbfinale qualifiziert. Die Teams auf den Plätzen 3 bis 6 ermitteln die beiden anderen Halbfinalisten. Da der Achte des Klassements den Gang in die 2. Liga antreten muss, wird es auch wieder einen Abstiegskampf geben.

Das Niveau der Topliga Europas scheint wieder einen Tick höher geworden zu sein, nicht nur wegen einiger vielversprechender Neuverpflichtungen, sondern weil mit dem TTC 46 Weinheim ein ambitionierter Aufsteiger hinzugekommen ist, der sich mit einem gut besetzten Kader der neuen Herausforderung stellt. Bereits letzte Saison hatte ja mit dem ESV Weil ein Aufsteiger Akzente setzen können.

 

Sonntag, 13.00 Uhr: SV DJK Kolbermoor – SV Böblingen

Fraglos ist der Vizemeister und Pokal-Vize der letzten Saison, in beiden Wettbewerben nur knapp an Berlin gescheitert, auch diese Saison ein ganz heißer Tipp, wenn es um die Frage der Titelvergabe geht. Zwar hat man Fu Yu nicht mehr im Kader und die junge Anastasia Bondareva hat sich dem Ligakonkurrenten Bingen angeschlossen, jedoch sollte man dies mit der Verpflichtung der international so erfahrenen Ex-Berlinerin Matilda Ekholm weitestgehend kompensiert haben, auch wenn diese zunächst nur als Joker vorgesehen ist. Im Übrigen ist der Kader mit einer Kristin Lang, Yuan Wan, Svetlana Ganina und den Toptalenten aus der Zweitliga-Mannschaft ohnehin bärenstark besetzt.

„Wir wollen wieder versuchen, vorne beziehungsweise um einen Titel mitzuspielen“, sagt denn auch Trainer Michael Fuchs, der im Übrigen Wert darauf legt, „auch vermehrt unseren jungen Eigengewächsen Laura Tiefenbrunner und Naomi Pranjkovic“ Einsätze in der 1. Bundesliga“ zu geben. Fuchs betont zudem: „Wir freuen uns, dass - Stand jetzt - wieder das “normale” Spielsystem inklusive Doppel gespielt werden wird und freuen uns, dass auch wieder vor Zuschauern gespielt werden kann.“

Der Auftakt gegen die Böblingerinnen, die entspannt nach Oberbayern fahren und nichts zu verlieren haben, lässt aber keinen lockeren Sonntagsspaziergang erwarten. Eine Qianhong Gotsch muss erst einmal geschlagen werden. Außerdem wird die 15-jährige Schülerinnen-Europameisterin Annett Kaufmann in rasantem Tempo immer besser, wie sie zuletzt bei den Deutschen Meisterschaften in Bremen unter Beweis stellte, wo sie das Halbfinale erreichte. Dabei schaltete sie im Viertelfinale sogar Kristin Lang aus, auf die sie am Sonntag erneut treffen könnte. 

Der Böblinger Kader ist komplett beisammen geblieben, man entsendet also eine eingespielte Truppe nach Kolbermoor. Qianhong Gotsch, Annett Kaufmann, Mitsuki Yoshida und Alexandra Kaufmann werden am Sonntag für die SVB aufschlagen. Coachen wird Sönke Geil, weil Volker Ziegler noch bei den Paralympics in Tokio weilt. Gespannt sein darf man auf das Comeback der Böblinger Nummer eins Qianhong Gotsch nach neun Monaten freiwilliger Corona-Pause – zuletzt hatte die renommierte Defensivspielerin am 13. Dezember 2020 ein Bundesligaspiel bestritten, auch damals hieß der Gegner Kolbermoor. „Mit "Hongi" sollte das Spiel des Böblinger Bundesligisten eine andere Qualität haben als in der sieglosen letzten Bundesliga-Rückrunde“, schreibt Pressewart Manfred Schneider in seiner Mitteilung zum bevorstehenden Duell. „Mitsuki Yoshida hat in den letzten Wochen intensiv mit Hongi trainiert. Alexandra Kaufmann möchte endlich ihren ersten Bundesliga-Sieg feiern.“  

Letzte Saison gewann Kolbermoor mit 6:2 und 7:1, die Favoritenrolle ist folglich klar vergeben. Die Schwäbinnen würden es gewiss als Erfolg verbuchen, diesmal ein knapperes Ergebnis zu erzielen. 

Der Gastgeber will natürlich die beiden Punkte. „Wir wollen erfolgreich in die Saison starten und freuen uns, dass wir wieder mit der Unterstützung unserer Fans im Rücken spielen dürfen“, so Michael Fuchs. „Die Partie nehmen wir aber nicht auf die leichte Schulter, da Böblingen ein ausgeglichenes Team zur Verfügung hat und mit Qianhong Gotsch und Annett Kaufmann ein starkes vorderes Paarkreuz aufbieten wird.“ 

 

Sonntag, 13.00 Uhr: ttc berlin eastside – TSV Schwabhausen 

Europas Ausnahmeklub, der nicht von ungefähr letzte Saison alle drei Wettbewerbe gewonnen hat und mit Nina Mittelham die Deutsche Meisterin, die gerade in Bremen den Titel zum dritten Mal in Serie errungen hat, stellt, empfängt den TSV Schwabhausen. „Nur“ den TSV Schwabhausen, mag nun mancher denken. Doch das wäre eine komplett verkehrte Sichtweise. Das eingespielte Team aus Oberbayern hatte zum Auftakt der letzten Saison in der „Höhle des Löwen“ einen Punkt entführt und später eine tolle Runde gespielt und lange in der Spitzengruppe gestanden.  

Dass die Hauptstädterinnen eindeutig favorisiert sind, ist dennoch klar. Wer mit Shan Xiaona, Nina Mittelham und Britt Eerland drei europäische Topspielerinnen aufbieten kann und zudem noch Ding Yaping, Jessica Göbel, Kathrin Mühlbach und einige spielstarke Asiatinnen in der 2. Mannschaft „geparkt“ hat, ist unter normalen Umständen eigentlich kaum zu schlagen. Und dann wäre da ja auch noch die 21-jährige Aserbaidschanerin Ning Jing, am Position zwei gemeldet, eine Spielerin mit gigantischem Potenzial. Ob sie bereits am Sonntag zum Einsatz kommen wird, ist aber nicht bekannt.  

Berlins Manager Andreas Hain lässt sich dennoch nicht auf eine Prognose zur Auftaktpartie festnageln: „Man muss mal abwarten, in welcher Aufstellung letztlich beide Teams antreten und dann wird man sehen, wie es endet. Da auch wieder mit Doppel gespielt wird, kann noch mehr Unerwartetes passieren.“ Hain äußert sich auch in Bezug auf die Saisonziele eher zurückhaltend: „Wir wollen, wie jedes Jahr, möglichst viele Titel gewinnen. Ob dies gelingt, kann man zum derzeitigen Zeitpunkt natürlich nicht sagen, da es ja noch viele unhaltbare Komponenten wie Corona-Reisbeschränkungen oder auch einen 2. Wechseltermin zum 1.1. 22 gibt.“ berlin eastside hat jedenfalls auf seiner Homepage die Devise ausgegeben: „ttc - Titelverteidiger in allen Wettbewerben: Wir sind bereit!“ Und das sind sie ohne jeden Zweifel.  

Der TSV Schwabhausen hat seinen kompletten Kader beisammen halten können, der in der Vorsaison nicht nur sehr erfolgreich gespielt, sondern auch noch prächtig harmoniert hat. Auf dem Meldebogen finden wir mit Liu Yangzi zudem eine neue Nummer eins, „eine Chinesin, die in Australien lebt. Wie oft sie spielen wird, steht noch nicht fest“, erläutert Abteilungsleiter Helmut Pfeil. Die 19-Jährige ist mangels internationaler Einsätze momentan in der Weltrangliste lediglich auf Platz 410 notiert, in Schwabhausen ist man jedoch überzeugt, dass sie hohes Potenzial hat und einer Sabine Winter ebenbürtig ist.

Mit Sabine Winter, letzte Saison erfolgreichste Spielerin der Punktrunde, der Kroatin Mateja Jeger, den Ungarinnen Mercedesz Nagyvaradi und Orsolya Feher sowie der weißrussischen Defensivkünstlerin Alina Nikitchanka steht jedenfalls das bewährte spielende Personal zur Verfügung.  

„Zum Auftakt beim großen Favoriten und Triple-Gewinner zu spielen, ist sehr gut“, so Helmut Pfeil. „Aufgrund der Ergebnisse der letzten Saison sind wir da zwar schon als Außenseiter anzusehen, aber wir geben unser Bestes. Vielleicht schaffen wir ja wie im letzten Jahr eine Überraschung und holen wieder einen Punkt.“ „Wir freuen uns auf den Deutschen Meister und werden auch als krasser Außenseiter versuchen, Paroli zu bieten und, wenn möglich, viel zu lernen“, sagt TSV-Trainer Alexander Yahmed.  

 

Sonntag, 14.00 Uhr: TTC 1946 Weinheim – TTG Bingen/Münster-Sarmsheim

Ein großer Moment für den TTC 1946 Weinheim im Jahr des 75-jährigen Vereinsjubiläums: Das erste Spiel in der Damen-Eliteliga steht an – und das vor heimischem Publikum.

Der Kader des Aufsteigers kann sich sehen lassen. Mit den international erprobten Brasilianerinnen Bruna Takahashi, immerhin aktuelle Nummer 47 der Welt, und Caroline Kumahara hat man zwei namhafte Spielerinnen verpflichtet, auf deren Einstand in der Bundesliga man sehr gespannt sein darf. Mit der Weißrussin Daria Trigolos und der Belgierin Lisa Lung folgen starke Spielerinnen aus dem europäischen Ausland. Ferner ist ein vielversprechendes deutsches Trio am Start. Vom ESV Weil kam mit der 18-jährigen Sophia Klee eine der Topspielerinnen im Nachwuchsbereich und Zukunftshoffnungen des DTTB. Und für die 22-jährige Luisa Säger, Eigengewächs des TTC, ist es bei ihrem Potenzial höchste Zeit, endlich Erstligaluft zu schnuppern. Die ebenfalls fest zum Team gehörende Jennie Wolf hat dies bereits vor Jahren im Dress des TV Busenbach getan.

„Saisonziel als Aufsteiger ist ganz klar der Nichtabstieg sowie viele Zuschauer in die Halle zu bekommen“, gibt Weinheims 1. Vorsitzender Christian Säger die Devise für die Saison aus. „Alle sind sehr gespannt auf Sonntag“, so Säger, der auch etwas über die geplante Aufstellung gegen Bingen verrät: „Wir werden mit einer Brasilianerin, Trigolos,  Lung, Säger und Wolf zu fünft antreten.“ TTC-Trainer Andreas Dörner fügt hinzu: „Wir werden alles geben, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Es ist super, wieder vor Zuschauern spielen zu können.“  

Dem Gegner aus Rheinhessen klebte letzte Saison das Pech förmlich am Schläger. Von den sechs gemeldeten Spielerinnen der TTG konnten drei über weite Strecken der Saison wegen der Corona-Vorschriften gar nicht anreisen, sodass man einige Punkte kampflos einbüßte. In der Rückrunde verpflichtete man zwar Karolina Mynarova dazu und war fortan wieder zu viert, zumindest auf dem Papier, jedoch waren nicht immer alle verfügbar, sei es wegen Verletzungen oder Reisebeschränkungen. So gingen wichtige Punkte im Kampf um die Play-offs verloren, die der Ex-Vizemeister am Ende abschreiben musste.  

Nun ist man mit runderneuertem Kader am Start und wünscht sich sehnlichst, „möglichst oft mit der kompletten Mannschaft antreten zu können, im Gegensatz zu der letzten Saison“, so Teamcoach Frank Liesenfeld. Chantal Mantz war nicht zu halten und wechselte nach Langstadt. Nadezhda Bogdanova und Mallika Bhandarkar verließen die Rheinhessen. Die Italienerin Giorgia Piccolin, die kampfstarke tschechische Linkshänderin Katerina Tomanovska sowie ihre Landsfrau Karolina Mynarova blieben dem Klub erhalten.  

Man wurde natürlich auf dem Transfermarkt tätig und verpflichtete drei interessante Spielerinnen. Aus Kolbermoor kam die 19-jährige Anastasia Bondareva an den Rhein, eines der Toptalente des DTTB. Aus Berlin stieß als neue Nummer drei die 21-jährige Inderin Archana Girish Kamath zum Team, aktuelle Nummer 133 der Weltrangliste. Und als Spitzenspielerin fungiert nunmehr die international erfahrene, 35-jährige Dänin Mie Skov, die Im Herbst 2014 ihre Karriere beendet hatte, letztes Jahr aber ihr Comeback feierte und schon Bundesligaluft geschnuppert hat, unter anderem in Böblingen. Alles in allem ein sehr interessanter Kader, dem man die eine oder andere Überraschung gegen favorisierte Teams zutrauen kann. „Wir wollen uns als Team und jede einzelne Spielerin verbessern“, gibt Frank Liesenfeld zu Protokoll. „Primäres Ziel ist der Klassenerhalt in dieser starken Liga. Wir freuen uns alle auf die neue Spielzeit mit hoffentlich einigermaßen normalen Umständen und möglichst vielen Zuschauern/Fans.“ 

Ob man bereits beim gut besetzten Aufsteiger aus Weinheim etwas reißen kann, wird sich zeigen. Es fällt schwer, Prognosen abzugeben. Auch Bingens Teamcoach möchte sich nicht festlegen: „Ich schätze den TTC Weinheim mit dem breiten und qualitativ guten Kader als stark ein, sie werden für mansche Überraschung in der Saison sorgen. Unsere Aufstellung für Sonntag wird sich durch verschiedene Umstände erst kurzfristig ergeben. Deshalb ist eine Prognose für das Match sehr schwierig. Auf jeden Fall freuen wir uns alle, Spielerinnen und Betreuerteam, auf den Start die neue Saison.“

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