Schmidt Max im Outdoor-TV-Duell mit Speedy Fetzner: Das Runde muss aufs Eckige

Frankfurt/Main. Ist Ihnen Schmidt Max schon ein Begriff? Falls nein, dann erhalten Sie an diesem Sonntag um 18.45 Uhr die ideale Gelegenheit, Ihre Wissenslücke ein für alle Mal zu schließen. Schmidt Max moderiert die Sendung ‚freizeit‘ im Fernsehprogramm des Bayerischen Rundfunks, ist TV-Moderator, Handwerker, Geschichtenerzähler, bayerisches Urgestein und Weltenbummler in Personalunion. An diesem Sonntag, dem 14. Mai, beschäftigt sich der umtriebige Lebenskünstler, der nie die Ruhe verliert, in dem halbstündigen Beitrag „Das Runde muss aufs Eckige“ mit Tischtennis. Genauer gesagt, mit Tischtennis in der Freizeit, insbesondere im Outdoor-Ambiente an der Isar. Schmidt Max erfährt alles über Tischtennis und liefert sich in der Sendung sogar einen Schlagabtausch mit Doppel-Weltmeister Steffen ‚Speedy‘ Fetzner. Das Magazin freizeit ist das älteste und bekannteste Format seiner Art in Deutschland und wurde erstmals 1991 ausgestrahlt, damals noch mit der inzwischen verstorbenen Moderatorin Stefanie Tücking.

Outdoor und Indoor: Schmidt Max übt fürs Duell mit Speedy Fetzner

Die Story: In „Das Runde muss aufs Eckige“ staunt Schmidt Max nicht schlecht, als eines schönen Tages ein Überraschungspaket von Speedy Fetzner auf seinem Redaktionsschreibtisch landet. Der Inhalt: Ein Profischläger für den freizeit-Tausendsassa und eine Aufforderung zum Duell. Und so macht dieser sich für die Sendung freizeit auf in die Münchner Isar-Auen, um Tischtennis zu lernen. Als erstes bekommt Schmidt Max zu hören, dass es nicht ‚Platte‘ heißt, sondern ‚Tisch‘. Und dass man beim Outdoor-Tischtennis unbedingt ein Netz dabei haben sollte, wenn man ernst genommen werden will. Nach fleißigen Übungsstunden Outdoor im wunderschönen Münchner Isar-Ambiente sowie Indoor in einem Tischtennis-Shop ist das spaßige Multitalent am Ende des Beitrag fit für sein sehenswertes Aufeinandertreffen mit Deutschlands Tischtennis-Star.

Der Weltmeister war sofort begeistert

Steffen Fetzner, zusammen mit dem heutigen Bundestrainer Jörg ‚Rossi‘ Roßkopf 1989 Weltmeister im Doppel und 1992 olympischer Silbermedaillengewinner, hatte jede Menge Spaß beim luftigen Outdoor-Dreh an der Isar. Fetzner erzählt: „Als mich der verantwortliche Redakteur der Sendung, Herbert Stiglmaier, der selbst gerne in den Isar-Auen zum Schläger greift, anschrieb, war ich  sogleich begeistert von der Idee, Freizeit-Tischtennis in einer eigenen Sendung zu präsentieren, denn die Outdoor-Szene ist ja seit der Pandemie ständig gewachsen.“ Gedreht wurde in München. Fetzner: „Wir erwischten zwar leider einen regnerischen Tag, hatten aber Glück mit einem trockenen Zeitfenster von etwa zwei Stunden, wo wir dann den Teil mit mir gut in den Kasten bekommen haben.“

Speedy Fetzner: „Outdoor ist ein Boom, den auch Vereine nutzen sollten“

Für Steffen Fetzner war das Outdoor-Erlebnis in den Isar-Auen eine schöne Erinnerung an alte Zeiten: „Ich hatte lange nicht mehr selbst im Freien zum Schläger gegriffen. Dabei bin ja auf ganz ähnliche Weise selbst zum Tischtennis kommen. Damals habe ich in Schwimmbädern und im Garten gespielt, bevor es im Verein für mich losging. In München einmal wieder Outdoor zu spielen, war eine Riesengaudi für mich! Ich kann das nur allen ans Herz legen, es auch mal ab und zu Outdoor zu probieren. Man kommt so auch in Kontakt zu den vielen Freizeitspielern, denn deren Zahl ist deutlich gestiegen. Der Promotions-Manager der Firma Donic ergänzt: „Wir haben in unserer Firma in der Coronazeit miterlebt, dass der Verkauf von Freizeit-Materialen merklich angestiegen ist. Wenn man heute einmal genau hinschaut, dann bietet sich ein anderes Bild als vor der Pandemie. Outdoortische sind jetzt viel häufiger als früher belegt, in den großen Städten oft fast durchgehend. Wir bemerken außerdem, dass auch die Freizeit-Spieler immer häufiger an hochwertigerem Spielmaterial interessiert sind, als das früher der Fall war.“

Steffen Fetzner sieht in den vielen begeisterten Outdoor-Anhängern ein Riesenpotential für den Tischtennissport in Deutschland und auch für die Vereine, deren Mitglieder über viele Jahre hinweg geschwunden sind: „Natürlich lieben die Freizeitspieler Tischtennis insbesondere als Outdoor-Vergnügen, bei dem sie nicht an Hallen- und Trainingszeiten gebunden. Aber es sind eben auch Menschen, die alle sehr gerne Tischtennis spielen. Hier müssen wir Mittel und Wege finden, dass wir diese Tischtennisliebhaber auch für unsere Vereine gewinnen können. Das ist eine Chance, die wir nutzen sollten.“

Frei.Zeit.Tischtennis! baut Brücken zwischen Freizeitsport und Verein

Mit der im Juli 2021 begonnenen Kampagne Frei.Zeit.Tischtennis! hält der DTTB ein probates Mittel bereit, mit dem Vereine Brücken zu den noch nicht organisierten Outdoor- und Indoor-Freizeitsportlern schlagen können. Denn Zwanglosigkeit, Happening-Charakter und Wohlfühl-Ambiente können sich durchaus mit dem Vereinssport ergänzen und voneinander profitieren. DTTB-Präsidentin Claudia Herweg glaubt fest daran „Es gibt mit etwas Kreativität unendlich viele Möglichkeiten für ein positives Miteinander. Voraussetzung für eine funktionierende Symbiose zwischen Verein und der Outdoor- beziehungsweise Freizeitsportszene sind am Ende entsprechend gute, auf die Freizeitsportler zugeschnittene Angebote.“ Eines steht fest: Zum Erreichen der noch nicht organisierten Freizeitspieler bedarf es gegenüber den traditionellen Angeboten eines gewissen Umdenkens und einer sehr spezifischen Angebotspalette, die den Unterschied macht. Hier bietet der DTTB mit seiner eigens initiierten Kampagne ‚Frei.Zeit.Tischtennis!‘ seit Sommer vergangenen Jahres kreativen Vereinen einen guten Ansatz. Ziel ist die kreative Entwicklung von alternativen Outdoor- und Indoor-Angeboten und damit verbunden die Verlinkung der zahlreichen tischtennisbegeisterten Freizeitspieler mit den Vereinen. Weitere Informationen unter www.tischtennis.de/freizeittischtennis sowie direkt bei DTTB-Mitarbeiter Gabriel Eckhardt (eckhardt.dttb@tischtennis.de).

Tischtennis-Beitrag im Magazin freizeit
„Das Runde muss aufs Eckige“ (Schmidt Max lernt Tischtennis)
Erstausstrahlung
Sonntag, 14. Mai, 18:45 Uhr, BR-Fernsehen
Wiederholungen
Montag, 15. Mai, 02:45 Uhr, BR Fernsehen
Montag, 15.Mai, 06:00 Uhr, BR Fernsehen
Mittwoch, 17. Mai, 12:45 Uhr, 3sat
Mediathek
Mediathek: *Das Runde muss aufs Eckige" (ab sofort abrufbar)