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Das Ziel fest im Blick: Patrick Franziska (Foto: BeLa Sportfoto)
Patrick Franziska im Kurz-Interview

„Schwer aufzuhalten, wenn wir ins Rollen kommen“

TTBL Sport GmbH 14.05.2019

Fulda/Saarbrücken. Mit dem 1. FC Saarbrücken TT steht Patrick Franziska am 25. Mai im Liebherr TTBL-Finale und will die schon jetzt erfolgreiche Saison der Saarländer mit einem Titel krönen. Ein Heimspiel für den gebürtigen Hessen und Papa der Mannschaft, wie er selbst sagt.

Patrick, am Samstag hat es im Finale des ETTU Cups leider nicht ganz gereicht. Auch weil du vor allem im Hinspiel durch deine Verletzung stark gehandicapt warst. Was macht der Fuß?

Patrick Franziska: Es geht von Tag zu Tag besser, mittlerweile schmerz er kaum noch. Ich kann auch wieder normal trainieren, weshalb ich mir für das TTBL-Finale überhaupt keine Sorgen mache.

Dennoch: Endspurt in der TTBL, WM in Budapest, Finale im ETTU Cup – hinter dir liegen harte Wochen. Zu hart mit Blick auf das TTBL-Finale?

Franziska: Wir sind es gewohnt, nahezu jedes Wochenende einen Wettkampf zu bestreiten. Das ist kein Problem. Unser Ziel muss es sein, am 25. Mai noch einmal alles rauszuhauen, was geht.  Wir haben jetzt noch zwei Wochen, um gemeinsam in Saarbrücken zu trainieren. Daher bin ich mir sicher, dass wir in Frankfurt topfit an den Start gehen werden.

Als gebürtiger Hesse bist du in Frankfurt so etwas wie der Lokalmatador. Ein besonderes Spiel für dich?

Franziska: Auf jeden Fall. Es bedeutet mir sehr viel, hier so etwas ein Heimspiel zu haben. Es werden eine Menge Bekannte und Freunde dabei sein, und natürlich auch viele von meiner Familie. Ich freue mich ganz besonders darauf, dass sie mich und natürlich auch den Verein in Frankfurt unterstützen.

Wie schätzt du die Kräfteverhältnisse im Endspiel ein?

Franziska: Ochsenhausen hat nur Weltklassespieler, die auch in der Rangliste besser dastehen als wir. Aber wir haben in dieser Saison bereits gezeigt, dass wir auch gegen Top-Mannschaften gewinnen können. Wenn wir ins Rollen kommen, sind wir schwer aufzuhalten, weil wir noch jung und daher hungrig sind. Mit 26 Jahren bin ich ja gewissermaßen der Papa der Mannschaft. Dennoch ist für mich Ochsenhausen als Pokalsieger der Favorit.

Patrick, vielen Dank für das Gespräch!

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