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Qianhong Gotsch. beste Spielerin der Liga mit makelloser 14:0-Bilanz, freut sich über ein gewonnenes Match (Bild: Dr. Stephan Roscher).
Rückblick auf die erste Halbserie

Spannende Vorrunde macht Lust auf mehr

Dr. Stephan Roscher 01.01.2019

Zu Beginn des neuen Jahres wollen wir in einem Überblick nochmals die spannendste Vorrunde in der 1. Bundesliga Damen seit langem würdigen. Diese Halbrunde hat wirklich Lust auf mehr geweckt – und das Schöne: Bald gibt es mehr. Die Liga startet bereits am 12. Januar in die Rückrunde. Doch es kommt noch besser: Am kommenden Sonntag steigt im Sportforum Berlin das große Buderus-Final Four um die Deutsche Pokalmeisterschaft mit den Hochkarätern eastside, Kolbermoor, Bad Driburg und Bingen.

Das Final Four ist ein echtes Highlight, das erste des Jahres 2019, bei dem längst noch nicht ausgemacht ist, ob Gastgeber und Serien-Pokalsieger eastside tatsächlich den sechsten Cupgewinn in Folge bejubeln darf.

Zurück zur Bundesliga: Acht statt sieben Vereine, darunter ein starker, hochmotivierter Aufsteiger – dies trägt nicht unwesentlich dazu bei, dass in der Liga diesmal mehr Feuer ist als in der Vorsaison. Ein Trend, der sich in der Rückrunde fortsetzen dürfte. Auch in den Play-offs, wobei diese auch letzte Runde fraglos interessant waren – man denke nur an die Finalentscheidung im dritten Match zwischen Kolbermoor und Bingen, nachdem man sich zunächst zweimal mit 5:5 getrennt hatte. Ohnehin ist das Play-off-System der 1. Bundesliga Damen eigentlich patentwürdig und garantiert drei Viertel der Klubs weitere spannende Partien im April und Mai.

ttc berlin eastside

Dass der dreimalige Triple-Sieger ttc berlin eastside nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten sich im Lauf der Vorrunde stabilisiert hat und die Tabelle mit zwei Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger anführt, ist keine Überraschung. Anders jedoch die Punktverluste gegen Bad Driburg und bei Schlusslicht Böblingen, doch inzwischen agiert man recht souverän, wobei aber – gut für die Liga – die Konkurrenz keineswegs in Ehrfurcht erstarrt. So leistete etwa Langstadt ohne seine beiden Top-Asse dem Hauptstadtklub Anfang Dezember heftigen Widerstand. Der angestrebte direkte Halbfinal-Platz für Pota und Co., dazu muss man die Punktrunde als Erster oder Zweiter abschließen, sollte jedenfalls gut erreichbar sein. Den gibt auch Manager Andreas Hain als vorläufiges Saisonziel aus. Das endgültige Ziel ist natürlich der Meistertitel, der 2017/18, wie man es in der Hauptstadt sieht, nur durch einen „Betriebsunfall“, nämlich aufgrund zahlreicher verletzter und schwangerer Spielerinnen, verloren ging. Ferner hat man zwei weitere Titel im Visier – Pokalmeisterschaft und Champions League. Selbstredend will man schon aus Prestigegründen auch die Punktrunde als Erster abschließen. Nichts deutet gegenwärtig darauf hin, dass die Berlinerinnen in der Rückrunde ins Straucheln geraten könnten, zumal alle Spielerinnen des Kaders, der außergewöhnliche Qualität besitzt, längst wieder an Bord sind. Alle Stammspielerinnen haben in der Vorrunde positive Bilanzen verbucht. Besonders gut hat sich Neuzugang Nina Mittelham (8:2) etabliert. Auch international ist der viermalige Champions-League-Gewinner erfolgreich unterwegs und hat in Europas Königsklasse locker das Viertelfinale erreicht.

TuS Bad Driburg

Eine ganz starke Vorrunde spielte der TuS Bad Driburg. 10:4 Punkte können sich wirklich sehen lassen, auch wenn der letzte Sieg gegen Bingen (5:2 laut DTTB-Regelwerk) etwas eigentümlich verlief. Das Highlight war natürlich das Remis in Berlin zum Auftakt der Runde. Aber auch der unerwartete Sieg in Kolbermoor Ende November basierte auf einer großartigen Mannschaftsleistung. Gegen die „Großen“ spielten die Ostwestfälinnen wirklich sehr gut – eigentlich ließe das für das Final Four hoffen, wenn der Halbfinalgegner nicht eastside hieße und diesmal vermutlich hochkonzentriert zur Sache gehen wird. Einen negativen Ausrutscher gab es auch: Die 2:6-Heimniederlage im Derby gegen Anröchte hatte kaum jemand erwartet. Britt Eerland (8:5) erwies sich als starke neue Nummer eins. Zudem spielt die Niederländerin zusammen mit Sarah de Nutte ein vorzügliches Doppel (6:1). Erfreulich, dass sich das 15-jährige Tischtennis-Küken Sophia Klee inzwischen so gut an die raue Luft im Oberhaus gewöhnt hat. Ihre 5:7-Bilanz ist aller Ehren wert, zumal sie in den entscheidenden zweiten Matches fast immer die Nerven behielt. Die Auftaktpartie zur Rückrunde in Langstadt am 12. Januar wird richtungsweisend sein und mehr als nur einen Fingerzeig geben, ob der TuS seinen Erfolgskurs auch 2019 fortsetzen kann.

TTG Bingen/Münster-Sarmsheim

Mit einer vorzüglichen Vorrunde erfreute auch der radikal verjüngte Vizemeister TTG Bingen/Münster-Sarmsheim seine Fans. Mit einer homogenen Truppe voller jugendlichem Elan – alle fünf Spielerinnen sind 21 beziehungsweise 22 Jahre alt – und gutem Teamspirit war man über weite Strecken der Vorrunde weit oben in der Tabelle zu finden. Zuletzt in Bad Driburg machte Verletzungspech den Rheinhessinnen einen Strich durch die Rechnung, doch das soll die tollen Leistungen des Teams nicht schmälern. Gerade das hintere Paarkreuz mit Marie Migot und Neuzugang Giorgia Piccolin überzeugte mit deutlich positiven Ergebnissen. Spitze ist auch das perfekt harmonierende Doppel Chantal Mantz/Juan Wan, das nur einmal den Tisch als Verlierer verließ, aber fünf Siege verbuchte. Wichtig waren die knappen Heimerfolge gegen den amtierenden Meister Kolbermoor und Anröchte – auswärts siegte man ebenfalls zweimal und gewann in Busenbach und Böblingen. Nur in Berlin hatte man beim 0:6 nichts zu bestellen. Am 13.01. wird sich bei Final-Four-Gegner Kolbermoor zeigen, ob man gut aus den Startlöchern kommt. Jedenfalls ist mit der Mannschaft auch in der Rückrunde zu rechnen, die bei sechs Zählern Abstand auf einen Nicht-Play-off-Platz schon jetzt ziemlich sicher mit der Entscheidungsrunde um die Meisterschaft kalkulieren darf.

TSV 1909 Langstadt

Mit Aufsteiger TSV Langstadt kam frischer Wind in die Liga. Und sportlich sind die Hessinnen absolut konkurrenzfähig, wie der tolle vierte Platz nach Abschluss der ersten Halbrunde zeigt. Der Coup auf dem Transfermarkt hat sich gelohnt. Mit der Verpflichtung von Petrissa Solja, die viel Spielfreude ausstrahlt und in der Weltrangliste zuletzt als beste deutsche Spielerin auf Platz 28 geklettert ist, und von Taiwans Nummer drei, Cheng Hsien-Tzu, die sich als richtig gute Bundesligaspielerin „geoutet“ hat, hat man personell ins Schwarze getroffen. Auch wenn oft nur eines der beiden Asse spielt, geben sowohl Soja (Bilanz 8:2) als auch Cheng (6:2) den jungen, talentierten Spielerinnen des TSV Sicherheit. Mit sieben Spielerinnen ist der Kader recht breit aufgestellt, so dass Trainer Thomas Hauke oft die Qual der Wahl hat. Einige der Spielerinnen erhalten ihre Spielpraxis in der 2. Langstädter Mannschaft, die derzeit Spitzenreiter der 3. Liga Nord ist und gerne aufsteigen würde. Zwar hat der TSV nur das erste und letzte Spiel der Vorrunde gewonnen – Böblingen und Busenbach wurden jeweils mit 6:3 geschlagen –, doch man war praktisch immer auf Augenhöhe, auch bei den beiden knappen Niederlagen in Bad Driburg und gegen Berlin. Dreimal spielte man remis – und das waren allesamt sehenswerte Partien. In Bingen, gegen Kolbermoor sowie gegen Anröchte gab es keinen Sieger. Immer wenn der TSV mit Solja und Cheng antrat – dreimal in der Hinrunde der Fall –, war man nicht zu schlagen. Vier Punkte beträgt das Polster auf einen Nicht-Play-off-Platz. Schwer vorstellbar, dass das nicht reichen sollte, zumal man sich fest vorgenommen hat, auch in der Rückrunde wieder die Fans zu begeistern.

SV DJK Kolbermoor

Überraschend nimmt der amtierende Champion SV DJK Kolbermoor, der allerdings Liu Jia in der Liga noch nicht eingesetzt hat, nach der ersten Halbrunde nur Tabellenplatz fünf ein – punktgleich mit Langstadt und Anröchte, die alle 7:7 Zähler aufweisen. Trotz einer bärenstarken Kristin Lang (10:3), die hinter Qianhong Gotsch und noch vor Petrissa Solja in der Vorrunde zur zweitbesten Spielerin des Oberhauses avancierte, musste man einige bittere Niederlagen quittieren. So in Bingen und gegen Bad Driburg (jeweils 4:6) und in Berlin (1:6). Auch das Remis in Langstadt schmerzte, wenngleich der Gegner richtig gut gespielt hat und nicht weit von einem Sieg entfernt war. Dass das Team aus Oberbayern hinter den Erwartungen zurückblieb, lag auch daran, dass Nationalspielerin Sabine Winter (6:8) ihr Potenzial nicht voll ausschöpfen konnte und Katharina Michajlowa hinten nur zwei Matches gewann. Auf die erfahrene Svetlana Ganina (8:4) war dagegen meistens Verlass. Zu den besten Doppeln der Liga zählt die Kombination Lang/Winter (5:2). In der Rückrunde soll alles besser werden, man hat den zweiten Tabellenplatz noch nicht abgeschrieben, der direkt ins Play-off-Halbfinale führen würde. Doch dazu darf man nichts mehr anbrennen lassen außer vielleicht gegen Berlin und sich keinen Ausrutscher mehr erlauben. Sollte man am 13.01. das erste Rückrundenspiel gegen Bingen/Münster-Sarmsheim vor heimischer Kulisse nicht gewinnen, kann man die direkte Halbfinal-Qualifikation fast schon abhaken.

TTK Anröchte

Der TTK Anröchte ist die Wundertüte der Liga und mit seinen routinierten Spielerinnen, darunter die Defensivkünstlerinnen Aimei Wang und Jing Tian-Zörner, unberechenbarer als jede andere Mannschaft. Man hat eine gute Vorrunde gespielt und kann bei 7:7 Zählern ziemlich fest mit den Play-offs rechnen, sofern nicht noch ein Einbruch in der zweiten Saisonhälfte erfolgt, auf den aber eigentlich nichts hindeutet. Vorrunden-Highlight war zweifellos der 6:2-Prestigesieg beim Ostwestfalen-Derby in Bad Driburg. Desweiteren wurden Busenbach und Böblingen geschlagen. Während das vordere Paarkreuz mit Shi Qi (8:6) und Aimei Wang (6:6) solide spielt und immer für wichtige Punkte gut ist, hat hinten die inzwischen 55-jährige Ex-Nationalspielerin Jing Tian-Zörner prima eingeschlagen – die 6:1-Bilanz der ehemaligen deutschen Einzelmeisterin spricht Bände. Yang Henrich spielte hinten ausgeglichen, Marta Golota nicht und die Doppel könnten, bis auf Shi/Henrich (4:2) auch noch etwas besser funktionieren. Unter dem Strich ergibt das eine absolut ligataugliche Mannschaft aus dem Tabellenmittelfeld, die keiner auf die leichte Schulter nehmen darf, auch die Topklubs nicht. Erst am 26. Januar ist der TTK wieder im Einsatz und könnte mit einem Sieg in Busenbach die Play-offs frühzeitig festzurren. Gerade die jungen Spielerinnen im hinteren Paarkreuz des renommierten badischen Klubs dürften den erfahrenen Ostwestfälinnen gut liegen, die das Hinspiel mit 6:4 gewannen.

TV Busenbach

Zwischen dem Sechsten aus Anröchte und dem Siebten TV Busenbach klafft ein vermutlich entscheidendes Loch. Vier Punkte liegt der TVB hinter einem Play-off-Platz – die Heimniederlage gegen Langstadt zum Abschluss der Vorrunde hat die Situation der Badenerinnen deutlich schwieriger gemacht. Man müsste schon eine Mega-Rückrunde hinlegen, um die Kastanien noch aus dem Feuer zu holen, auch wenn Trainer Andrej Bondarev nach dem Langstadt-Spiel versicherte, dass er noch an das Erreichen des sechsten Platzes glaube. Die beiden knappen Niederlagen gegen Bingen und in Anröchte, jeweils 4:6, konnte man – trotz teilweise durchaus ansprechender Leistungen – nicht kompensieren, so dass am Ende nur der 6:3-Erfolg über dezimierte Böblingerinnen sowie das toll erkämpfte Remis gegen Bad Driburg auf der Habenseite standen. Das vordere Paarkreuz mit Tanja Krämer und Jessica Göbel konnte – trotz aller Erfahrung – keine positive Bilanz verbuchen, allerdings bilden die Ex-Nationalspielerinnen gemeinsam nach wie vor ein gefährliches Doppel (5:2). Recht gut gelang die Integration der talentierten jungen Spielerinnen. Die 19-jährige Belgierin Lisa Lung (5:5) und die 16-jährige DTTB-Jugendnationalspielerin Anastasia Bondareva (4:4) durften sich über ausgeglichene Resultate freuen. Der ebenfalls erst 16-jährigen Franziska Schreiner gelang dies noch nicht. Sie konnte in der ersten Halbserie nur ein Match gewinnen, das aber gegen keine Geringere als Nina Mittelham. Die Zukunft arbeitet für den TVB, die jungen Spielerinnen dürften sich recht schnell weiter steigern. Dennoch wird es für das Team sehr schwer werden, noch den Anschluss zu finden. Am 13. Januar startet man in Berlin in die Rückrunde und muss dort mit einer weiteren Niederlage rechnen.

SV Böblingen

Ein Katastrophenjahr ohne einen einzigen Sieg ist für die SV Böblingen zu Ende gegangen – 2019 kann für das Team aus Baden-Württemberg eigentlich nur besser werden. Welcher Kontrast zum Tabellenstand ist die großartige Bilanz der mit Abstand besten Spielerin der Vorrunde, Qianhong Gotsch, die mit 14:0 Siegen glänzte und mit 50 kein bisschen nachlässt – eher im Gegenteil. In Böblingen ist man richtig stolz auf die Leistungen von Tischtennis-Ikone „Hongi“. Das Problem war, dass Gotschs vier Kolleginnen alle zusammen nur acht Siege in den Einzeln beisteuern konnten. Allerdings muss man auch berücksichtigen, dass unter den 30 verlorenen Matches dieses Quartetts nicht wenige in Folge des extremen Verletzungspechs kampflos abgegebene Spiele waren. Bis auf Gotsch und Julia Kaim fielen alle Spielerinnen zeitweilig verletzt aus. Man kann sogar – nur scheinbar paradox – feststellen, dass die SVB trotz des Punktestands kein einziges Mal wirklich schlecht gespielt hat. Man verlor nie höher als 3:6 und war in keiner Partie komplett chancenlos. Doch nutzen konnte man seine Chancen eben auch nicht. Ein sensationelles Highlight gab es jedoch, als man am 28.10. vor heimischer Kulisse ausgerechnet der „Übermannschaft“ aus Berlin einen Punkt abtrotzte – und das bei drei kampflos abgegebenen Matches. Da zeigte sich, was eigentlich möglich wäre und dass der letzte Tabellenplatz nicht sein müsste. Die Personalsituation dürfte sich in der Rückrunde entspannen. Ob man bei derzeit 1:13 Punkten nochmals in die Nähe der Play-off-Ränge kommen kann, erscheint jedoch sehr fraglich, auch wenn man die Hoffnung nicht aufgeben will. Am 13.01. startet man beim favorisierten Tabellenzweiten Bad Driburg in die Rückrunde. Geht man dort leer aus, kann man wohl alle Hoffnung begraben, nach Ende der Punktrunde noch einen Nachschlag zu erhalten.

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Es ging fast immer spannend zu, manche Partien waren sogar echte Thriller. Exakt die Hälfte aller Spiele ging über die volle Distanz und endete mit 6:4 oder 5:5. Hinzu kamen sieben Partien, die das erfolgreiche Team jeweils mit 6:3 gewann und die auch alles andere als Langweiler waren. Nur sieben von 28 Begegnungen gingen 6:2 oder noch deutlicher aus.

Die Fans bekamen eine Menge geboten. Und sie honorierten das auch, durch gute Stimmung in den Hallen, aber auch durch ihre Anzahl. Im Schnitt kamen in der Vorrunde 146 Zuschauer zu den Begegnungen – in der Saison 2017/18 waren es nur 113 gewesen. Zwar sind die Besucherzahlen noch längst nicht optimal, gemessen an der außerordentlichen Qualität des „Produkts“, aber die Tendenz weist in die richtige Richtung. Zuschauer-Krösus ist eindeutig Aufsteiger Langstadt mit im Schnitt fast 270 Fans pro Heimspiel. Zu den vier Heimspielen von Solja und Co. kamen mehr als ein Viertel aller Zuschauer der ersten Halbserie (1.076 von 4.083). Über kurz oder lang dürfte dieser kleine Boom auch in den anderen Hallen Zuwächse generieren. Den Rekordbesuch mit 400 Fans verbuchte im Übrigen nicht das Team aus Hessen sondern der TV Busenbach, der sein Heimspiel gegen Bad Driburg ins südbadische Sinzheim vergeben hatte, wo das Event toll aufgenommen wurde.

Bereits am 12. Januar startet die Rückrunde mit der Partie Langstadt vs. Bad Driburg und tags darauf stehen drei weitere interessante Duelle auf dem Programm – unter anderem treffen Kolbermoor und Bingen/Münster-Sarmsheim aufeinander, die beide noch Platz zwei anpeilen. Spannung ist also auch im Januar – und gewiss nicht nur da – Trumpf in der 1. Bundesliga Damen.

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