Frankfurt. Der Deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) und Helmut Hampl haben ihre Zusammenarbeit verlängert. Der DTTB und Hampl, der seit dem 15. Februar des Vorjahres das Amt des Cheftrainers am Deutschen Tischtennis-Zentrum in Düsseldorf und den Posten des Bundestrainers U23 bekleidet, einigten sich auf eine Fortsetzung des Vertrags.
Der Entdecker und Förderer von Jörg Roßkopf, Timo Boll und Patrick Franziska, der dreieinhalb Jahrzehnte für den Hessischen Tischtennis-Verband arbeitete, bekleidete zuletzt auch kommissarisch das Amt des Bundestrainers für Jungen, bevor Hampls Kollege Zhu Xiayong nach den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro das Amt des Assistenztrainers Herren mit seiner neuen Position im Jugendbereich tauschen wird.
„Alle profitieren von Helmuts Kompetenz und Erfahrung“
"Ich freue mich außerordentlich, dass wir die Zusammenarbeit mit Helmut Hampl verlängern konnten“, sagt Heike Ahlert, Vizepräsidentin Leistungssport des DTTB. „Alle Bundestrainer und Spieler profitieren von Helmuts Kompetenz und Erfahrung. Er setzt wichtige Impulse in der täglichen Arbeit in Düsseldorf“, ergänzt DTTB-Sportdirektor Richard Prause.
Hampl, gebürtiger Offenbacher und ehemaliger Bundesligaspieler, hatte 1980 seine Tätigkeit als Landestrainer beim Hessischen TTV aufgenommen, bevor er im Februar 2015 das Amt des DTTZ-Cheftrainers in Düsseldorf übernahm. „Die ersten eineinhalb Jahre beim DTTB haben mir sehr viel Spaß gemacht. Ich freue mich darauf, nun weiter mit meiner Arbeit dazu beitragen zu können, talentierte Nachwuchsspieler näher an die Spitze heranzuführen“, so Hampl.