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Meister der 2. Bundesliga Süd 2013/14: TTC matec Frickenhausen II (Foto: Verein).

Süd-Sextett löst Tickets für die "Eingleisige"

Dr. Stephan Roscher 21.04.2014

In die eingleisige 2. Bundesliga wollten ursprünglich mal alle zehn Vereine, vier mussten sich indes mit der Unerreichbarkeit des großen Ziels abfinden. Drei davon haben die neue 3. Liga als vorläufige Heimat akzeptiert. Einer wird aus finanziellen Gründen künftig tiefer spielen.

Zwischen Rang zwei und sechs war ein heißes Rennen um einen der ersten fünf Plätze entbrannt. Dass es letztlich doch alle sechs Klubs mit positivem Punktekonto – der Siebte Mainz 05 wies am Ende volle neun Zähler weniger auf als der Sechste Grünwettersbach – schaffen würden, war bis zum letzten Spieltag nicht abzusehen. Da im Norden völlig überraschend noch der SV Brackwede Platz sechs belegte, der sich gar nicht für die „Eingleisige“ beworben hatte, kam der Süd-Sechste aus Baden noch glatt durch. Wären – womit vor dem 18. Spieltag alle gerechnet hatten – Köln oder Ober-Erlenbach auf Rang sechs im Norden eingelaufen, wäre ein Entscheidungsspiel um den „Aufstieg“ mit allen Chancen und Risiken fällig geworden.

Eine herausragende Rolle spielte Aufsteiger TSV Bad Königshofen in seinem ersten Zweitliga-Jahr. Die zuvor durch mehrere Ligen marschierten Unterfranken waren rund vier Jahre in Punktspielen unbesiegt (!), bis sie im 15. Saisonspiel am 15. März erstmals als Verlierer aus der Halle gingen (4:6 gegen Passau). Am Ende wurde es Platz drei mit 25:11 Punkten für den Senkrechtstarter der Saison, der sich als Bereicherung der Liga entpuppt hat und zudem mit mehr als 300 Fans pro Heimspiel einen richtigen Zuschauerboom zu verzeichnen hatte – knapp hinter Nord-Klub Ober-Erlenbach (318) der zweitbeste Wert beider 2. Ligen.

Neben Frickenhausen II, Passau, Bad Königshofen und Grünwettersbach schafften auch der Vierte und Fünfte des Klassements den Sprung in die neue, exklusive Spielklasse, nämlich der SC Fürstenfeldbruck und der TTC Weinheim, der mit fünf Siegen und einem Remis in der Rückserie lange für Furore gesorgt hatte, am Ende jedoch drei Niederlagen quittieren musste.

Der 1. FSV Mainz 05 (12:24) hat zwar – gemessen an den bescheidenen Erwartungen – eine sehr ordentliche Runde gespielt und Topteams wie Frickenhausen und Bad Königshofen sensationelle Punkteteilungen abgetrotzt, für den großen Wurf war es aber zu wenig. Auch der TV Hilpoltstein (10:24) musste zur Kenntnis nehmen, dass es diese Saison einfach nicht reichte. Eine sehr bescheidene Rückserie mit 2:16 Punkten hat die Sache endgültig entschieden.

Reichlich Lehrgeld zahlen musste Neuling Spvgg Ottenau, der über die Relegation den Aufstieg geschafft hatte. Die Badener mussten erleben, dass die aus der Regionalligatruppe übernommenen Akteure zwar mit Herzblut kämpften, jedoch im Unterhaus nur ganz selten gewinnen konnten. Ein konkurrenzfähiges, international besetztes Spitzenpaarkreuz konnte die Kastanien nicht aus dem Feuer holen. Immerhin durfte man sich in Mainz nach 14 vergeblichen Anläufen über den ersten Zweitligapunkt freuen. Kurz darauf gelang – ein denkwürdiger Moment – sogar der erste doppelte Punktgewinn mit einem 6:2 über den TV Hilpoltstein. Das Eis war gebrochen, nur leider viel zu spät. Man trotzte sogar den bärenstarken Passauern eine Punkteteilung ab und setzte sich zum Runden-Abschluss bei Schlusslicht Saarbrücken durch. 6:30 Punkte, davon 6:2 aus den letzten vier Spielen – Ottenau war doch noch in der Liga angekommen. Leider wird man in der kommenden Saison auch nicht in der 3. Liga vertreten sein, sondern startet einen Neuanfang in tieferen Gefilden.

Der 1. FC Saarbrücken TT II (3:33) konnte verletzungsbedingt kaum einmal personell aus dem Vollen schöpfen. Ein Cedric Nuytinck, fünftbester Spieler der Südstaffel, war einfach zu wenig, um in dieser starken Liga etwas zu reißen.

Die Ausgeglichenheit der Spielklasse zeigt sich auch in den Bilanzen. Kein Akteur mischte die Liga auf, alle kassierten auch ihre Niederlagen, wenngleich Frickenhausens junger Top-Japaner Masataka Morizono (24:3) nur dreimal passen musste. Überzeugend agierten auch Passaus Ungar Daniel Zwickl (28:7), Bad Königshofens tschechischer Routinier Richard Vyborny (25:11), der Belgier Cedric Nuytinck (24:12), Fürstenfeldbrucks Zhao Tian Ming (22:14), Grünwettersbachs Adam Robertson (21:14) oder Ottenaus Spanier Alvaro Robles (20:13).

Ungeschlagen blieb Frickenhausens Morizono im Doppel an der Seite von Qiu Liang (14:0), dahinter finden wir die Weinheimer Robin Devos/Jörg Schlichter (14:4), die Saarbrücker Jaka Golavsek/Cedric Nuytinck und die Bad Königshofener Lee Chun-Chin/Richard Vyborny (jeweils 10:3) sowie das starke Fürstenfeldbrücker Duo Darius Knight/Zhao Tian Ming (9:2).

Dass der Zuschauerschnitt mit 140 im Vergleich zur Vorsaison um gut 20 Prozent gestiegen ist, darf man in erster Linie Aufsteiger Bad Königshofen (306) anrechnen, der viel Begeisterung entfacht hat – die Bestmarke war 430 im letzten Saisonspiel des TSV gegen Frickenhausen. Der alte Zuschauerkrösus Hilpoltstein belegte mit einem Schnitt von 235 Besuchern pro Heimspiel den zweiten Rang der Zuschauer-Tabelle. Sicher werden die Fans den Mittelfranken auch in Liga 3 treu bleiben.

 

TTC matec Frickenhausen II: Operation geglückt, Meistertitel eingetütet

In der letzten Saison der zweigleisigen 2. Liga war Frickenhausens „Zweite“ im Süden über die gesamte Zeit bis ins Ziel Ligaprimus, auch wenn man in der Rückrunde „nur“ 15:3 Punkte eingefahren hat – in der Vorrunde waren es imposante 16:2 Zähler.

Der Talentschuppen von Trainer Qiu blieb unbesiegt, fünfmal musste man sich mit einer Punkteteilung begnügen. Zweimal Fürstenfeldbruck sowie in je einer Partie Bad Königshofen, Passau und überraschend auch Mainz 05 hießen die Widersacher, die sich nicht wie die meisten anderen Gegner in ihr Schicksal fügten. Beim Gipfeltreffen am letzten Spieltag in Bad Königshofen (6:1) machte die TTC-Reserve jedoch deutlich, weshalb sie das beste Team der Liga war.

Der 17-jährige Masataka Morizono (24:3) war während der gesamten Saison – qualitativ gesehen – bereits mehr Erst- als Zweitligaspieler. Er rückt ins TTBL-Team hoch und wird künftig immer dann spielen, wenn Koki Niwa nicht zur Verfügung steht.

Morizonos sogar erst 16-jähriger japanischer Vertreter Sambe Kohei (8:0), der vor 14 Tagen mit den Chile Open sein erster World Tour-Turnier gewann, ließ bei seinen vier Einsätzen rein gar nichts anbrennen. Trainersohn Qiu Liang hatte es da schon schwerer (11:15), während der Serbe Zolt Sel immerhin positiv spielte (13:11). Jugendnationalspieler Qiu Dang, Liangs Bruder, garantierte gute Resultate (18:5). Zwei Klassedoppel rundeten die Truppe des Liga-Ersten ab: Morizono/Qiu Liang (14:0) und Qiu Dang/Sel (12:6).

Entsprechend zufrieden ist TTC-Manager Jürgen „Max“ Veith: „Sensationelle Runde unserer Boy-Group, Traumergebnis! Ohne Niederlage, fünf Unentschieden und am Schluss gegen den Zweiten und Dritten jeweils 6:1, was will man mehr! Wir setzen weiter auf die Jugend. Trainer Qiu wird noch mehr Talente zu großen Spielern schmieden.“ Der Meistertitel ist zudem nicht bedeutungslos für die Frickenhausener Trainingsgruppe: „Für die Zukunft bedeutet dies, dass sicher noch mehr junge Spieler in unsere Trainingsgruppe um Trainer Qiu kommen möchten. Die Jungen möchten sich in diesem tollen Umfeld mit vielen sehr guten internationalen Spielern weiterentwickeln. So haben wir weiter den nötigen Unterbau für unsere TTBL-Mannschaft.“

Man darf gespannt verfolgen, ob das personell veränderte B-Team des „Tälesklubs“ 2014/15 auch in der eingleisigen 2. Bundesliga Akzente setzen kann.

Die beiden Söhne von Frickenhausens Trainer Qiu Jian Xin hatten meist gut lachen, v.l. Qiu Dang, Qiu Liang (Foto: Roscher).

 

TTC Fortuna Passau: Mit Leitwolf Zwickl zum größten Erfolg der Vereinsgeschichte

Richtig rund lief es auch bei den Passauer Fortunen. 14:4 Punkte in der Rückrunde katapultierten die Truppe um Leitwolf Daniel Zwickl, Olympiateilnehmer für Ungarn in London 2012 und Sportmanager beim TTBL-Klub Ochsenhausen, im Endspurt noch auf den zweiten Platz – ein schöner Erfolg für die Ostbayern.

Das „Meisterstück“ des Siebten der Vorsaison war der 6:4-Sieg in Bad Königshofen, die erste Punktspiel-Niederlage der Unterfranken seit vier Jahren. Fünf Wochen zuvor hatte man aber auch schon Frickenhausens TTBL-Reserve ein Remis abgetrotzt. Und das 6:3 gegen Weinheim am 16. Spieltag kann sich auch sehen lassen. Am letzten Spieltag trumpfte man beim ASV Grünwettersbach auf (6:3) und zeigte sich bis zum letzten Ballwechsel der ereignisreichen Saison hellwach.

Der 29-jährige Daniel Zwickl war mit einer 28:7-Bilanz nicht nur die klare Nummer eins, sondern auch Garant für das erfolgreiche Abschneiden des Teams. Von den drei Tschechen hinter ihm konnte hauptsächlich Frantisek Krcil im unteren Paarkreuz überzeugen (20:7). Tomas Sadilek im oberen (11:31) und Martin Pytlik im zweiten Paarkreuz (13:13) fielen da schon ab. In den Doppeln hatte man nur eine ausgeglichene Bilanz zu bieten (18:18). Bemerkenswert ist, dass die Fortuna während der gesamten Saison nicht einen einzigen Ersatzspieler benötigt hat.

Pressesprecher Thomas Saller hat nur Positives zu vermelden: „Der TTC Fortuna Passau ist überglücklich über die Qualifikation zur eingleisigen 2. Bundesliga ab der kommenden Spielzeit. Dass am Ende sogar noch die Vizemeisterschaft erreicht wurde, ist nach dem gesamten Saisonverlauf ein zusätzliches Highlight und damit der größte Erfolg der über 60-jährigen Vereinsgeschichte. Der Grund dafür liegt zum einen in der Heimstärke, weil man in eigener Halle ungeschlagen blieb und zum anderen an der tollen Leistung des Spitzenspielers Daniel Zwickl, der mit einer Bilanz von 28:7 maßgeblichen Anteil am Erreichen des Saisonziels hatte.“

TTC Fortuna Passau (Foto: Verein). Daniel Zwickl (ganz links) bringt kommende Saison den 18-jährigen Polen Jakub Dyjas aus dem Ochsenhausener Liebherr Masters College mit, der 2013/14 im Norden für TTBL-Aufsteiger Schwalbe Bergneustadt aufschlug und mit einer 16:0-Bilanz glänzte.

 

TSV Bad Königshofen: Begeisterung trotz gerissener Traum-Serie

Der unterfränkische Aufsteiger und neue Zuschauer-Krösus der Liga spielte eine grandiose Saison und hat die Liga in der letzten Saison der Zweigleisigkeit entscheidend mitgeprägt. Lange war man Frickenhausen-Verfolger Nummer eins und schien eine echte Chance auf die Meisterschaft zu haben. Dass es am Ende „nur“ Platz drei, einen Punkt hinter den Passauer Fortunen wurde, tut der Begeisterung in der 7.000-Einwohner-Kleinstadt im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld keinen Abbruch. Nun ist man also in der „Eingleisigen“ und freut sich über „den vierten Aufstieg in Folge“, so Vize-Abteilungsleiter Andy Albert.

Man nahm es beim Senkrechtstarter der Saison auch gelassen, dass in der Rückrunde die Mega-Serie von vier Jahren ohne Niederlage in Ligaspielen doch noch riss. Irgendwann musste es ja mal passieren. Am Ende waren insgesamt drei Saison-Niederlagen zu quittieren, mit denen man angesichts von zehn Siegen und 25:11 Punkten durchaus leben konnte. Am 15. März knackte Passau die stolze Serie, tags darauf „klaute“ auch Grünwettersbach Kilian Ort & Co. die Punkte. Und am letzten Spieltag dominierte Meister Frickenhausen II vor 430 Fans in der Bad Königshofener Dreifach-Turnhalle.

Die Mischung aus zwei talentierten Eigengewächsen – Kilian Ort (17) und Christoph Schüller (21) – und den beiden internationalen Könnern Richard Vyborny (42) und Lee Chun-Chin (20) passte, zumal man auch charakterlich prächtig harmonierte. Vyborny (25:11) ist ein alter Hase und echter Spitzenspieler, der die jungen Spieler führen konnte. Der junge Taiwanese Lee sollte eigentlich ausgeglichen spielen, was ihm nicht ganz gelang (12:14). Jugendnationalspieler Ort, mit Gold im Mixed und Bronze in der Mannschaft von den Jugendeuros 2013 zurückgekehrt, entwickelt sich weiterhin prächtig (21:7). Und Christoph Schüller schlug sich hinten sehr ordentlich (16:11). Das gemeinsame Doppel der TSV-Youngster könnte besser abschneiden (4:9), dafür waren Lee/Vyborny sehr erfolgreich (10:3).

"Vize" Andy Albert ist hoch zufrieden: „Unser Saisonfazit fällt natürlich mit am Ende Rang drei glänzend aus. Ein Platz unter den besten fünfTeams der Liga – davon hatten wir still und heimlich geträumt, und dieser Traum ging dann auch glücklicherweise in Erfüllung. Jetzt können wir unser Tischtennis-Märchen in der kleinen aber feinen unterfränkischen Badestadt in Liga 2 fortsetzen.“ Lob erhielt der Senior der Truppe, ebenso die Fans: „Mit Richard Vyborny, unserem Kämpferherz, machten wir einen Glücksgriff. Trotz seiner 42 Lenze gehörte er zu den Topspielern der Liga. Großer Zuschauerzuspruch, viele Fans vor dem Liveticker, eine volle Halle beim Nachwuchstraining, Tischtennisfreund was willst Du mehr!“

TSV Bad Königshofen (Foto: Verein).

 

SC Fürstenfeldbruck: Starke Rückrunde sichert die 2. Liga

Der Sensations-Vizemeister der Saison 2012/13 schlug sich auch in dieser Saison ordentlich und erreichte das Saisonziel mit Platz vier. Die Rückrunde mit 13:5 Punkten verlief deutlich besser als die Hinserie. Nach einer Auftaktniederlage gewann man fünfmal in Folge, um sich dann bei Ligaprimus Frickenhausen ein respektables Remis zu sichern. Nach der 2:6-Heimniederlage gegen Bad Königshofen am vorletzten Spieltag musste man noch 24 Stunden um die Qualifikation für Liga zwei bangen, doch lieferte man dann mit dem überragenden 6:1 in Weinheim das beste Argument und ließ alle Zweifler verstummen.

Die „Brucker“ sind in ihrem zweiten Zweitliga-Jahr von niemandem mehr unterschätzt worden. Im Gegenteil brannten die Kontrahenten darauf, sich gegen die Asse aus der Metropolregion München zu beweisen, was das Ganze etwas schwerer machte als in der Vorsaison. Doch seit dem 11. Spieltag war man wieder richtig gut dabei und knüpfte an das hohe Niveau von 2012/13 an.

Spitzenspieler Zhao Tian Ming (22:14) schlug sich prächtig, während der Zweier Darius Knight, der aufgrund seiner 11:1-Vorrundenbilanz an Position zwei aufrückte, vorne schon schwer zu kämpfen hatte (7:10). Jugendnationalspieler Florian Schreiner, der nach nicht optimaler Vorrunde an Position drei musste, agiert auch dort noch nicht wieder überragend, spielte aber immerhin positiv (6:4). Tomislav Zubcic (17:10) erwies sich im zweiten Paarkreuz als zuverlässiger Punktesammler.

Der junge Serbe Bojan Crepulja (2:3) kam nur auf fünf Einsätze im Einzel, spielte aber ein vorzügliches Doppel mit Zubcic (5:0). Die Formation Knight/Zhao (9:2) war ohnehin bärenstark, die restlichen Kombinationen überzeugen dagegen nicht – Gesamtbilanz Doppel: 17:19.

Abteilungsleiter Rudi Lutzenberger bilanziert: „Das Schönste für uns war der letzte Spieltag, an dem die Mannschaft so konzentriert und kampfstark aufgetreten ist, wie wir es gerne öfter gewesen wären. Die Leistungen waren von Spiel zu Spiel ungewöhnlich schwankend. Gut gefallen hat uns die erhöhte Spannung durch den neuen Spielmodus, auch die Ausgeglichenheit der Liga. All das kam den Zuschauern entgegen, deren Zahl sich daher auch erneut vergrößert hat.“

Auch wenn Talent Florian Schreiner nicht wie gewohnt auftrumpfte, reichte es für seinen Verein doch zu Platz vier (Foto: Roscher).

 

TTC 1946 Weinheim: Homogene Badener geraten im Endspurt ins Schlingern

Die Nordbadener kamen auf Platz fünf, punktgleich mit den „Bruckern“, über die Ziellinie. Bis zum 15. Spieltag lief alles wie am Schnürchen, doch gegen Ende ging Schlichter & Co. ein wenig die Puste aus. Die letzten drei Partien gingen allesamt deutlich verloren – 3:6 in Passau, 1:6 in Frickenhausen und ebenfalls 1:6 vor heimischer Kulisse gegen Fürstenfeldbruck.

Man musste – nachdem Wochen zuvor schon fast alles in trockenen Tüchern zu sein schien – nochmals kurzzeitig bangen, kam jedoch glimpflich davon und lag in der Endabrechnung immer noch zwei Zähler vor dem badischen Erzrivalen Grünwettersbach. Somit hatte man das Saisonziel der sportlichen Qualifikation als eines der fünf besten Teams erreicht. Dass der sechste Platz auch genügt hätte, erfuhr man erst nach Abschluss des 18. Spieltags. Ganz wichtig aus Sicht des TTC war im Übrigen, dass man beide Baden-Derbys der Saison gewinnen konnte.

Über weite Strecken der Saison erwies es sich als vorteilhaft, dass die homogene, gut zusammengeschweißte Truppe fast immer komplett antrat. Das vordere Paarkreuz spielte insgesamt leicht negativ (Robin Devos 18:16, Jörg Schlichter 13:18). Hinten indes gewann man rund 60 Prozent der Matches (Frederick Jost 16:11, Björn Baum 13:8). Zudem konnte man das zweitbeste Doppel der Liga (Devos/Schlichter 14:4) sowie ein recht solide spielendes Doppel zwei (Baum/Jost 9:7) in den Ring schicken, eine Konstellation, die Punkte garantierte.

TTC-Trainer Rainer Schmidt zeigte sich erleichtert: „Wir haben die Qualifikation geschafft und sind darüber natürlich sehr glücklich. Am Ende der Runde ging uns leider die Puste aus. Wir mussten nach den drei Schlappen gegen Passau, Frickenhausen und Fürstenfeldbruck noch mächtig zittern und sind letztendlich mit einem blauen Auge davon gekommen. Aber der „Aufstieg“ ist verdient, wenn man den gesamten Saisonverlauf sieht, waren wir immer unter den ersten Fünf. Eine außergewöhnlich spannende Runde geht zu Ende und das ist gut so. Wir freuen uns nun auf die nächste Saison.“ TTC Weinheim (Foto: Verein).

 

ASV Grünwettersbach: Mit blauem Auge davongekommen

Der Vereinsname SV Brackwede hat spätestens seit dem 13. April 2014 für die Grünwettersbacher einen äußerst angenehmen Klang. Der Zweitligist aus dem Norden gestattete sich nämlich zum Saisonabschluss den Luxus, sensationell beim bis dahin ungeschlagenen Meister Bergneustadt zu gewinnen und sich noch an den verdutzten Ober-Erlenbachern auf Rang sechs vorbeizuschieben. Der nützte zwar den Bielefeldern, die sich selbst gar nicht für die „Eingleisige“ beworben hatten, herzlich wenig, wohl aber dem ASV. Somit entfiel nämlich das vorsorglich bereits angesetzte Entscheidungsspiel der Tabellensechsten aus Nord und Süd und der Meister der Saison 2011/12 durfte jubeln. Und das trotz eines in die Hose gegangenen letzten Saisonspiels gegen Fortuna Passau.

Beim Fünften der Vorsaison waren zwar die besten vier Akteure der letztjährigen Besetzung – Adam Robertson, Lei Yang, Rade Markovic und Geir Erlandsen – an Bord geblieben, dennoch konnte man die hohen Erwartungen nicht immer erfüllen. Dennoch war es keineswegs nur schlecht, was man von den Badenern hörte. 12:6 Punkte in der Rückrunde – nach bescheidener erster Saisonhälfte – und fünf Siege aus den letzten sechs Partien konnten sich durchaus sehen lassen. Und Platz sechs mit 21:15 Zählern hat ja am Ende noch gereicht – eine kleine Entschädigung dafür, dass man in beiden Baden-Derbys gegen Weinheim leer ausgegangen war.

Die Einzelbilanzen waren allesamt in Ordnung: Adam Robertson 21:14, Lei Yang 17:14, Rade Markovic 11:7, Geir Erlandsen 15:10. In den Doppel lief es weniger begeisternd, Gesamtbilanz 18:18. Nur Erlandsen/Markovic (9:4) konnten überzeugen.

Ende gut, alles gut – so war die Gefühlslage beim ASV-Pressebeauftragten Karl-Heinz Fritz: „Gekämpft, verloren und am Ende doch triumphiert. Gemeinsam mit gut 300 begeisterten Zuschauern ging der ASV am letzten Spieltag durch ein Wechselbad der Gefühle, ehe feststand, dass die Hausherren in der kommenden Saison doch der neuen eingleisigen 2. Liga angehören werden.“ Abteilungssprecher Matthias Bluhm informiert, dass sich das Gesicht der Truppe radikal verändert: „In der kommenden Saison wird die Mannschaft deutlich verjüngt. Adam Robertson wechselt zum TTC Singen in die Badenliga und auch Lei Yang sucht eine neue Herausforderung in der Nähe seines neuen Wohnortes Düsseldorf, während Rade Markovic den Schläger an den Nagel hängt. Neben dem verbleibenden Routinier Geir Erlandsen werden der 25-jährige Spanier Alvaro Robles, der slowenische Nationalspieler Jan Zibrat (22), sowie der erst 19-jährige Brite Samuel Walker für Grünwettersbach aufschlagen. Wir gehen davon aus, dass wir damit eine schlagkräftige Mannschaft für die neue 2. Bundesliga haben werden und sind schon sehr gespannt auf die neue Liga.“

Der langjährige ASV-Spitzenspieler Adam Robertson backt künftig kleinere Brötchen und wechselt in die Badenliga (Foto: Roscher).

 

1. FSV Mainz 05: Zwei Highlights und Vorfreude auf Liga 3

Die Rheinhessen spielten eine gute Saison, deutlich besser als 2012/13, und kamen mit 12:24 Punkten als Siebter über die Ziellinie. Dass man etwa den TV Hilpoltstein hinter sich lassen würde, hätte vor der Saison kaum einer in Mainz für möglich gehalten. Zweimal konnten die „Meenzer“ ein fettes Ausrufungszeichen setzen und nach beeindruckenden Auftritten im Hexenkessel von Bad Königshofen sowie in der Frickenhausener Sporthalle auf dem Berg jeweils ein 5:5 ertrotzen.

Potenzial war durchaus vorhanden, dennoch reichte die Konstanz nicht, um höhere Ambitionen zu rechtfertigen. So musste man in der Rückrunde etwa Zähler an Saarbrücken und Ottenau abtreten, von denen man sich remis trennte. Geschlagen wurden beide Gegner aus dem Tabellenkeller in der Vorrunde sowie der TV Hilpoltstein in beiden Begegnungen.

Nur ein FSV-Akteur brachte es auf eine positive Bilanz: Stanislav Horshkov spielte im vorderen Paarkreuz zwar 5:10, in der Rückrunde hinten jedoch 8:2 – ergibt zusammen 13:12. Felipe Olivares (11:22), Tomas Mikutis (12:17) und Benjamin Bator (8:10) gelang das nicht. Die Nummer zwei der Oberliga-Mannschaft, Jonas Christmann, der sechsmal zum Einsatz kam, steht mit 4:4 in der Statistik nicht schlecht da. An den Doppeln (11:25), bei denen viel experimentiert wurde, muss man auch noch arbeiten, um in der vermutlich stark werdenden 3. Liga eine gute Rolle zu spielen. Immerhin verbuchten Bator/Horshkov (4:3) eine positive Bilanz.

Dr. Patrick Jahn hatte vor Wochen einen Wunsch geäußert: „Vielleicht können wir es schaffen, Platz sieben zu halten. Das wäre ein riesiger Erfolg für uns und würde uns viel Selbstvertrauen für die 3. Liga geben.“ Das hat bekanntlich funktioniert. Der Abteilungsleiter der 05er gewinnt der mit dem „Abstieg“ endenden Spielzeit durchaus Positives ab: „Wir haben vor der Saison schon gesagt, dass der Weg in die 3. Liga für uns kein Problem wäre. Dennoch wollten wir eine bessere Saison spielen als zuvor und mit besserem Tischtennis unseren Gegner stärker Paroli bieten. Dies haben wir mit besseren Ergebnissen und unserer besseren Platzierung auch eindrucksvoll geschafft. Dass wir die Hilpoltsteiner hinter uns lassen können, hätte ich selbst nicht für möglich gehalten. Wir freuen uns nun auf die 3.Liga, die zweifellos nicht weniger spannend wird.“

1. FSV Mainz 05 (Foto: Verein).

 

TV 1879 Hilpoltstein: Nach „gebrauchter“ Saison in die 3. Liga

Der achte Tabellenplatz des TVH mit 10:26 Punkten ist enttäuschend – ohne wenn und Aber. Man muss sich erst einmal an den Gedanken gewöhnen, dass die Mittelfranken, die über Jahre die 2. Liga Süd mitgeprägt und unter großem Zuschauerinteresse immer wieder Begeisterung entfacht haben, zumindest in der kommenden Saison nicht zweitklassig sein werden. Da ist es ein eher schwacher Trost, dass auch die 3. Ligen stark besetzt sein werden. Vielleicht führt der Weg des TVH ja bald wieder eine Etage nach oben.

Nach der Vorrunde war mit 8:10 Punkten noch alles drin, zumal Christ & Co. als traditionelle Spätstarter galten, da sie in der Rückserie fast immer Boden gutgemacht hatten. Doch diesmal brach gerade die zweite Saisonhälfte den Bayern das Genick. Ganze zwei Punkte schlugen in neun Partien zu Buche, die ersten sechs gingen samt und sonders verloren, während am 15. Spieltag wenigstens der eine Sieg (6:3 in Saarbrücken) eingefahren werden konnte. Doch es folgten mit dem 2:6 in Ottenau und dem 3:6 gegen Mainz zwei weitere Enttäuschungen.

Somit stammen die Highlights alle aus der Vorrunde, wie die Unentschieden in Bad Königshofen und Grünwettersbach oder das triumphale 6:1 vor 310 begeisterten Fans gegen Passauer Fortunen, die nicht wussten wie ihnen geschah. Doch war man aus vielfältigen Gründen nicht in der Lage, solche Leistungen zu wiederholen.

Lediglich ein Spieler erzielte eine positive Bilanz in den Einzeln, nämlich Dennis Dickhardt (10:9). Seine Teamkollegen sind alle mit negativen Resultaten notiert und blieben deutlich unter ihren Möglichkeiten: Alexander Flemming 15:19, Nico Christ 11:21, Arne Hölter 10:15 (Rückrunde 2:11!), Felix Bindhammer 1:9. Bis auf das traditionell starke Gespann Christ/Flemming (10:5) konnten auch die Doppel nicht begeistern, sieht man einmal davon ab, dass Christ auch mit Dickhardt recht gut harmonierte (3:0).

TV-Teammanager Bernd Beringer erklärt das unbefriedigende Abschneiden seiner Jungs: „Für den TV Hilpoltstein war es eine etwas verkorkste Saison. Das Berufsleben von drei Spielern, die Krankheit unseres Spitzenspielers im schlechtesten Moment, eine ungenügende Vorbereitung auf die Saison und letztlich auch ein bisschen Pech gepaart mit Unvermögen in entscheidenden Momenten haben dazu beigetragen, dass das Ziel - ein Platz unter den ersten Sechs in der Tabelle - nicht erreicht wurden." Beringer sieht dennoch nicht alles negativ: "In Hilpoltstein spricht keiner von "Desaster" oder gar Abstieg. Eine neue Liga, die eingleisige 2. Bundesliga, ist hinzu gekommen. Für die haben wir uns nicht qualifiziert. Das ist schade, aber kein Weltuntergang - zumal uns der Kern der Mannschaft, vor allem auch Alexander Flemming, erhalten bleibt. Wir kommen wieder!"

Bei Arne Hölter lief in der Saison 2013/14 wenig zusammen (Foto: Salvatore Giurdanella).

 

Spvgg Ottenau: Furioser Schluss-Spurt kam viel zu spät

Spät, zu spät, aber für die Psyche umso schöner, dass sich der Aufsteiger aus dem badischen Murgtal, der lange Prügelknabe der Liga war, gegen Ende der Runde doch noch berappelt hat und den Fans nach 14 Niederlagen in Serie noch zwei Siege und zwei Unentschieden schenken konnte. Wären Robles & Co. weiterhin leer ausgegangen, wäre das auch nicht verdient gewesen, da sie sehr oft gut mitgespielt hatten und über Monate einfach nicht vom Glück verfolgt waren. Man darf es als kleinen Erfolg bewerten, die schwierige Saison nach dem katastrophalen Beginn auf dem vorletzten Tabellenplatz mit sechs Pluspunkten abgeschlossen zu haben.

Ottenau, das den Aufstieg über die Relegation geschafft hatte, tat sich lange schwer. Dies gilt in erster Linie für die drei Spieler, die in der Regionalligatruppe zu den Leistungsträgern gezählt hatten, nämlich Kapitän Jörg Kühnberger, Daniel Weiskopf und Manuel Mechler. Sie gewannen zusammen an 18 Spieltagen vier Einzel, auch wenn sie oft nur knapp unterlagen. Anders die beiden ausländischen Spieler des vorderen Paarkreuzes, die in Ochsenhausen leben und trainieren. Der hagere Spanier Alvaro Robles (20:13) wurde im Lauf der Runde immer besser und empfahl sich für seine neue Aufgabe in Grünwettersbach. Von dem 18-jährigen Portugiesen Joao Geraldo (14:15), der bei den German Open in Magdeburg Patrick Franziska ausschaltete, wird man vermutlich ebenfalls noch einiges hören. Er schlägt kommende Saison beim TSV Bad Königshofen auf. Das Doppel Geraldo/Mechler präsentierte sich mit einer 8:7-Bilanz durchaus ligatauglich.

Abteilungsleiter Alexander Haitz stellt fest: „Zufrieden waren wir erst am Ende. Besonders gefallen hat uns der tolle Tischtennissport, der geboten wurde, und die Entwicklung unserer beiden jungen Spitzenspieler Alvaro Robles und Joao Geraldo. Enttäuschend waren für uns unsere Zuschauerzahlen und der unglückliche Verlauf für unser Team, bedingt durch Verletzungen und Erkrankungen. Wir werden die nächste Saison wieder mit eigenen Spielern bestreiten und deshalb ein paar Klassen tiefer neu beginnen.“

Portugals Jung-Nationalspieler Joao Geraldo enttäuschte in seiner ersten Saison in Deutschland nicht und wird in der kommenden Saison den TSV Bad Königshofen verstärken (Foto: Roscher).

 

1. FC Saarbrücken TT II: Schwache Saison trotz Cedric Nuytinck

Eine Katastrophen-Saison für die Saarbrücker TTBL-Reserve ist vorüber. Mit 3:33 Punkten wurde man die rote Laterne nicht mehr los. Einem Remis in Mainz standen in der Rückrunde acht meist deutliche Niederlagen gegenüber.

Immer wenn der FCS II die Sporthallen betrat, hieß es Cedric Nuytinck gegen den Rest der Welt. Der fünftbeste Spieler der Südstaffel erwies sich einmal mehr als großer Könner, doch war der Linkshänder aus Belgien, der auch schon bei einigen TTBL-Einsätzen zu gefallen wusste, mit seiner 24:12-Bilanz in seinem Team leider völlig konkurrenzlos.

Mit einem Spieler kann man nun einmal nicht die Klasse halten, was die Bilanzen seiner Kollegen untermauern: Marc Rode 1:16, Slobodan Grujic 2:6, Jaka Golavsek 4:22, Pascal Naumann 3:14. Mit der Formation Golavsek/Nuytinck hatte man wenigstens ein gutes Doppel am Start, das zehnmal die Box als Sieger verließ und nur dreimal unterlag.

Man darf die Tatsache indes nicht unter den Tisch fallen lassen, dass die Saarländer über die gesamte Runde von heftigem Verletzungspech heimgesucht waren. Besonders unglücklich lief es für den jungen Hessen Marc Rode, der vier Fünftel der Saison verletzt zusehen musste. Alleine zehnmal musste er dennoch in die Box und seine Spiele abschenken – seit Mitte Januar ist der Pechvogel erneut außer Gefecht.

Saarbrückens Pressesprecher Nicolas Barrois bilanziert: „Wir waren nicht zufrieden mit der Saison. Die Verletzungsmisere hat uns eine mögliche bessere Platzierung gekostet. Es wäre vermutlich trotzdem schwer geworden, den fünften Platz zu erreichen, aber die Chancen waren da. Der Fokus liegt jetzt auf der kommenden Saison, in der wir um den Aufstieg mitspielen wollen, hoffentlich ohne Verletzungen.“

1. FC Saarbrücken TT II (Foto: Verein).

 

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2. Bundesliga Herren 28.01.2024

TV Hilpoltstein: Ein Vorbild in Sachen Breitensport

Der TV 1879 Hilpoltstein ist seit 19 Jahren ein fester Bestandteil der 2. Bundesliga der Herren. Das bedeutet aber nicht, dass es im Verein nur um den Leistungssport geht. Tatsächlich unterhalten die Franken ein buntes Breitensportprogramm, das nun bereits zum zweiten Mal den Breitensportpreis erhalten hat.
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