London. Das war knapp! In seiner dritten Finalteilnahme bei den World Championships of Ping Pong im Alexandra Palace in London hat Alexander Flemming den WM-Titel wieder knapp verpasst. Er unterlag dem Engländer Andrew Baggaley hauchdünn in fünf Sätzen.
Dabei fiel die Entscheidung im fünften Satz beim Stand von 14:14 erst mit dem Sudden Death-Punkt zu Ungunsten des Spielers vom TV Hiltpoltstein. In den Sätzen eins & drei konnte er diesen entscheidenden Punkt jeweils für sich gewinnen. Doch Baggaley, der Flemming bereits 2015 im Finale in fünf Sätzen bezwang, glich jeweils in den Durchgängen zwei und vier aus. Beim Clickball World Cup letztes Jahr konnte sich "The Flash" noch gegen den Briten durchsetzen, im legendären "Ally Pally" blieb im der Erfolg auch im dritten Anlauf verwehrt. "Ich bin nicht traurig, denn es war ein großartiges Finale. Ich kann mir keinen Vorwurf machen und werde mich nächstes Jahr revanchieren. Baggaley spielt unglaublich auf diesem Tisch - er ist ein wahrer Champion", so der faire Verlierer. Dennoch kann sich Flemming über 10.000 Dollar Preisgeld freuen, der Sieg war hingegen mit 25.000 Dollar dotiert.
Neben Flemming vertraten außerdem Genia Milchin, Dwain Schwarzer und Robert Janke Deutschland. Janke verpasste den Sprung in die Runde der Besten 32, für Milchin und Schwarzer war in eben dieser Endstation.
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